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Partner mit (vielleicht) Depressionen(?)

Hallo Liebe Menschen auf der anderen Seite des Internets!
Ich hoffe Ihr seid alle noch mehr oder weniger Gesund :)

Seit bald 4 Jahren bin ich in einer Beziehung mit einem tollen Mann.
Wir sind beide mitte 20.
Die ersten Jahre liefen super bis dann ein Naher Verwandter von Ihm verstorben ist(Krankheit).
Seit Dem Todesfall sind bald 1 1/2 Jahre vergangen.

Mein Freund hat sein Studium geschmissen, viele Kontakte aussortiert (was teilweise nicht so verkehrt war) aber sich auch keine neuen aufgebaut.
Er hat keine wirkliche Lebensfreude mehr und alles bei Ihm ist sehr Phasenweise.
Seine Laune geht ständig rauf und runter wobei das runter überwiegt.
Er bleibt nicht bei Sachen die er Anfängt egal ob es Hobbys sind oder Pläne.

Irgendwann kam ich auf die Idee das er eine Depression haben könnte, aber ich bin halt ein Laie ich hab mein wissen nur aus Schulbüchern und Unterrichtsstunden.
Darauf hin (drängelte) ich ihn zu einem Psychotherapeuten. Dort geht er auch immernoch hin aber erzählt mir halt nie was(muss er auch nicht).

Aber jetzt in den Zeiten der Ausgangssperre mache ich mir halt Sorgen. Wir wohnen nicht zusammen.
Er war eh nie der Typ fürs Nachrichten schreiben oder Telefonieren aber jetzt krieg ich halt nicht mehr zu hören als ein "Gute Nacht".

Und das macht mich Wahnsinnig.
Egal was ich schreibe oder sage es kommt fast nichts zurück.
Sämtliche animationen zum raus gehen laufen ins leere.
Er will seit einem Monat nur noch zuhause sitzen und nichts machen.
Meine Möglichkeiten sind dank der Ausgangsbeschränkung jetzt auch...naja minimiert.


Meine Eigentliche Frage : Hat jemand eine Idee was ich machen kann oder nicht machen sollte? Ich bin mit meinem Latein am ende

Liebe Grüße
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Du bist die Partnerin, nicht sein Therapeut. Er hat ja schon ein ;) wenn er aufgrund der Corona Krise sich verkriecht und nicht interagieren will, musst du das akzeptieren und nicht hinterher laufen.
 

Silent_girl

Mitglied
So wie du die Situation schilderst, hört es sich für mich ganz nach einer Depression an. Und dafür gab es ja anscheinend einen entscheidenden Faktor: Der Tod des Verwandten. Wenn sich die beiden sehr nah standen, kann das natürlich eine Depression auslösen. Ich muss dir in dem Punkt widersprechen ''Er muss mir ja nicht sagen worüber er mit seiner Therapeutin spricht.'' Ich finde schon, dass er dir eine Erklärung schuldet. Immerhin bist du seine Partnerin. Da sollte man auch über Probleme reden können. An deiner Stelle, würde ich noch mal einen Versuch starten und ihm sagen, wie DU dich dabei fühlst und dass du dir wirklich Sorgen machst. Setz ihn mal etwas unter Druck, denn so kann es ja für beide nicht weiter gehen.
 

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