G
Gast
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Guten Abend liebe Community,
ich bin Anfang 30 und schreibe zum ersten mal in einem Forum über meine persönlichen Dinge und Gedanken.
Da mir mein Umfeld nicht wirklich weiter helfen kann, bin ich hier auf wegweisende Anregungen gespannt.
Ich fühle mich zur Zeit wie eingemauert.
Ich habe jetzt mittlerweile 2 Jahre versucht selbst etwas gegen diesen Zustand zu unternehmen, leider ohne Erfolg.
Ich arbeite seit knapp 6 Jahren bei einer Firma, wo das arbeiten nicht wirklich erträglich ist....
Das erste Jahr war in Ordnung und ich habe mich über das hohe Gehalt erfreut.
Das zweite und dritte Jahr war eine einzige Quälerei, in Verbindung mit Dauerstress.
Da ich früher die Einstellung hatte : "Jeden Tag so ein Gesicht ziehen? Nein, dass tue ich mir nicht auf Dauer an", habe ich im vierten Jahr (Mai) gekündigt und war vorerst arbeitssuchend.
Die Last schien endlich los zu sein und ich war froh das Thema " Firma XY" auch aus meiner Beziehung und mit dem verbundenen Stress, verbannt zu haben.
Dann habe ich ca. 2 Monate bei einer Firma gearbeitet, wo ich mich maßlos unterfordert gefühlt habe.
ich wusste zu dem Zeitpunkt schon, dass ich dort nicht lange bleiben werde.
Eines Tages, rief mein alter Chef mich an und bat mich zu einem Gespräch in sein Büro.
Er meinte bei diesem Termin, es ist schwer jemanden wie mich zu finden und er machte mir ein Angebot damit ich wieder zurück komme. Ja... das Gehalt fiel diesmal deutlich höher aus und ich sollte nicht mehr als Monteur, sondern im Büro tätig sein. Ich stimmte zu und ging zu meiner alten Firma zurück.
Mit dem neuen Gehalt leisteten wir uns natürlich auch etwas mehr. Wir machten keine heftigen Schulden oder ähnliches, aber ein neues Auto usw. war schon drin.
Nun gut, ich arbeitete ca. für 3 Monate im Büro bevor ich ohne zu fragen wieder meine Monteur-Hose trug und meine alte Arbeit verrichten musste -.- Als ich mich darauf beschwerte und das dass nicht Grundlage für ein erneutes Wiederkommen gewesen sei, sagte man mir : " Wem es nicht gefällt der kann gehen" .
Jetzt arbeite ich nun schon das 6. Jahr in dieser Firma und ich gehe jeden Tag mit einem Hass und einer Wut zur Arbeit, dass ich einfach nur noch weglaufen möchte.
ich habe keine Kraft mehr mich aufzuregen, mich täglich am Handy zu rechtfertigen und zu streiten.
Ich habe mich seit 2 Jahren in meinem kompletten Umfeld beworben und habe bis heute keine Stelle gefunden.
Das Problem was ich jetzt habe, ich kann nicht einfach kündigen, weil die monatliche finanzielle Belastung zu hoch ist um arbeitslos zu sein. Ich hab schon zu meiner Frau gesagt : "Noch ein Jahr schaff ich dort nicht, vorher klapp ich ab"
Deswegen herrscht in mir eine extreme Aussichtslosigkeit. Ich MUSS diesen Job weitermachen, da ich nichts neues finde.
Und ich KANN nicht arbeitslos sein, wegen der finanziellen Belastung.
Umziehen würde ich in betracht ziehen, nur meine Frau hat ihren Traumjob hier bei uns im Ort und ist glücklich.
Ich habe Angst das ich depressiv werde und in ein Loch falle. Verspüre jetzt schon eine erdrückende Lustlosigkeit, auch in meiner Freizeit. Ich sehe einfach in allen Dingen keinen Sinn, weil sich eh nichts ändern wird..
