Hallo
Ich bin 42 Jahre und habe viele gesundheitliche Probleme, die in naher Zukunft wahrscheinlich eine Op erfordern werden, z. B. Kalk in Schultern, Knie, Endometriose usw. Mein Problem ist das ich mit 16 Jahre eine sehr grosse Op hatte, ich hatte eine Fehlstellung des oberen und unteren Kiefers und diese mussten korregiert werden, die Op dauerte 7 Stunden und das Erwachen war der reinste Horror / Qual. Wegen einer dicken Magensonde die durch die Nase ging, konnte ich nicht gut schlucken, und somit blieb mir der ganze Schleim und Speichel oben im Rachenraum hängen bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Da ich auch noch eine Mundsperre hatte (6 Wochen lang) damit die Knochen der Kiefer wieder verheilen können, konnte ich nicht nach Hilfe rufen, man hatte mir aber einen Alarmknopf an der Hand festgebunden, den ich dann mehrmals in dieser langen Nacht drückte. Die Krankenschwester kam mit schnellem Schritt und saugte mir schnell alles ab, dann schlief ich sogleich wieder ein bis die nächste Atemnot sich wieder bemerkbar machte. So ging das die ganze Nacht. Ganz ehrlich, ich dachte ich würde diese Nacht nicht überleben, erst am frühen Morgen, war ich endlich fähig wach zu bleiben und konnte auch besser schlucken und dieses Erstickungsgefühl legte sich dann. Seitdem habe ich panische Angst vor Op's, ich habe keine Angst dass ich nicht mehr aufwache, oder dass ich während der Op aufwache, ich habe Angst vor dem Aufwachen, was mich da erwartet und dieses Gefühl von Hilflosigkeit. Ich hatte bereits mehrere Op's nach dieser grossen Op, und jedesmal habe ich den Anästhesisten gewarnt vor meiner Phobie, aber man nimmt mich nie Ernst. Erst nach der Op, bekomme ich dann ein Feedback, dass ich mich mit Hände und Füsse gegen die Narkose gewehrt habe und total panisch war. Meist hat man mir dann etwas verabreicht, damit ich mich nicht an diese Szene erinnern kann, aber die Ärzte sind immer geschockt. Und trotz diesen Op's die mit dem Aufwachen von damals nichts gemeinsam hatten, also ich würde schon fast behaupten, das das Aufwachen da ganz OK war, bekomme ich es nicht hin, diese Phobie abzulegen, ich kann mir auch noch so oft wiederholen, alle anderen Op's gingen doch gut, das war damals halt eine Ausnahme, es gelingt nicht bis in meinem Unterbewusstsein. Also um auf dem Punkt zu kommen, nur der Gedanke an eine Vollnarkose, ans Aufwachen, der macht mich verrückt, ich werde kurzatmig, bekomme Herzklopfen, usw bin wie gelähmt und kann überhaupt nicht mehr klar denken und kann auch übrigens an gar nichts mehr anderes denken bereits Wochen vor dem Termin. Kann irgend jemand mich verstehen und weiss mir einen guten Rat zu geben?
Ich bin 42 Jahre und habe viele gesundheitliche Probleme, die in naher Zukunft wahrscheinlich eine Op erfordern werden, z. B. Kalk in Schultern, Knie, Endometriose usw. Mein Problem ist das ich mit 16 Jahre eine sehr grosse Op hatte, ich hatte eine Fehlstellung des oberen und unteren Kiefers und diese mussten korregiert werden, die Op dauerte 7 Stunden und das Erwachen war der reinste Horror / Qual. Wegen einer dicken Magensonde die durch die Nase ging, konnte ich nicht gut schlucken, und somit blieb mir der ganze Schleim und Speichel oben im Rachenraum hängen bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Da ich auch noch eine Mundsperre hatte (6 Wochen lang) damit die Knochen der Kiefer wieder verheilen können, konnte ich nicht nach Hilfe rufen, man hatte mir aber einen Alarmknopf an der Hand festgebunden, den ich dann mehrmals in dieser langen Nacht drückte. Die Krankenschwester kam mit schnellem Schritt und saugte mir schnell alles ab, dann schlief ich sogleich wieder ein bis die nächste Atemnot sich wieder bemerkbar machte. So ging das die ganze Nacht. Ganz ehrlich, ich dachte ich würde diese Nacht nicht überleben, erst am frühen Morgen, war ich endlich fähig wach zu bleiben und konnte auch besser schlucken und dieses Erstickungsgefühl legte sich dann. Seitdem habe ich panische Angst vor Op's, ich habe keine Angst dass ich nicht mehr aufwache, oder dass ich während der Op aufwache, ich habe Angst vor dem Aufwachen, was mich da erwartet und dieses Gefühl von Hilflosigkeit. Ich hatte bereits mehrere Op's nach dieser grossen Op, und jedesmal habe ich den Anästhesisten gewarnt vor meiner Phobie, aber man nimmt mich nie Ernst. Erst nach der Op, bekomme ich dann ein Feedback, dass ich mich mit Hände und Füsse gegen die Narkose gewehrt habe und total panisch war. Meist hat man mir dann etwas verabreicht, damit ich mich nicht an diese Szene erinnern kann, aber die Ärzte sind immer geschockt. Und trotz diesen Op's die mit dem Aufwachen von damals nichts gemeinsam hatten, also ich würde schon fast behaupten, das das Aufwachen da ganz OK war, bekomme ich es nicht hin, diese Phobie abzulegen, ich kann mir auch noch so oft wiederholen, alle anderen Op's gingen doch gut, das war damals halt eine Ausnahme, es gelingt nicht bis in meinem Unterbewusstsein. Also um auf dem Punkt zu kommen, nur der Gedanke an eine Vollnarkose, ans Aufwachen, der macht mich verrückt, ich werde kurzatmig, bekomme Herzklopfen, usw bin wie gelähmt und kann überhaupt nicht mehr klar denken und kann auch übrigens an gar nichts mehr anderes denken bereits Wochen vor dem Termin. Kann irgend jemand mich verstehen und weiss mir einen guten Rat zu geben?