G
Gast
Gast
Guten Abend,
Ich bin 21 Jahre alt und habe große probleme Freunde/Bekanntschaften zu schließen.
Zurzeit gehe ich in den Brückenkurs zum Studium das ich dieses Jahr beginnen werde,
konnt bis jetzt aber keine Bekannschaften schließen. Mein Problem ist es, dass ich
wenn ich angesprochen werde oder in Gruppen bin kein wirkliches Gespräch aufbauen kann
oder einfach nur zuhöre und kaum ein Wort sage. In der ersten Woche hatte ich es auch
geschaft in eine Gruppe zu kommen nur merkte ich, dass ich nach kürzer Zeit nicht mehr
wirklich in der Gruppe willkommen war auch wenn es keiner sagte. Ich bin mir auch relativ
sicher, dass der Grund dafür ist, das ich kaum was gesagt habe sondern nur zugehört und
mitgelacht habe.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass das Problem damit zusammenhängt, das ich damals
einen großen fehler gemacht habe. Ich war schon immer der schüchterner typ der eher
ruhig war, hatte in meiner Kindheit aber keine probleme Freunde zu finden. Bis in der
3. Klasse das mobbing anfing. Ich wurde meistens nicht beleidigt oder rumgeschubst,
sondern schlicht einfach komplett ignoriert. Keiner wollte in der Freizeit was mit mir
machen, in der Schule war ich immer alleine und in Gruppen arbeiten oder Sport wurde es
schon als Strafe angesehen wenn man mit mir in einer Gruppe sein musste. Das ging sogor
soweit,dass ich in einer Klassenfahrt alleine in einem Zimmer schlafen musste, da keine
andere gefunden wurde. Das Problem hab ich damals nicht in den griff bekommen, sodass es
nach dem Schulwechsel auf die Realschule weiter ging. Zu diesem Zeitpunkt war mein
Selbstwertgefühl aber schon komplett im Keller, sodass ich es einfach hingenommen hatte,
da ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Irgenwann hielt ich die Einsamkeit einfach nicht
mehr aus und habe die realität einfach gemieden und versucht mich sogut es geht abzulenken,
dass dann soweit ausgerudert ist, das ich an Wochenenden 15+ Stunden vor dem PC saß und
einfach alles um mich herum vernachlässigt habe. Der größte Tiefpunkt war, als ich der Realität
ins Gesicht sehen musste da meine Grafikkarte defekt wurde und so meine Flucht aus der Realität
nicht mehr möglich war. In der Zeit hab ich mir einfach gewünscht tot zu sein, da ich sie nicht
ertragen konnte, konnte es aber niemals tun, da ich das meiner Familie nicht antun konnte auch
wenn ich kaum mit Ihr geredet habe. Das ging so weiter bis zur 10. Klasse, dannach ging ich auf
die Berufsschule habe aber aus Schutz/gewohnheit 3 Jahre lang niemanden an mich rangelassen (Während
der Mobbing zeit habe ich mehrmals versucht Kontakte zu knüpfen wurde aber jedesmal belogen, ausge-
nutzt oder einfach genutzt um mich nochmals runterzuziehen).
Aber ich kann so einfach nicht weiter machen und möchte auch etwas an der situation ändern, aber ich
weiß einfach nicht wie. Ich habe seitdem ich 9 Jahre alt bin sogut wie keine kommunikation mit Mitmenschen
geführt und die letzten 12 Jahre meines Lebens einfach weggeworfen. Ich bin nie Interresen, bedürfnissen oder
sonstigem nachgegangen und habe auch keine wirklichen Erfahrungen die man mit Freunden austauschen kann. Was
mich selbst etwas verwundert ist, dass ich mit der Vergangheit ansich abschließen kann. Trotz allem habe ich auch
kein Vertrauensproblem zu fremdem, es ist mehr meine Schüchternheit und Ehrfahrungslosigkeit im führen von
Gesprächen die mir einfach immer im Weg stehen. Ich glaube es wäre auch angebracht einfach nochmal zu einem
der Personen aus der Gruppe zu gehen und einfach nachzufragen, ob es wirlich die Stille oder etwas anderes
war, dass mich aus der Gruppe gebracht hat und gegebenfalls über den Grund meines problems zu reden.
Ich bedanke mich schonmal bei allen die versuchen mir bei dem Problem zu helfen, da ich wirlich ratlos bin
wie ich es in den griff kriegen soll.
