PC-Kauf

Ich hab schon länger einen Intel NUC.. Passt in die Handfläche und läßt sich am Monitor von hinten dranklemmen. den gibts auch mit i5 usw. Ich hab nen 4-Kernigen Celeron (rund300€) und läuft unhörbar mit linux bei mir... reicht für alles ausser Spiele.

Eva meinte:

Leider OT: Ich habe so einen "Consumermist" im Sommer 2012 gekauft (war damals nicht einer der neusten und tollsten Geräte) und der läuft immer noch täglich.

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Freut mich zu hören.
In der c't war halt in der Rubrik "Vorsicht, Kunde!" ein Beitrag, der genau meine Einschätzung bestätigt. Und ein Freund hat seinem Sohnemann kürzlich einen Gaming-PC für 1000 Euro gekauft, der immer einfriert oder abstürzt.
Ich hatte auch mal Consumermist, der ewig gehalten hat und mit dem ich sehr, sehr zufrieden war, nämlich einen gebrauchten Aldi-PC aus der zweiten Verkaufsaktion.
Vielleicht waren vor zehn Jahren noch die PCs tatsächlich deutlich besser als heute.

Oshkosh meinte:

Muss auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich habe ja keine besonderen Anforderungen, ein bisschen Office, Mail, WWW, ...
Keine Killerapplikation.
Ich habe einen Händler an der Hand, der Leasingrückläufer verkauft. Die kosten dann nach zwei oder drei Jahren so um die 300 Euro bei einem ehemaligen Neupreis von bestimmt weit über 1000 Euro. Das sind nämlich Profigeräte, kein Consumermist, der nach einem oder zwei, mit Glück drei Jahren den Geist aufgibt.
Meinen aktuellen PC habe ich seit Dezember 2015, also fast fünfeinhalb Jahre, im Einsatz, mit Windows 7, und er flitzt wie am ersten Tag. Wird auch täglich eingeschaltet, oft mehrmals und insgesamt für mehrere Stunden.
Das BIOS-Datum ist der 18. August 2010, also kann man sagen, dass er vielleicht 2011 zum ersten Mal zum Einsatz kam.
Einziges Manko ist die Festplatte, die mit 300 GB brutto vielleicht etwas klein ist. Hab aber immer noch genügend Platz, ansonsten hab ich ja noch mein NAS.

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Du weißt aber sicherlich, dass Microsoft die Unterstützung von WIN 7 seit gefühlten 5 Jahren eingestellt hat (Sicherheitsrisiko!).

Ich habe mir jetzt einen absoluten Monster-Laptop geholt, mit 36GB RAM, 500GB SSR und i7-Karte plus diverse andere Top-Specs. Gleichzeitig leise, dünn und leicht. Und teuer war er auch nicht, sogar eine Tasche und ne Maus gabs dazu.

Wir hatten uns 2013 den da gekauft.
Der hatte damals im Angebot so um die 900 Euro gekostet.
Der ist immer noch top-aktuell und schnell und läuft und läuft...

Jusehr meinte:

Du weißt aber sicherlich, dass Microsoft die Unterstützung von WIN 7 seit gefühlten 5 Jahren eingestellt hat (Sicherheitsrisiko!).

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Natürlich weiß ich das. Ich verrate Dir noch was: Seit Windows XP mache ich keine Updates mehr. Also auch meine Windows-7-Installation ist fast völlig ungepatcht. Und ich fahre sehr gut damit. Zum einen hat mich diese ewige Warterei beim Herunter- und Hochfahren genervt, zum anderen enthielten die Patches hin und wieder Fehler, die zu massiven Problemen führten. Auch an dieser Stelle habe ich eine Menge Nerven gespart.
Bislang hatte ich keinerlei Probleme, weil mein Windows nicht auf dem letzten Stand ist.
Ich glaube, dass es riskanter ist, seinen PC upzudaten, als ihn auf dem alten Stand zu belassen. Meine Windows-Installation ist inzwischen so alt, dass sie bestimmt weniger Sicherheitslücken hat als eine aktuelle Installation, und für die Sicherheitslücken, die mein altes Windows hat, interessiert sich auch kein Hacker mehr. Außerdem sitzt die größte Sicherheitslücke vor dem Monitor.
Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Einstellung so ziemlich alleine bin auf dieser Welt. Aber mir persönlich hat sie bislang nur Vorteile gebracht.

Meiner Meinung nach ist es reine Panikmache, wenn man den Leuten dauernd eintrichtert, sie müssten immer auf dem neuesten Stand sein, weil sonst das Sicherheitsrisiko zu hoch ist. Stattdessen sollte man ihnen lieber beibringen, jede E-Mail misstrauisch zu beäugen, man sollte ihnen beibringen, wie man Spam erkennt (RFC-Header, Kenntnisse über DNS und IP-Adressen, herausfinden, wo die Mail eigentlich herkommt) , und man sollte ihnen beibringen, nicht auf jeden dahergelaufenen Link zu klicken und wie man herausfindet, wohin dieser Link überhaupt führt.

Und wenn ich mir dann noch anschaue, welche Probleme andere Leute mit Windows 10 und speziell mit dessen Updates haben: auch das erspare ich mir und werde Windows 7 nutzen, so lange es irgend geht. Außerdem ist Windows 10 total benutzerunfreundlich.
Nur eines ist an Windows 10 gut, nämlich die Druckerunterstützung. Drucker anstöpseln, fertig. Sogar Drucker, die übers LAN angesteuert werden.
Leider macht sich Windows 10 diesen Vorteil wieder selbst zunichte, wenn es nach dem nächsten Update den Drucker nicht mehr kennt und man ihn wieder neu einrichten muss. D.h. drucken geht schon noch, aber bei Multifunktionsdruckern z.B. das Scannen und Faxen nicht mehr.

Ich hab einen relativ günstigen Lenovo All in one seit 6 Jahren und bisher waren keinerlei Reperaturen notwendig. Soll heißen, ich bin zufrieden.

Oshkosh meinte:

zum anderen enthielten die Patches hin und wieder Fehler, die zu massiven Problemen führten

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Ich fürchte, dass der kürzliche inaccessible boot device-Bluescreen in diese Kategorie fällt.

Allerdings hätte ich wohl doch erhebliche Probleme damit, auf die regelmäßigen Microsoft-Updates zu verzichten. Obwohl ich das auch mal jahrelang vor gefühlten 15 Jahren ohne Probleme gemacht hatte.

Vielleicht sollte man gezielt die aktuellen Updates verzögern und erst mal warten, ob was passiert bei den anderen.

Samina meinte:

Ich hab einen relativ günstigen Lenovo All in one seit 6 Jahren und bisher waren keinerlei Reperaturen notwendig. Soll heißen, ich bin zufrieden.

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Lenovo scheint im allgemeinen ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis zu haben. ZB auch bei Tablets.

Eine weitere Frage:

Win 10 Pro oder Win 10 Home?

In Form eines USB-Sticks oder einer DVD?