M
miracell
Gast
Ich habe vor einiger Zeit schon mal hier zu diesem Themenkreis geschrieben und wertvolle Anregungen und Erfahrungsberichte erhalten.
Da ich mich zur Zeit immer noch oder besser gesagt immer wieder mit einem Mann auseinandersetze der an einer schizoiden Ps leidet spüre ich doch immer deutlicher, dass meine Kräfte schwinden.
Der Mann ist 47 Jahre alt und seit 4 Jahren in meinem Leben. Geprägt war die Zeit einerseits von einer ganz besonders intensiven Erfahrung von lieben und geliebt werden, trennen - zusammen kommen, aufeinander zu gehen wollen - voreinander weglaufen. Ich bin eine Frau die sich schon eine Partnerschaft im klassischen Sinn vorstellt, er zuweilen auch. Urplötzlich ergreift ihn "die Angst" vor zu grosser Nähe und Abhängigkeit und er sucht eine Kleinigkeit um wieder fort zu können.
Ein Beispiel,. Er lebt mittlerweile völlig mittellos in einer Wohnung für die er seit 15 Monaten keine Miete mehr bezahlt hat. Kein job, kein Strom, kein Gas usw.....nur Schuldnerbriefe im Briefkasten. Ich bin mittlerweile seine einzige Zuflucht und da ich ihn wirklich mag habe ich ihn sogar aufgenommen als er aus einer 2 Monate Haft kam wegen Stromdiebstahl. Kurzfristig war er umtriebig und eröffnete mir, mit mir doch ein anderes neues Leben aufbauen zu wollen. Mein Rat, Harz 4 zu beantragen und ein Insolvenzverfahren anzustreben nahm er insoweit an, dass er je 1 mal auf den jeweiligen Ämtern nachgefragt hat um dann einige Tage später wütend zu erklären, " die können mich mal, ich will das nicht. Er hat nicht bemerkt, daß auch mir auf Dauer sein Unterhalt zu viel wird. Ich habe mit Engelszungen versucht ihn zu überzeugen, ohne Erfolg. Nächtelang spielte er "Diablo" und war im Spiel der grosse, starke Held. Als ich einmal seine Wäsche waschen wollte kam es zum Grossen Ausbruch. Er nannte mich respektlos weil ich mich an seine Wäsche heran mache(habe sie in den Keller getragen). Geht mich nix an usw. Dann fand er heraus, daß er zunimmt bei meinem Essen usw.... Nach über 2 Wochen Gehirnwäsche habe ich ihn gebeten dann doch zu gehen...Er kam jeden Abend und fing von vorne an...unerträglich. Übermüdet und voller Schuldgefühle, ohne Antrieb meisterte ich meinen Alltag im Beruf bis ich am Ostermontag beschloss dem bösen Spiel ein Ende zu setzen und ihn vor die Tür setzte nach heftigem Streit um "Kaisers Bart". Es hält ihn jedoch nicht davon ab wieder zu kommen, SMS zu schicken sogar von Liebe zu reden,... ich kann doch aber nicht mehr. Will aber auch nicht, daß er völlig verkommt, weil ich ihn ja auch liebe und weiss, dass er auch nders sein kann...
Wer hat das schon so in dieser Art erlebt?
Bitte schreibt mir...
Ich stehe selbst vor einem Nervenzusammenbruch und bin so kaputt.
Eure Miracell
Da ich mich zur Zeit immer noch oder besser gesagt immer wieder mit einem Mann auseinandersetze der an einer schizoiden Ps leidet spüre ich doch immer deutlicher, dass meine Kräfte schwinden.
Der Mann ist 47 Jahre alt und seit 4 Jahren in meinem Leben. Geprägt war die Zeit einerseits von einer ganz besonders intensiven Erfahrung von lieben und geliebt werden, trennen - zusammen kommen, aufeinander zu gehen wollen - voreinander weglaufen. Ich bin eine Frau die sich schon eine Partnerschaft im klassischen Sinn vorstellt, er zuweilen auch. Urplötzlich ergreift ihn "die Angst" vor zu grosser Nähe und Abhängigkeit und er sucht eine Kleinigkeit um wieder fort zu können.
Ein Beispiel,. Er lebt mittlerweile völlig mittellos in einer Wohnung für die er seit 15 Monaten keine Miete mehr bezahlt hat. Kein job, kein Strom, kein Gas usw.....nur Schuldnerbriefe im Briefkasten. Ich bin mittlerweile seine einzige Zuflucht und da ich ihn wirklich mag habe ich ihn sogar aufgenommen als er aus einer 2 Monate Haft kam wegen Stromdiebstahl. Kurzfristig war er umtriebig und eröffnete mir, mit mir doch ein anderes neues Leben aufbauen zu wollen. Mein Rat, Harz 4 zu beantragen und ein Insolvenzverfahren anzustreben nahm er insoweit an, dass er je 1 mal auf den jeweiligen Ämtern nachgefragt hat um dann einige Tage später wütend zu erklären, " die können mich mal, ich will das nicht. Er hat nicht bemerkt, daß auch mir auf Dauer sein Unterhalt zu viel wird. Ich habe mit Engelszungen versucht ihn zu überzeugen, ohne Erfolg. Nächtelang spielte er "Diablo" und war im Spiel der grosse, starke Held. Als ich einmal seine Wäsche waschen wollte kam es zum Grossen Ausbruch. Er nannte mich respektlos weil ich mich an seine Wäsche heran mache(habe sie in den Keller getragen). Geht mich nix an usw. Dann fand er heraus, daß er zunimmt bei meinem Essen usw.... Nach über 2 Wochen Gehirnwäsche habe ich ihn gebeten dann doch zu gehen...Er kam jeden Abend und fing von vorne an...unerträglich. Übermüdet und voller Schuldgefühle, ohne Antrieb meisterte ich meinen Alltag im Beruf bis ich am Ostermontag beschloss dem bösen Spiel ein Ende zu setzen und ihn vor die Tür setzte nach heftigem Streit um "Kaisers Bart". Es hält ihn jedoch nicht davon ab wieder zu kommen, SMS zu schicken sogar von Liebe zu reden,... ich kann doch aber nicht mehr. Will aber auch nicht, daß er völlig verkommt, weil ich ihn ja auch liebe und weiss, dass er auch nders sein kann...
Wer hat das schon so in dieser Art erlebt?
Bitte schreibt mir...
Ich stehe selbst vor einem Nervenzusammenbruch und bin so kaputt.
Eure Miracell