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Gast
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Hallo liebes Forum,
ich bin 25 Jahre alt und lebe seit ca. 6 Jahren in einer „Neuen“ Stadt und fühle mich komplett allein, ich weiß dass die Schuld nur bei mir liegt.
Ich bin damals mit 18 von Zuhause ausgezogen rund 200km in ein andere Stadt für meine jetzige EX-Freundin. Habe hier wo ich jetzt lebe meine Ausbildung gemacht und Arbeite seit dem in meinem Ausbildungsbetrieb.
Momentan mach ich zusätzlich ein Fernstudium um mich Weiterzubilden (welches noch mind. ca. 3 Jahre läuft).
Mein Problem damals war schon dass ich in der Berufsschule immer und immer wieder Einladungen abgelehnt habe und wenn mich Kollegen gefragt haben weg zu gehen dann habe ich jedes mal aus irgendwelchen Ängsten ab gesagt und so ist es alles gekommen. Irgendwann haben die Leute kein bock mehr drauf und Fragen gar nicht mehr nach was ich auch voll verstehen kann.
So bin ich Jahrelang ausgekommen, aber die letzten Wochen machen mir immer mehr zu schaffen. Damals hat es mich irgendwie nie so wirklich gestört allein zu sein oder vielleicht im Unterbewusstsein doch?!
Ich bin auf der Arbeit eigentlich so sehr beschäftigt dass mir nie aufgefallen ist wie einsam ich tatsächlich bin. Wenn ich Abends in der Regel um fünf oder halb sechs Heim komme dann ist noch so viel zu tun dass alles andere an mir vorbei zieht. Bisher hat das Jahrelang funktioniert aber in letzter Zeit nagt an mir so einiges, immer mehr Unzufriedenheit, unmotiviert sein und Schlappheit. Was mir fehlt? Ich vermute es sind Soziale Kontakte und diese nicht in Facebook oder Twitter oder sonstige Soziale Netzwerke sondern echte Freunde im wahren Leben
Ich habe momentan Urlaub (3 Wochen am Stück) ich bin zuhause, weil ich alleine nichts unternehme. Wieso? Es ist ein merkwürdiges Gefühl etwas allein zu machen, es ist unheimlich und beängstigend für mich.
Ich habe Angst vor neuen Dingen wenn ich sie allein bewältigen muss. Auf der Arbeit ist das irgendwie anders, da ist es mir egal weil ich weiß dass ich es so oder so schaffe die Aufgabe zu lösen und ich immer Hilfe bekomme wenn ich sie benötige.
Nur jetzt… ja jetzt sitze ich zuhause, teilweise am lernen aber mehr damit beschäftigt mir Gedanken zu machen was ich alles falsch gemacht habe und wie einsam ich bin, mit der großen Sehnsucht nach Freunden.
Freunde zum Lachen, zum ausreden, verabreden, Spaß haben. einfach Menschen die mir bzw. denen ich Wichtig bin. Mir ist auch bewusst dass man nicht von heute auf morgen mit einer Person ganz dick befreundet ist. Freundschaft baut sich über eine lange Zeit hinweg auf.
Ich weiß dass viele, sehr viele Menschen mit solchen Probleme beschäftigt sind, mir ist bewusst dass es anderen immer schlechter gehen kann als einem selbst. Ich Jammere eigentlich so gut wie nie rum aber jetzt bin ich an einem Punkt wo sich definitiv etwas ändern muss. Und allein schaffe ich es nicht.
Viele werden jetzt sagen, geh raus und unternimm etwas und lern dabei neue Leute kennen.
Mir ist klar dass von nichts, nichts kommt und Freunde einem nicht zulaufen. Aber es ist mehr als nur schwer diese Hürde allein zu bewältigen und in der heutigen Zeit ist es noch viel schwierigerer Freunde zu finden.
Dazu kommt noch dass ich ein relativ schüchterne Mensch bin. Zumindest wenn man sich Fremd ist.
Was ich mir hier erhoffe? Gute Frage, ich erhoffe mir einen Tipp zu bekommen der mich dazu bewegt die Hürde zu überwinden.
Ich habe schon viele Texte gelesen und einige Videos geguckt ich habe auch mal Momente wo ich mir denke: "SO jetzt packst du es an!“ Aber dieser Moment endet meistens mit dem Ende des Textes bzw. des Videos und hält nie länger als wenige Minuten an.
Ich bin ratlos und weiß nicht so recht weiter. Und hoffe dass ihr mir irgendwie ein wenig weiter Helfen könnt.