Habt ihr ein paar Ratschläge`? mfG
ich bin Anfang 30 und schreibe zum ersten mal in einem Forum über meine persönlichen Dinge und Gedanken.
Da mir mein Umfeld nicht wirklich weiter helfen kann, bin ich hier auf wegweisende Anregungen gespannt.
Ich fühle mich zur Zeit wie eingemauert.
Ich habe jetzt mittlerweile 2 Jahre versucht selbst etwas gegen diesen Zustand zu unternehmen, leider ohne Erfolg.
Ich arbeite seit knapp 6 Jahren bei einer Firma, wo das arbeiten nicht wirklich erträglich ist....
Das erste Jahr war in Ordnung und ich habe mich über das hohe Gehalt erfreut.
Das zweite und dritte Jahr war eine einzige Quälerei, in Verbindung mit Dauerstress.
Da ich früher die Einstellung hatte : "Jeden Tag so ein Gesicht ziehen? Nein, dass tue ich mir nicht auf Dauer an", habe ich im vierten Jahr (Mai) gekündigt und war vorerst arbeitssuchend.
Die Last schien endlich los zu sein und ich war froh das Thema " Firma XY" auch aus meiner Beziehung und mit dem verbundenen Stress, verbannt zu haben.
Dann habe ich ca. 2 Monate bei einer Firma gearbeitet, wo ich mich maßlos unterfordert gefühlt habe.
ich wusste zu dem Zeitpunkt schon, dass ich dort nicht lange bleiben werde.
Eines Tages, rief mein alter Chef mich an und bat mich zu einem Gespräch in sein Büro.
Er meinte bei diesem Termin, es ist schwer jemanden wie mich zu finden und er machte mir ein Angebot damit ich wieder zurück komme. Ja... das Gehalt fiel diesmal deutlich höher aus und ich sollte nicht mehr als Monteur, sondern im Büro tätig sein. Ich stimmte zu und ging zu meiner alten Firma zurück.
Mit dem neuen Gehalt leisteten wir uns natürlich auch etwas mehr. Wir machten keine heftigen Schulden oder ähnliches, aber ein neues Auto usw. war schon drin.
Nun gut, ich arbeitete ca. für 3 Monate im Büro bevor ich ohne zu fragen wieder meine Monteur-Hose trug und meine alte Arbeit verrichten musste -.- Als ich mich darauf beschwerte und das dass nicht Grundlage für ein erneutes Wiederkommen gewesen sei, sagte man mir : " Wem es nicht gefällt der kann gehen" .
Jetzt arbeite ich nun schon das 6. Jahr in dieser Firma und ich gehe jeden Tag mit einem Hass und einer Wut zur Arbeit, dass ich einfach nur noch weglaufen möchte.
ich habe keine Kraft mehr mich aufzuregen, mich täglich am Handy zu rechtfertigen und zu streiten.
Ich habe mich seit 2 Jahren in meinem kompletten Umfeld beworben und habe bis heute keine Stelle gefunden.
Das Problem was ich jetzt habe, ich kann nicht einfach kündigen, weil die monatliche finanzielle Belastung zu hoch ist um arbeitslos zu sein. Ich hab schon zu meiner Frau gesagt : "Noch ein Jahr schaff ich dort nicht, vorher klapp ich ab"
Deswegen herrscht in mir eine extreme Aussichtslosigkeit. Ich MUSS diesen Job weitermachen, da ich nichts neues finde.
Und ich KANN nicht arbeitslos sein, wegen der finanziellen Belastung.
Umziehen würde ich in betracht ziehen, nur meine Frau hat ihren Traumjob hier bei uns im Ort und ist glücklich.
Ich habe Angst das ich depressiv werde und in ein Loch falle. Verspüre jetzt schon eine erdrückende Lustlosigkeit, auch in meiner Freizeit. Ich sehe einfach in allen Dingen keinen Sinn, weil sich eh nichts ändern wird..
Habt ihr ein paar Ratschläge`? mfG