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Gast
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich schreibe hier weil ich eine Frage anonym stellen möchte. Ich hatte vor einigen Monaten einen sehr sehr heftigen Streit mit meiner Schwägerin und in Folge dessen auch mit meinem Bruder. Ich fühle mich sehr stark gekränkt von den Beteiligten.
Zuerst dachte ich ich überwinde das ganze irgendwie aber mittlerweile merke ich wie der Streit mehr und mehr mein Leben belastet und mich in eine falsche Richtung lenkt.
Ich habe 2 Kinder und bin verheiratet. Nach dem Streit ist es mir leider so ergangen dass ich mich ständig fast schon zwanghaft an das Ereignis erinnere und es nicht abstellen kann. Es wühlt mich immer und immer wieder auf und ich hinterfrage andauernd was ich denn so falsch gemacht habe das es dazu kommen könnte. Dazu kommt das die Schwägerin den Streit jetzt noch weiter ausgeweitet hat auf meine Mutter/Vater. Also haben meine Eltern ebenfalls keinen Kontakt zum Sohn/ Enkel. Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht sprechen weil sie eben auch total gekränkt sind und sich nicht damit auseinandersetzen wollen.
Ich merke das ich mich aggressiv gegenüber meinem Mann verhalte obwohl es keinen Grund dafür gibt. Also er macht nix. Es kommt einfach von alleine. Auch von meinen Kindern bin ich manchmal genervt. Ich merke das ich mich nicht mehr lösen kann von dem Konflikt. Meine Grundstimmung wird dadurch immer schlechter.
Ich habe bei Recherchen im Inet gelesen dass es eine posttraumatische Verbitterungsstörung gibt. Ich erwäge deshalb einen Psychotherapeuten aufzusuchen aber habe Angst vor den Konsequenzen. Wie ist das wenn man Kinder hat und eine Psychotherapie beginnt. Wirkt sich sowas negativ aus? Ich möchte keinen Ärger mit dem Jugendamt oder ähnlichem nur weil ich jetzt eine Therapie in Erwägung ziehe.
LG
ich schreibe hier weil ich eine Frage anonym stellen möchte. Ich hatte vor einigen Monaten einen sehr sehr heftigen Streit mit meiner Schwägerin und in Folge dessen auch mit meinem Bruder. Ich fühle mich sehr stark gekränkt von den Beteiligten.
Zuerst dachte ich ich überwinde das ganze irgendwie aber mittlerweile merke ich wie der Streit mehr und mehr mein Leben belastet und mich in eine falsche Richtung lenkt.
Ich habe 2 Kinder und bin verheiratet. Nach dem Streit ist es mir leider so ergangen dass ich mich ständig fast schon zwanghaft an das Ereignis erinnere und es nicht abstellen kann. Es wühlt mich immer und immer wieder auf und ich hinterfrage andauernd was ich denn so falsch gemacht habe das es dazu kommen könnte. Dazu kommt das die Schwägerin den Streit jetzt noch weiter ausgeweitet hat auf meine Mutter/Vater. Also haben meine Eltern ebenfalls keinen Kontakt zum Sohn/ Enkel. Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht sprechen weil sie eben auch total gekränkt sind und sich nicht damit auseinandersetzen wollen.
Ich merke das ich mich aggressiv gegenüber meinem Mann verhalte obwohl es keinen Grund dafür gibt. Also er macht nix. Es kommt einfach von alleine. Auch von meinen Kindern bin ich manchmal genervt. Ich merke das ich mich nicht mehr lösen kann von dem Konflikt. Meine Grundstimmung wird dadurch immer schlechter.
Ich habe bei Recherchen im Inet gelesen dass es eine posttraumatische Verbitterungsstörung gibt. Ich erwäge deshalb einen Psychotherapeuten aufzusuchen aber habe Angst vor den Konsequenzen. Wie ist das wenn man Kinder hat und eine Psychotherapie beginnt. Wirkt sich sowas negativ aus? Ich möchte keinen Ärger mit dem Jugendamt oder ähnlichem nur weil ich jetzt eine Therapie in Erwägung ziehe.
LG