E
emotion
Gast
Hallo,
ich bin ganz neu hier und hoffe, dass ich bei euch richtig bin und das ich im richtigen Forenabschnitt meinen Hilferuf schreibe.
Seit nunmehr 2 Tagen weiß ich nun endlich durch ärztliche Diagnose, was mir fehlt. Jedoch weiß ich nicht, wie ich mich wieder in den Griff bekomme.
Ich bin 27 und habe vor einem halben Jahr mit der Pille aufgehört.
Die Pille (Diane35) habe ich das erste Mal mit 14 Jahren genommen und seither, ohne Unterlass eingenommen.
Leider geht es mir seit dem Absetzen sehr schlecht und es wird immer schlechter. Mein Hausarzt ist der Annahme, das ich unter dem Prämenstruellen Syndrom leide.
Jeden Monat, ca. 10 Tage vor den Tagen – also im Grunde nach dem Eisprung – geht’s los. Mich plagen Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Aggressionen. Ich bin Depressiv und übelst gelaunt. Dazu kommt Antriebslosigkeit, Müdigkeit und einfach dieses „ich hab zu nichts Lust“-Gefühl. Ich könnte am laufenden Band schlafen und bin kein guter Geselle mehr. Will nur noch meine Ruhe und die ganze Welt kann mich mal.
Wenn ich dann unter Stress gerate (durch berufliche oder haushaltliche Pflichten) dann geht’s völlig ab. Ich kann mich selbst nicht mehr leiden und finde einfach keinen Weg aus diesem Gefühlschaos. Dann sitze ich manchmal da und heule einfach los oder ich brüll meinen Mann an, dabei hat er gar nichts verbrochen.
Es wird mit jedem Mal immer schlimmer und ich weiß mir keinen Ausweg. Was soll ich bloß machen?
Im Internet hab ich mich schon schlau gemacht und da heißt es auf der einen Seite „lernen Sie damit umzugehen“ und auf der anderen Seite „dies ist eine ernst zunehmende Erkrankung und kann und muss behandelt werden“.
Mein Hausarzt konnte mir nicht weiterhelfen und verwies mich an meinen Frauenarzt.
Nun ehrlich gesagt, suche ich nach „Gleichgesinnten“ oder Menschen, die sich damit „wirklich“ auskennen und mir evtl. sagen können, wo oder wie ich dieses „hormonelle Problem“ wieder hin bekomme.
Sobald ich dann die Tage habe, ist es schlagartig vorbei.
Ich habe Angst mit Freundinnen darüber zu reden, da ich generell als sehr sensibel und empfindsam gelte. Ich fürchte, ich werde – wie immer – belächelt und man sagt mir dann, ich sei einfach zu empfindlich.
Aber ich kann das nicht ändern. Ich bin eben so. Mein Mann weiß diese Eigenschaft sehr zu schätzen und sieht sie positiv.
Im beruflichen Leben und im gesellschaftlichen Leben wird sie jedoch oft als eine schlechte Charaktereigenschaft abgetan und das macht mich mürbe. Niemand nimmt mich ernst oder voll.
Ohje... soviel Text.
Sorry, aber ich weiß nicht mehr, was ich – wie ich – wohin ich gehen soll... Könnt ihr mir bitte helfen? Wisst ihr mir Rat?
Vielen lieben Dank im Voraus!!!
ich bin ganz neu hier und hoffe, dass ich bei euch richtig bin und das ich im richtigen Forenabschnitt meinen Hilferuf schreibe.
Seit nunmehr 2 Tagen weiß ich nun endlich durch ärztliche Diagnose, was mir fehlt. Jedoch weiß ich nicht, wie ich mich wieder in den Griff bekomme.
Ich bin 27 und habe vor einem halben Jahr mit der Pille aufgehört.
Die Pille (Diane35) habe ich das erste Mal mit 14 Jahren genommen und seither, ohne Unterlass eingenommen.
Leider geht es mir seit dem Absetzen sehr schlecht und es wird immer schlechter. Mein Hausarzt ist der Annahme, das ich unter dem Prämenstruellen Syndrom leide.
Jeden Monat, ca. 10 Tage vor den Tagen – also im Grunde nach dem Eisprung – geht’s los. Mich plagen Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Aggressionen. Ich bin Depressiv und übelst gelaunt. Dazu kommt Antriebslosigkeit, Müdigkeit und einfach dieses „ich hab zu nichts Lust“-Gefühl. Ich könnte am laufenden Band schlafen und bin kein guter Geselle mehr. Will nur noch meine Ruhe und die ganze Welt kann mich mal.
Wenn ich dann unter Stress gerate (durch berufliche oder haushaltliche Pflichten) dann geht’s völlig ab. Ich kann mich selbst nicht mehr leiden und finde einfach keinen Weg aus diesem Gefühlschaos. Dann sitze ich manchmal da und heule einfach los oder ich brüll meinen Mann an, dabei hat er gar nichts verbrochen.
Es wird mit jedem Mal immer schlimmer und ich weiß mir keinen Ausweg. Was soll ich bloß machen?
Im Internet hab ich mich schon schlau gemacht und da heißt es auf der einen Seite „lernen Sie damit umzugehen“ und auf der anderen Seite „dies ist eine ernst zunehmende Erkrankung und kann und muss behandelt werden“.
Mein Hausarzt konnte mir nicht weiterhelfen und verwies mich an meinen Frauenarzt.
Nun ehrlich gesagt, suche ich nach „Gleichgesinnten“ oder Menschen, die sich damit „wirklich“ auskennen und mir evtl. sagen können, wo oder wie ich dieses „hormonelle Problem“ wieder hin bekomme.
Sobald ich dann die Tage habe, ist es schlagartig vorbei.
Ich habe Angst mit Freundinnen darüber zu reden, da ich generell als sehr sensibel und empfindsam gelte. Ich fürchte, ich werde – wie immer – belächelt und man sagt mir dann, ich sei einfach zu empfindlich.
Aber ich kann das nicht ändern. Ich bin eben so. Mein Mann weiß diese Eigenschaft sehr zu schätzen und sieht sie positiv.
Im beruflichen Leben und im gesellschaftlichen Leben wird sie jedoch oft als eine schlechte Charaktereigenschaft abgetan und das macht mich mürbe. Niemand nimmt mich ernst oder voll.
Ohje... soviel Text.
Sorry, aber ich weiß nicht mehr, was ich – wie ich – wohin ich gehen soll... Könnt ihr mir bitte helfen? Wisst ihr mir Rat?
Vielen lieben Dank im Voraus!!!