L
Luciaaa
Gast
Hey Leute!
Ich brauche mal eure Hilfe. Ich bin 14 und weiblich. Zu erst mal zu meiner Story:
Mit 12 bin ich von der Schule zurück gekommen. Ich musste über eine Ampel die in einer kleinen, einsehbaren Kurve in Berlin lag. Ca. 200m hinter der Ampel war eine weitere, wodurch in der Berufsverkehrszeit oft ein Rückstau bis hinter “meine“ Ampel war. An diesem Tag stand das letzt Auto von dem Rückstau direkt hinter meiner Ampel. Aus der Kurve kam in dem Moment ein Bugatti mit 67 (hat das Gutachten ergeben). Ich hatte grün, das Auto hatte Rot und es war eine 30 km/h-Zone. In dem Moment wo das Auto um die Kurve geschrubbt kam war alles natürlich zu spät. Ich wurde von dem Auto in das Auto direkt hinter der Ampel gedrückt und weitergeschoben (ca. 2 Meter). In diesem Moment war der Aufprall und die Kraft so groß, dass meine Beine direkt abgetrennt wurden; des Weiteren hatte ich eine Nahtoderfahrung. Sofort war Hubschrauber, Krankenwagen etc. da und ich wurde in die Charité gebracht. Dort wurde ich zwei Stunden notoperiert und meine Beine wurden oberhalb meiner Knie (ca. 5cm drüber) nachamputiert. Danach lag ich drei Tage im Koma und eine Woche Intensivstation. Ich hatte verdammtes Glück das ich überhaupt noch lebe aber die Zeit danach war hart. In der Reha habe ich dann meine Prothesen bekommen und kann seit dem auch wieder laufen. Im Moment habe ich von Ottobock Binomische Prothesen die halt erkennen wann es hoch/runter geht und so. Ich kann laufen, lebe glücklich mit meiner Mami in Hamburg aber zwei Gedanken machen mich fertig:
Das erste: Im Moment bin ich in einer Phase wo alles nochmal hochkommt, ich das Trauma aufarbeiten muss.
Das zweite: Es hat sich rausgestellt, dass der Insasse vom Auto mein Vater war (er hatte sich zwei Wochen vorher von meiner Mum getrennt). Er sitzt jetzt zwar wegen versuchten Mordes in Haft aber dieser Gedanke mach mich fertig das mein Dad mich so heftig bzw. so verletzt hat das ich mein Leben lang Schäden davon habe.
Die Krankenkasse hat Psychotherapie in meinem Alter abgelehnt, da ich zu jung wäre das aufzuarbeiten.
Ich weiß, ich habe verdammt Glück das ich noch lebend daraus gekommen bin, aber...
Was soll ich tun???
Ganz Liebe Grüße
Ich brauche mal eure Hilfe. Ich bin 14 und weiblich. Zu erst mal zu meiner Story:
Mit 12 bin ich von der Schule zurück gekommen. Ich musste über eine Ampel die in einer kleinen, einsehbaren Kurve in Berlin lag. Ca. 200m hinter der Ampel war eine weitere, wodurch in der Berufsverkehrszeit oft ein Rückstau bis hinter “meine“ Ampel war. An diesem Tag stand das letzt Auto von dem Rückstau direkt hinter meiner Ampel. Aus der Kurve kam in dem Moment ein Bugatti mit 67 (hat das Gutachten ergeben). Ich hatte grün, das Auto hatte Rot und es war eine 30 km/h-Zone. In dem Moment wo das Auto um die Kurve geschrubbt kam war alles natürlich zu spät. Ich wurde von dem Auto in das Auto direkt hinter der Ampel gedrückt und weitergeschoben (ca. 2 Meter). In diesem Moment war der Aufprall und die Kraft so groß, dass meine Beine direkt abgetrennt wurden; des Weiteren hatte ich eine Nahtoderfahrung. Sofort war Hubschrauber, Krankenwagen etc. da und ich wurde in die Charité gebracht. Dort wurde ich zwei Stunden notoperiert und meine Beine wurden oberhalb meiner Knie (ca. 5cm drüber) nachamputiert. Danach lag ich drei Tage im Koma und eine Woche Intensivstation. Ich hatte verdammtes Glück das ich überhaupt noch lebe aber die Zeit danach war hart. In der Reha habe ich dann meine Prothesen bekommen und kann seit dem auch wieder laufen. Im Moment habe ich von Ottobock Binomische Prothesen die halt erkennen wann es hoch/runter geht und so. Ich kann laufen, lebe glücklich mit meiner Mami in Hamburg aber zwei Gedanken machen mich fertig:
Das erste: Im Moment bin ich in einer Phase wo alles nochmal hochkommt, ich das Trauma aufarbeiten muss.
Das zweite: Es hat sich rausgestellt, dass der Insasse vom Auto mein Vater war (er hatte sich zwei Wochen vorher von meiner Mum getrennt). Er sitzt jetzt zwar wegen versuchten Mordes in Haft aber dieser Gedanke mach mich fertig das mein Dad mich so heftig bzw. so verletzt hat das ich mein Leben lang Schäden davon habe.
Die Krankenkasse hat Psychotherapie in meinem Alter abgelehnt, da ich zu jung wäre das aufzuarbeiten.
Ich weiß, ich habe verdammt Glück das ich noch lebend daraus gekommen bin, aber...
Was soll ich tun???
Ganz Liebe Grüße