Klyptaimestra
Aktives Mitglied
Hallo zusammen
ich versuche mal meiner Gefühle zu sortieren.
Vor ein paar Wochen habe ich eine langjährige Partnerschaft beendet. Ich habe meinen Freund geliebt und an sich war die Beziehung nicht schlecht. Aber ich habe seit ein paar Monaten gespürt, dass zu wenig Basis da ist, um eine gemeinsame Zukunft zu planen. Viele Dinge waren wie Rituale und liefen automatisch ab, er gab sich nicht mehr viel Mühe, er war immer noch extrem beeinflusst von toxischen Familienmitgliedern und wollte daran nichts ändern etc. Und wir hatten einfach nie besonders viele Gemeinsamkeiten, weder vom Charakter, noch von den Interessen etc. her.
Trotzdem bin ich sehr traurig. Er ist ein toller und lieber Mensch und ich hoffe, er findet sein Glück. Ich vermisse doch oft den Alltag mit ihm (er hat direkt nach dem Trennungsgespräch alle seine Sachen gepackt und ist gegangen). Wir haben trotzdem mehrere Jahre inkl. Covid gemeinsam durchlebt.
Um das ganze noch komplizierter zu machen habe ich Gefühl für einen Freund entwickelt. Dieser Freund hatte seit mindestens einem halben Jahr Gefühle für mich. Anfangs habe ich das komplett abgeblockt da ich ja noch in einer Beziehung war, aber seit für mich anfang Jahr klar war, dass es mit meinem (Ex)Freund auf eine Trennung hinausläuft, habe ich es zugelassen. Und wenige Tage nach dem ich mich getrennt habe haben wir uns dann auf geküsst, und seither hat sich das ganze intensiviert. Einerseits ist es extrem schön. Ich habe mich mit diesem Freund von Anfang an extrem gut verstanden, als er mir seine Gefühle gestanden hatte war eine eine Weile etwas angespannt, aber jetzt wo ich es zulasse geniesse ich es eigentlich extrem.
Aber andererseits ist immernoch die Trauer um die beendete Beziehung im Raum, und ich habe manchmal Zweifel, ob ich wirklich die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Gerade heute hatte ich auf der Arbeit einen Moment wo ich mir gedacht habe "Was habe ich eigentlich getan?!" und mich kneifen musste, um zu erkennen, dass mein (Ex)Freund nie wieder Teil meines Lebens sein wird.
ich versuche mal meiner Gefühle zu sortieren.
Vor ein paar Wochen habe ich eine langjährige Partnerschaft beendet. Ich habe meinen Freund geliebt und an sich war die Beziehung nicht schlecht. Aber ich habe seit ein paar Monaten gespürt, dass zu wenig Basis da ist, um eine gemeinsame Zukunft zu planen. Viele Dinge waren wie Rituale und liefen automatisch ab, er gab sich nicht mehr viel Mühe, er war immer noch extrem beeinflusst von toxischen Familienmitgliedern und wollte daran nichts ändern etc. Und wir hatten einfach nie besonders viele Gemeinsamkeiten, weder vom Charakter, noch von den Interessen etc. her.
Trotzdem bin ich sehr traurig. Er ist ein toller und lieber Mensch und ich hoffe, er findet sein Glück. Ich vermisse doch oft den Alltag mit ihm (er hat direkt nach dem Trennungsgespräch alle seine Sachen gepackt und ist gegangen). Wir haben trotzdem mehrere Jahre inkl. Covid gemeinsam durchlebt.
Um das ganze noch komplizierter zu machen habe ich Gefühl für einen Freund entwickelt. Dieser Freund hatte seit mindestens einem halben Jahr Gefühle für mich. Anfangs habe ich das komplett abgeblockt da ich ja noch in einer Beziehung war, aber seit für mich anfang Jahr klar war, dass es mit meinem (Ex)Freund auf eine Trennung hinausläuft, habe ich es zugelassen. Und wenige Tage nach dem ich mich getrennt habe haben wir uns dann auf geküsst, und seither hat sich das ganze intensiviert. Einerseits ist es extrem schön. Ich habe mich mit diesem Freund von Anfang an extrem gut verstanden, als er mir seine Gefühle gestanden hatte war eine eine Weile etwas angespannt, aber jetzt wo ich es zulasse geniesse ich es eigentlich extrem.
Aber andererseits ist immernoch die Trauer um die beendete Beziehung im Raum, und ich habe manchmal Zweifel, ob ich wirklich die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Gerade heute hatte ich auf der Arbeit einen Moment wo ich mir gedacht habe "Was habe ich eigentlich getan?!" und mich kneifen musste, um zu erkennen, dass mein (Ex)Freund nie wieder Teil meines Lebens sein wird.