Ich bin 21 Jahre alt und habe große probleme Freunde/Bekanntschaften zu schließen.
Zurzeit gehe ich in den Brückenkurs zum Studium das ich dieses Jahr beginnen werde,
konnt bis jetzt aber keine Bekannschaften schließen. Mein Problem ist es, dass ich
wenn ich angesprochen werde oder in Gruppen bin kein wirkliches Gespräch aufbauen kann
oder einfach nur zuhöre und kaum ein Wort sage. In der ersten Woche hatte ich es auch
geschaft in eine Gruppe zu kommen nur merkte ich, dass ich nach kürzer Zeit nicht mehr
wirklich in der Gruppe willkommen war auch wenn es keiner sagte. Ich bin mir auch relativ
sicher, dass der Grund dafür ist, das ich kaum was gesagt habe sondern nur zugehört und
mitgelacht habe.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass das Problem damit zusammenhängt, das ich damals
einen großen fehler gemacht habe. Ich war schon immer der schüchterner typ der eher
ruhig war, hatte in meiner Kindheit aber keine probleme Freunde zu finden. Bis in der
3. Klasse das mobbing anfing. Ich wurde meistens nicht beleidigt oder rumgeschubst,
sondern schlicht einfach komplett ignoriert. Keiner wollte in der Freizeit was mit mir
machen, in der Schule war ich immer alleine und in Gruppen arbeiten oder Sport wurde es
schon als Strafe angesehen wenn man mit mir in einer Gruppe sein musste. Das ging sogor
soweit,dass ich in einer Klassenfahrt alleine in einem Zimmer schlafen musste, da keine
andere gefunden wurde. Das Problem hab ich damals nicht in den griff bekommen, sodass es
nach dem Schulwechsel auf die Realschule weiter ging. Zu diesem Zeitpunkt war mein
Selbstwertgefühl aber schon komplett im Keller, sodass ich es einfach hingenommen hatte,
da ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Irgenwann hielt ich die Einsamkeit einfach nicht
mehr aus und habe die realität einfach gemieden und versucht mich sogut es geht abzulenken,
dass dann soweit ausgerudert ist, das ich an Wochenenden 15+ Stunden vor dem PC saß und
einfach alles um mich herum vernachlässigt habe. Der größte Tiefpunkt war, als ich der Realität
ins Gesicht sehen musste da meine Grafikkarte defekt wurde und so meine Flucht aus der Realität
nicht mehr möglich war. In der Zeit hab ich mir einfach gewünscht tot zu sein, da ich sie nicht
ertragen konnte, konnte es aber niemals tun, da ich das meiner Familie nicht antun konnte auch
wenn ich kaum mit Ihr geredet habe. Das ging so weiter bis zur 10. Klasse, dannach ging ich auf
die Berufsschule habe aber aus Schutz/gewohnheit 3 Jahre lang niemanden an mich rangelassen (Während
der Mobbing zeit habe ich mehrmals versucht Kontakte zu knüpfen wurde aber jedesmal belogen, ausge-
nutzt oder einfach genutzt um mich nochmals runterzuziehen).
Aber ich kann so einfach nicht weiter machen und möchte auch etwas an der situation ändern, aber ich
weiß einfach nicht wie. Ich habe seitdem ich 9 Jahre alt bin sogut wie keine kommunikation mit Mitmenschen
geführt und die letzten 12 Jahre meines Lebens einfach weggeworfen. Ich bin nie Interresen, bedürfnissen oder
sonstigem nachgegangen und habe auch keine wirklichen Erfahrungen die man mit Freunden austauschen kann. Was
mich selbst etwas verwundert ist, dass ich mit der Vergangheit ansich abschließen kann. Trotz allem habe ich auch
kein Vertrauensproblem zu fremdem, es ist mehr meine Schüchternheit und Ehrfahrungslosigkeit im führen von
Gesprächen die mir einfach immer im Weg stehen. Ich glaube es wäre auch angebracht einfach nochmal zu einem
der Personen aus der Gruppe zu gehen und einfach nachzufragen, ob es wirlich die Stille oder etwas anderes
war, dass mich aus der Gruppe gebracht hat und gegebenfalls über den Grund meines problems zu reden.
Ich bedanke mich schonmal bei allen die versuchen mir bei dem Problem zu helfen, da ich wirlich ratlos bin
wie ich es in den griff kriegen soll.