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Partnerschaft und Kirche

TheKarlNetwork

Mitglied
Hallo zusammen. Ich möchte euch fragen was für eine Strafe die Kirche bei einem Ehebruch früher und Heute gemacht hat. Was konnte man als Busse tun? Danke schon mal im Vorraus.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Hallo zusammen. Ich möchte euch fragen was für eine Strafe die Kirche bei einem Ehebruch früher und Heute gemacht hat. Was konnte man als Busse tun? Danke schon mal im Vorraus.
Hallo Karl,

hast Du mal gegoogelt? Da wirst Du sicher jede Menge Antworten finden. Eine sehr persönliche Einschätzung aus eigener Erfahrung trage ich noch bei:

Die beiden Amtskirchen in Deutschland zielen vor allem in ihren Eheberatungsstellen nicht mehr auf den Erhalt von Ehen. Meine Erfahrung war eher das Gegenteil. Der eheunwillige Partner wird zum Ausstieg ermutigt. Partner, die die Ehe erhalten möchten, fühlen sich nicht selten im Stich und mit dem Ende ihrer Ehe und Familie alleingelassen.
Da macht die konfessionelle Anbindung einer Eheberatungsstelle kaum einen Unterschied.

Burbacher
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Also ich bin katholisch geschieden. Lebe ohne Partner , darf also noch an der Kommunion teilnehmen. Sobald du wieder heiratest, darfst du daran nicht mehr teilnehmen, ob du zur Beichte gehst oder nicht. Aber prüfen tut das ja theoretisch niemand, wenn du nicht gerade in deiner Heimatkirche gehst. Also musst du selbst entscheiden, was du tust, ob dein gewissen damit klar kommt oder nicht.. ;) Ich persönlich würde dann nicht an der Kommunion teilnehmen, da ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte. Aber wir wurden in den 70 iger Jahren auch noch sehr streng katholisch erzogen. Heute sieht man das wohl alles ein wenig lockerer.
Welcher Religion gehörst du denn an ? Am besten ein Gespräch mit einen Pastor/ Pfarrer suchen, dann erfährt man genau, was zu tun ist.
Kirchlich heiraten geht nach der Scheidung auch nicht mehr, das war früher so und gilt heute auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Ehebruch war bis 1977 ein Scheidungsgrund. Dann wurde die Schuldfrage abgeschafft. Auch was die Kirche früher und heute dazu sagt kannst du alles ergoogeln.
 
G

Gast

Gast
Was konnte man als Busse tun?
Glaubst du an Gott oder die Doktrin der Kirche?
Gott verzeiht, die Inquisition nicht.
Also mindestens 4000 Rosenkränze, der halbe Lohn ( monatlich ) in den Opferstock.
Wenn's Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegfeuer springt.
Im Mittelalter gab es keine Möglichkeit eine Ehe aufzuheben.
Das hieß die Frau / Mann umbringen oder aushalten.
Beim öffentlich-bürgerlichen Eheversprechen Getaufter kann nicht unbesehen von einer sakramentalen und damit unauflöslichen Ehe gesprochen werden.
Wenn eine Ehe staatlich geschieden ist, gibt es in der alt-katholischen Kirche unter Umständen die Möglichkeit einer nochmaligen kirchlichen Eheschließung.
Ihr muß ein Seelsorge Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer vorausgehen.
Da die katholische Eheauffassung keine Scheidung kennt, gibt es da nur eine Nichtigkeit Erklärung heutzutage.
 

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