Grüße
Das Problem...
ich bin 25 Jahre alt und lebe seit ca. 6 Jahren in einer „Neuen“ Stadt und fühle mich komplett allein, ich weiß dass die Schuld nur bei mir liegt.
Ich bin damals mit 18 von Zuhause ausgezogen rund 200km in ein andere Stadt für meine jetzige EX-Freundin. Habe hier wo ich jetzt lebe meine Ausbildung gemacht und Arbeite seit dem in meinem Ausbildungsbetrieb.
Momentan mach ich zusätzlich ein Fernstudium um mich Weiterzubilden (welches noch mind. ca. 3 Jahre läuft).
Mein Problem damals war schon dass ich in der Berufsschule immer und immer wieder Einladungen abgelehnt habe und wenn mich Kollegen gefragt haben weg zu gehen dann habe ich jedes mal aus irgendwelchen Ängsten ab gesagt und so ist es alles gekommen. Irgendwann haben die Leute kein bock mehr drauf und Fragen gar nicht mehr nach was ich auch voll verstehen kann.
So bin ich Jahrelang ausgekommen, aber die letzten Wochen machen mir immer mehr zu schaffen. Damals hat es mich irgendwie nie so wirklich gestört allein zu sein oder vielleicht im Unterbewusstsein doch?!
Ich bin auf der Arbeit eigentlich so sehr beschäftigt dass mir nie aufgefallen ist wie einsam ich tatsächlich bin. Wenn ich Abends in der Regel um fünf oder halb sechs Heim komme dann ist noch so viel zu tun dass alles andere an mir vorbei zieht. Bisher hat das Jahrelang funktioniert aber in letzter Zeit nagt an mir so einiges, immer mehr Unzufriedenheit, unmotiviert sein und Schlappheit. Was mir fehlt? Ich vermute es sind Soziale Kontakte und diese nicht in Facebook oder Twitter oder sonstige Soziale Netzwerke sondern echte Freunde im wahren Leben
Ich habe momentan Urlaub (3 Wochen am Stück) ich bin zuhause, weil ich alleine nichts unternehme. Wieso? Es ist ein merkwürdiges Gefühl etwas allein zu machen, es ist unheimlich und beängstigend für mich.
Ich habe Angst vor neuen Dingen wenn ich sie allein bewältigen muss. Auf der Arbeit ist das irgendwie anders, da ist es mir egal weil ich weiß dass ich es so oder so schaffe die Aufgabe zu lösen und ich immer Hilfe bekomme wenn ich sie benötige.
Nur jetzt… ja jetzt sitze ich zuhause, teilweise am lernen aber mehr damit beschäftigt mir Gedanken zu machen was ich alles falsch gemacht habe und wie einsam ich bin, mit der großen Sehnsucht nach Freunden.
Freunde zum Lachen, zum ausreden, verabreden, Spaß haben. einfach Menschen die mir bzw. denen ich Wichtig bin. Mir ist auch bewusst dass man nicht von heute auf morgen mit einer Person ganz dick befreundet ist. Freundschaft baut sich über eine lange Zeit hinweg auf.
Ich weiß dass viele, sehr viele Menschen mit solchen Probleme beschäftigt sind, mir ist bewusst dass es anderen immer schlechter gehen kann als einem selbst. Ich Jammere eigentlich so gut wie nie rum aber jetzt bin ich an einem Punkt wo sich definitiv etwas ändern muss. Und allein schaffe ich es nicht.
Viele werden jetzt sagen, geh raus und unternimm etwas und lern dabei neue Leute kennen.
Mir ist klar dass von nichts, nichts kommt und Freunde einem nicht zulaufen. Aber es ist mehr als nur schwer diese Hürde allein zu bewältigen und in der heutigen Zeit ist es noch viel schwierigerer Freunde zu finden.
Dazu kommt noch dass ich ein relativ schüchterne Mensch bin. Zumindest wenn man sich Fremd ist.
Was ich mir hier erhoffe? Gute Frage, ich erhoffe mir einen Tipp zu bekommen der mich dazu bewegt die Hürde zu überwinden.
Ich habe schon viele Texte gelesen und einige Videos geguckt ich habe auch mal Momente wo ich mir denke: "SO jetzt packst du es an!“ Aber dieser Moment endet meistens mit dem Ende des Textes bzw. des Videos und hält nie länger als wenige Minuten an.
Ich bin ratlos und weiß nicht so recht weiter. Und hoffe dass ihr mir irgendwie ein wenig weiter Helfen könnt.
Grüße
Das Problem...