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Pöbelnde Radfahrer

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
In letzter Zeit begegnen mir immer mehr pöbelnde Radfahrer.
Heute wieder.
Ich bin auf dem Weg zum Supermarkt und fahre auf der Hauptstraße. Links davon verläuft ein Radweg. Ich biege ab und ordne mich links ein, warte aber noch, da Gegenverkehr..
Links der Hauptstraße liegt der Supermarkt.
Davor ist der Radweg, der bei der Supermarkteinfahrt kurz unterbrochen wird. Bedeutet da ist der Radweg, dann kommt ein abgesenkter Bordstein, die Straße mit der Supermarkteinfahrt und dann wieder der Radweg.
Ich schaue, biege also in die Supermarkteinfahrt ab. Plötzlich höre ich wie mich link auf der Straße ein Radfahrer anpöbelt und laut "Hey" schreit und den Mittelfinger zeigt und links vor mir auf dem Gehweg steht.

Ich war mir gar keiner Schuld bewusst, zumal der ja aufgrund des abgesenkten Bordsteins die Vorfahrt beachten muss. Immerhin hat er mich von rechts, oder liege ich falsch?

Begegnen euch auch immer wieder pöbelnde Radfahrer?
 
Leider finden sich pöbelnde Zeitgenossen hüben wie drüben - es ist Charaktersache und hängt nicht ab von der Art des fahrbaren Untersatzes, denke ich.
Ärgere dich nicht zu sehr und denk an die vielen friedlichen Radfahrer, die dir sicher auch täglich begegnen. 🙂
 
Kann mir hier jemand was zur Vorfahrt sagen?
Wenn ein Radweg durch eine Zufahrtsstraße zum Supermarkt unterbrochen wird und in diese ein Autofahrer einfährt, dann hat der doch Vorfahrt, oder? Dazwischen war ein abgesenkter Bordstein.

Nicht, dass ich mich hier umsonst aufrege und der Radfahrer Recht hatte. Auch wenn der Mittelfinger nicht okay war.
 
Kann mir hier jemand was zur Vorfahrt sagen?
Wenn ein Radweg durch eine Zufahrtsstraße zum Supermarkt unterbrochen wird und in diese ein Autofahrer einfährt, dann hat der doch Vorfahrt, oder? Dazwischen war ein abgesenkter Bordstein.

Nicht, dass ich mich hier umsonst aufrege und der Radfahrer Recht hatte. Auch wenn der Mittelfinger nicht okay war.

Du bist doch verheiratet mit einem Polizisten.
Frage doch Deinen Partner.
Im Gegensatz zu uns ist er in der Lage, den Ort des Geschehens live in Augenschein nehmen zu können...was sicherlich nicht unwesentliche Vorteile bietet.
 


Der ist im Moment im Dienst.
🙁

Ich dachte immer durch den abgesenkten Bordstein ist rechts vor links?
Möchtest Du gerne in der Zufahrt zum Supermarkt über einen normalen Bordstein fahren?
Mag sein, daß er jetzt im Dienst ist, aber er wird doch vor den nächsten Geschäftszeiten des Supermarktes zuhause eintreffen. Frage ihn halt dann da.
 
Kann mir hier jemand was zur Vorfahrt sagen?
Wenn ein Radweg durch eine Zufahrtsstraße zum Supermarkt unterbrochen wird und in diese ein Autofahrer einfährt, dann hat der doch Vorfahrt, oder? Dazwischen war ein abgesenkter Bordstein.

Nicht, dass ich mich hier umsonst aufrege und der Radfahrer Recht hatte. Auch wenn der Mittelfinger nicht okay war.

ich habe mal gegoogelt Zitat aus der Zeit:
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist in dieser Frage eindeutig. "Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, (…) Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren", heißt es in Paragraf 9, Absatz 3.
Ein abbiegender Autofahrer muss also den Vorrang des geradeaus fahrenden Radfahrers beachten. "Das gilt zunächst für den Fall, dass beide etwa zur selben Zeit die Abbiegestelle erreichen", erläutert Roland Huhn, Rechtsreferent beim Bundesverband des ADFC, die Rechtslage. "Denn vor dem Abbiegen hat sich der Rechtsabbieger durch den Schulterblick zu vergewissern, dass er keinen nahe aufgerückten Radfahrer gefährdet."

Ich habe das auch intuitiv immer so gehandhabt. Aber(!) ... ich habe es durchaus mal mit "pöbelnden" Strassebahnfahrern aufnehmen müssen: Ich abbiegen nach rechts in Seitenstraße, langsam fahrend wegen möglichen Radfahrern Rechts, wegen geparkten Autos besonders schlechte Sicht nach rechts hinten. Strassenbahnfahrer hinter mir dreht durch und nötigt mich, weil er meint er hätte als Schienenfahrzeug Vorrang oder so irgendwas. Diese Situation kommt in Städten häufiger vor als einem lieb sein kann und die Rechtslage scheint etwas unklar zu sein.

p.s.
Mir scheint wer am lautesten Pöbelt hängt nicht selten direkt mit der Größe des Fahrzeugs zusammen. Im Strassenverkehr gilt im zweifel das Recht des Stärkeren, das sollten Radfahrer immer bedenken, deshalb fahre ich Grundsätzlich nicht auf der Straße mit dem Rad wann immer dies möglich ist. Zu viele tote Radfahrer in den letzten Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einfahrt wurde vermutlich nachträglich eingebaut, dafür der Geh- und auch Radweg wohl um dieses Stück weggenommen.
Ich würde die Fußgänger und Radfahrer beobachten, Augenkontakt suchen beim Näherkommen und zur Not abbremsen bis zum Stillstand der Reifen und den jeweiligen Menschen durchwinken (vorallem Kinder achten selten an Grundstücken/Parkflächen auf ein- und ausfahrende Autos).
Aber ich würde auch den Gegenverkehr beachten, dass der wegen mir nicht abbremsen muss, wenn ich links abbiege und noch Leute durchlasse.
So würde ich es allgemein machen. Gegenseitige Rücksichtsnahme im Straßenverkehr.
 
Ich habe den Radfahrer erst bewusst gesehen, als er mir den Stinkefinger am Straßenrand gezeigt hat. Ich gehe davon aus, dass er im toten Winkel war und dann gehalten hat.
Wenn ich ihn gesehen hätte, hätte ich ihn ja durchgelassen.

Beim nächsten Mal weiß ich bescheid.
 

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