Praktikanten - einarbeiten vs. fordern

Eine Frage an die Post-Studiumpraktikanten. Mir geht es so, dass ich vor dem Studium in den Praktika gerne mitarbeiten wollte, aber keine Fachkenntnisse da waren. Nach meinem "phänomenalen" Studium konnte ich in Praktika fachlich ein bisschen mitarbeiten, außer ich war Quereinsteiger. Trotzdem ging natürlich nicht gleich von 0 auf 100. Nur ist es so, wenn das Praktikum schon einen Monat lief, gab es durchaus noch Dinge, die ich einfach nicht drauf hatte.

Nun zu meiner Frage: Hat man euch Zeit gegeben, euch auszuprobieren oder zuzugucken oder musstet ihr verantwortliche Arbeiten übernehmen?

Ich bin arbeitslos und brauche Praktika, v.a. für meine berufliche Orientierung. Da ich aber von Tuten und Blasen keine Ahnung habe (´methodisch zumindest und bzgl. Wirtschaft und so) und im letzten Praktikum eigentlich schon fast eine Mitarbeiterin war statt Praktikantin, bin ich jetzt zögerlich. Ich möchte in Zukunft auch die Chance haben, mal bei jemandem zuzugucken oder mir Sachen erklären zu lassen. Wenn da keine Sau Zeit hat oder Dinge als Voraussetzung erwartet werden, von denen ich keine Ahnung habe und sie erstmal erproben muss, weiß ich nicht, ob ich im Praktikum mithalten kann. Eigentlich sehe ich ein Praktikum als ein nicht-intensives Berufstraining.