Hallo zusammen,
ich wende mich an euch, da ich in meiner Verzweiflung keine andere Möglichkeit mehr sehe.
Meine Ehefrau hat sich vor 4 Wochen nach insgesamt 19 Jahren Beziehung von mir getrennt (wir sind seit ihrem 14 Lebensjahr zusammen; die Hochzeit war vor 3 Jahren). Die Trennung begründet Sie damit, dass Sie sich seit ihrer Kindheit eigentlich zu Frauen hingezogen fühlt und ihre Bedürfnisse bisher immer verdrängt hat. Weiterhin behauptet Sie, dass Ihre Gefühle zu mir nicht mehr vorhanden sind. Sie schwört hoch und heilig, dass es derzeit noch keine andere Frau gibt und sie sich getrennt hat, um mich am Ende des Tages nicht zu betrügen.
Für mich kommt das insofern sehr überraschend, da wir uns erst letztes Jahr ein Haus gekauft hatten um mit der Familienplanung zu beginnen. Die Verhütung wurde hierzu bereits Ende 2019 eingestellt. Immer wieder gab es Gespräche zwischen uns, in welchen wir unsere Liebe zueinander bejaht haben - das letzte NUR ein paar Wochen vor der Trennung. In den letzten Monaten gab es auch keine Streitigkeiten oder Sonstiges, die als Auslöser gesehen werden könnten. Daher hoffe ich darauf, dass es sich um eine "temporäre Krise" handelt, die ggf. auch durch die aktuelle Corona-Situation und dem zusätzlichen Stress mit dem Haus (diverse Baumängel) begünstigt wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihre Gefühle zu mir in so einem kurzen Zeitraum gänzlich verschwunden sein sollen.
Jedes Mal wenn ich das Gespräch suche, wieso sie bspw. so lange mit ihrem outcoming gewartet hat, oder wieso wir das Haus gekauft haben bzw. wie sie meinen Antrag angenommen hatte, sieht sie es als Vorwurf und es kommt letzten endlich zum Streit. Gleichzeitig fängt sie häufig an zu heulen, da ihr wieder bewusst wird, was sie mir angetan hat und wie sehr sie mein Leben "zerstört" hat (was ich genauso sehe). Auf meine Fragen hin ob das nicht Anzeichen für Gefühle zu mir sind, begründet sie es immer nur damit, dass sie mich als Menschen sehr gern hat und mich als Freund nicht verlieren möchte - und es ihr einfach nur Leid tut, dass ich jetzt mit knapp 37 bei Null anfangen kann (und das mit Kinderwunsch). Ehrlich gesagt kann ich mir absolut nicht vorstellen, wie ich mit ihr nach der Trennung eine Freundschaft eingehen soll. Der Gedanke, dass sie zu einer anderen Person "ich liebe dich" sagt oder mit ihr intim wird zerreißt mich und schlägt zu Wut/Hass um.
Eine Paartherapie hatte sie in den vergangenen Wochen konsequent abgelehnt.
Was kann ich noch tun? Sie zieht im Sommer aus. Ich befürchte bis dahin tägliche Konflikte.
Vorab vielen herzlichen Dank.
ich wende mich an euch, da ich in meiner Verzweiflung keine andere Möglichkeit mehr sehe.
Meine Ehefrau hat sich vor 4 Wochen nach insgesamt 19 Jahren Beziehung von mir getrennt (wir sind seit ihrem 14 Lebensjahr zusammen; die Hochzeit war vor 3 Jahren). Die Trennung begründet Sie damit, dass Sie sich seit ihrer Kindheit eigentlich zu Frauen hingezogen fühlt und ihre Bedürfnisse bisher immer verdrängt hat. Weiterhin behauptet Sie, dass Ihre Gefühle zu mir nicht mehr vorhanden sind. Sie schwört hoch und heilig, dass es derzeit noch keine andere Frau gibt und sie sich getrennt hat, um mich am Ende des Tages nicht zu betrügen.
Für mich kommt das insofern sehr überraschend, da wir uns erst letztes Jahr ein Haus gekauft hatten um mit der Familienplanung zu beginnen. Die Verhütung wurde hierzu bereits Ende 2019 eingestellt. Immer wieder gab es Gespräche zwischen uns, in welchen wir unsere Liebe zueinander bejaht haben - das letzte NUR ein paar Wochen vor der Trennung. In den letzten Monaten gab es auch keine Streitigkeiten oder Sonstiges, die als Auslöser gesehen werden könnten. Daher hoffe ich darauf, dass es sich um eine "temporäre Krise" handelt, die ggf. auch durch die aktuelle Corona-Situation und dem zusätzlichen Stress mit dem Haus (diverse Baumängel) begünstigt wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihre Gefühle zu mir in so einem kurzen Zeitraum gänzlich verschwunden sein sollen.
Jedes Mal wenn ich das Gespräch suche, wieso sie bspw. so lange mit ihrem outcoming gewartet hat, oder wieso wir das Haus gekauft haben bzw. wie sie meinen Antrag angenommen hatte, sieht sie es als Vorwurf und es kommt letzten endlich zum Streit. Gleichzeitig fängt sie häufig an zu heulen, da ihr wieder bewusst wird, was sie mir angetan hat und wie sehr sie mein Leben "zerstört" hat (was ich genauso sehe). Auf meine Fragen hin ob das nicht Anzeichen für Gefühle zu mir sind, begründet sie es immer nur damit, dass sie mich als Menschen sehr gern hat und mich als Freund nicht verlieren möchte - und es ihr einfach nur Leid tut, dass ich jetzt mit knapp 37 bei Null anfangen kann (und das mit Kinderwunsch). Ehrlich gesagt kann ich mir absolut nicht vorstellen, wie ich mit ihr nach der Trennung eine Freundschaft eingehen soll. Der Gedanke, dass sie zu einer anderen Person "ich liebe dich" sagt oder mit ihr intim wird zerreißt mich und schlägt zu Wut/Hass um.
Eine Paartherapie hatte sie in den vergangenen Wochen konsequent abgelehnt.
Was kann ich noch tun? Sie zieht im Sommer aus. Ich befürchte bis dahin tägliche Konflikte.
Vorab vielen herzlichen Dank.
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