Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Pilzinfektion

Leichi

Aktives Mitglied
schlagsahne könnt auch helfen , oder gönnt ihr ma nen wodka (vieleicht tötet er die pilze ab). oder aber ihr fehlen einfach nur vitamine, denn einfach nen paar centrum an den tampong kleben:D sry bin kein profi hab ich nur ma gehört^^

sowas in der art hatte ich auch schonma, da war ich als kind in ägypten und hab mich durch verseuchtes wasser oder essen infiziert. das war aber ne richtig heftige intim pilzseuche. alter schwede war der horror... in das land würde ich nurnoch mit nen riesen reiseapoteken koffer und nen lietereimer jughurt fahren:p mein beileid.
 
R

Rübe

Gast
Die Watte der meisten Tampons ist mit Chlorbleiche behandelt!
Richtig, da gab es mal nen ausführlichen Test von Ökotest. Wenn man sich da schlau macht, kann man das aber umgehen. Wer es nachlesen will:
www.oekotest.de (tb) ÖKO-TEST Testbericht Tampons


Komplett auf Zucker verzichten kann man gar nicht. Außer man ist nur Reis. In den meisten Obst und Gemüsen sind von Natur aus Zucker, da braucht man keinen Industriezucker mehr, der in der Tat Pilzinfektionen begünstigt.

@ Katze: danke für den Hinweis...
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Wenn sich die Ärzte-Experten nicht einig sind, fragt man die Mikrobiologen-Experten, nicht wissend, dass auch deren Erkenntnisse sich wandeln und auch auf dem Gebiet keine Einigung besteht.

1. Die Schulmedizin behandelt IMMER Symptome. Der Körper wird dadurch entlastet und die Selbstheilungskräfte erledigen dann hoffentlich den Rest. Wir sind uns ja wohl einig, dass es reine Symptombehandlung ist, den Pilz abzutöten. Deshalb ist es immer sinnvoll nach der chemischen Behandlung zusätzlich die Selbstheilungskräfte des Körpers durch natürliche Methoden zu stärken, z.B. durch Naturjoghurt (meinetwegen wer das Geklendere mag - apothekenfertige Zäpfchen sind halt hygienischer und einfacher, zählen auch zu den natürlichen Methoden, aber Geschmackssache).

2. Pilzbefall wird überwiegend von Schwermetallbelastung, Einnahme künstlicher Hormone und von Einbringen von Chemikalien im Intimbereich (Chlor und anderes schönes in Tampons, Binden, Intimlotionen,...) verursacht und nicht vom Zucker in der Ernährung.

3. Aus rein theoretischen Erwägungen kann der Entzug von Zucker bei extrem starken Pilzbefall im DARM dazu führen, dass der Candida albicans Scheinfüßchen ausbildet, in der Damwand festwächst und sich aus dem Zucker aus dem vorbeifließenden Blutstrom ernährt. Seine Art sich gegen das Aushungern durch Zuckerkarenz zu wehren.
Inzwischen wissen die Mikrobiologen, dass der Candida das "Schwein unter den Pilzen" ist und sich von allem ernähren kann. Obiges Horrorszenario kann nur bei extrem abwehrgeschwächten Patienten passieren. Ist in freier Wildbahn bei Normalo noch nie passiert. Deshalb ist man von den sogenannten Antipilz-Diäten (streng zuckerfrei) abgekommen, da diese Empfehlung wissenschaftlich nicht haltbar sind. Dass jedes Extrem in der Ernährung schädlich ist, dürfte jedem bekannt sein. Genauso großer Unfug ist es zu behaupten, man dürfe den Zucker auf keinen Fall weglassen, denn

4. Jede langkettige Stärke (Getreide, Kohlenhydrate in Obst und Gemüse, Kartoffeln, usw.) werden im normalen Verdauungsprozess an der Darmschleimhaut in Einfach-Zucker gespalten. D.H. selbst bei zuckerfreier Ernährung entsteht im Verdauungsprozess Zucker. Massenhaft verfügbaren Zucker gibt es erst seit ca. 150 Jahren. Wie konnte es die Menschheit vorher ohne Zucker soweit bringen, wenn es angeblich nötig ist Zucker zu essen, um nicht von Pilzen überwältigt zu werden. Viel schädlicher als der Zucker allein sind die künstlichen Zusatzstoffe in der Industrienahrung.

5. Jeder Keim, also auch der Pilz entwickelt Resistenzen gegen chemische Mittel. Deshalb können pflanzliche Fungizide eine echte Alternative sein, da es gegen deren Wirkmechanismen keine Resistenzbildung geben kann. Deshalb sind Sitzbäder nicht nur angenehm, sonder richtig angewandt hoch wirksam, zur Langzeitbehandlung geeignet und zur Rezidivprophylaxe. Wie schon von Vorrednern hier gesagt wurde, haben die chemischen Medikament teils gravierende Nebenwirkungen, deshalb sollten sie ernsten Verläufen vorbehalten sein. Wobei man auch hier die Kirche im Dorf lassen sollte. Jeder, der schon mit Pilzbefall zu kämpfen hatte, war für die Symptombehandlung sicher schon dankbar.

6. "Expertenmeinungen", auch die von Mikrobiologen ändern sich, da der Erkenntnisgewinn ja voran schreitet. Vielleicht holt man sich Rat beim Experten und schaltet dann noch seinen gesunden Menschenverstand ein.
Wie heißt es so schön: wer heilt hat Recht! Wer mit einer Methode gute Erfahrungen gemacht hat, wird darauf zurück greifen und es weiter empfehlen - mit gutem Recht, denn Empirie ist eine der ältesten wissenschaftlichen Methoden.
Die Mikrobiologie ist ein Teilgebiet der Medizin und liefert die Erkenntnisse für deren Arbeiten. Warum sollen die als Autorität jetzt unfehlbar sein, wenn es ihre "Abnehmer", die Gynäkologen nicht sind?

Ich denke, bei einmaligem Befall ist man bei der Schulmedizin in guten Händen. Kommt es öfter vor, sollte man sich mal grundsätzliche Überlegungen machen, woran es liegen könnte. Die Lösung liegt wie so oft wahrscheinlich in der goldenen Mitte und alles haben ein bißchen Recht.
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben