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Partner beleidigt, bedroht, ist uneinsichtig, kümmert sich nicht ums Kind

G

Gast Anni

Gast
Hallo ihr Lieben,

ihr seid meine (fast) letzte Hoffnung. Der Text ist lang, ich weiß, aber ich brauche so dringend eure Hilfe.
Vor 7 Wochen (am 11. April 200cool habe ich (23) unseren bezaubernden Sohn Lenny auf die Welt gebracht und bin seit jenem Tag in die Rolle der Mutter hineingeworfen worden. Mein Freund (26) war von jetzt auf gleich plötzlich Vater. Wie das eben so ist! Augenzwinkern


Die Schwangerschaft
lief im Großen und Ganzen sehr komplikationsfrei ab. Mir war zwar vom ersten bis zum letzten Tag übel (mit Erbrechen) und ich war etwas launisch, aber ansonsten hatte ich eine sehr schöne Schwangerschaft, die ich trotz dessen, dass sie nicht geplant war, sehr genossen habe.
Mein Freund hat sich tierisch auf das Baby gefreut, obwohl er, als wir es im August erfahren haben, zuerst überhaupt kein Kind wollte und sein Leben schon in Zeitraffer an sich vorbeiziehen gesehen hat. Nach nur zwei Tagen hatte er sich aber wieder gefangen und sich genauso auf das Kind gefreut wie ich. Er war bei allen Vorsorgeuntersuchungen mit dabei und hat sich über jedes Ultraschallbild gefreut wie ein Schneekönig. Und als er erfahren hat, dass wir einen Sohn bekommen, war er noch glücklicher und hat überall damit geprahlt vor lauter Stolz.
Kurz um: Er war mega-glücklich!!
Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren für unsere Partnerschaft eine echte Bereicherung. Da wir beide Studenten sind, hatten wir in der Zeit gerade Semesterferien und konnten diese in vollen Zügen genießen. So intensiv war unsere Partnerschaft bis dahin noch nie.
Da mein Auto im letzten Schwangerschaftsmonat kaputt ging, schenkten uns seine Eltern ein neues Familienauto zur Geburt unseres Kindes, weil sie wissen, wie viel Zeug man mitschleppen muss, wenn man einen Säugling hat. Jeder von uns bekam einen Schlüssel. Der Fahrzeugbrief läuft auf den Namen meines Freundes und ist auch in dessen Besitz.

Die Planung
für die Zeit nach der Geburt sah in beidseitigem Einverständnis so aus:
Er sollte weiter studieren und ich sollte mindestens ein Semester lang als Hausfrau und Mutter fungieren.

Die Geburt
dauerte 21 Stunden. Die ersten 12 Stunden (Eröffnungsphase) haben mein Freund und ich zu Hause verbracht. Ich hatte höllische Schmerzen und er hat jede noch so kleine Wehe mit mir weggeatmet, mir Badewasser eingelassen und mich motiviert. Er hat sich richtig gekümmert!!!

Die drei Tage im Krankenhaus
waren für mich die Hölle. Scheiß Bettnachbarin, die mich durch die Gegend gescheucht hat, unfreundliche Krankenschwestern, die mir nicht ordentlich gezeigt haben, wie das Stillen funktioniert, Probleme mit der Erkenntnis "Bauch leer".
Jeden Tag bekam ich Besuch von der Familie, worüber ich mich sehr gefreut habe. Aber ich hatte unglaublich große Probleme damit, dass andere Leute mein Kind anfassen. Die Krankenschwestern durften das, damit hatte ich kein Problem. Sie waren ja schließlich vom Fach. Meine Mutter und meine Tante haben sich bewusst zurückgenommen.
Mein Freund war super-stolz auf seinen kleinen Sohn, der immer, wenn mein Freund zu Besuch kam, das liebste Baby der Welt war. Ansonsten hat er viel geschrieen (Hunger, weil ich noch keine Milch hatte). Als dann seine Schwester (1cool und seine Mutter zu Besuch kamen, hielt mein Freund unseren Sohn auf dem Arm und drückte ihn sofort seiner Schwester in die Hand, um Fotos zu machen. Das tat mir in der Seele weh. Ich wollte das einfach nicht, aber ich habe leidend geschwiegen, um meinem Freund den Moment nicht kaputt zu machen. unglücklich Ich wollte nicht, dass mein Baby weitergereicht wird wie ein Wanderpokal. Genauso ging es mir mit seiner Mutter. Die beiden sind lieb, versteht mich nicht falsch. Es war nur einfach so ein Eifersuchtsgefühl...

Die Zeit zu Hause
begann ganz gut. Ich habe erstmal tierisch geheult, weil mich die Tage im Krankenhaus so sehr geschafft haben. Ich konnte mich gar nicht richtig über mein Baby freuen, geschweige denn, mich mit dem Gedanken "Bauch leer, Wiege voll" anfreunden. Mein Freund hat zwar viel im Haushalt gemacht, um mich zu entlasten, aber sein Reinigungswahn ging mir tierisch auf den Geist. Wollte ich mich doch so gerne über meinen Sohn freuen und ihn kennenlernen, bekam ich sofort, wenn etwas liegen blieb, Ärger von meinem Freund. Meine Mutter durfte nicht zu uns kommen, weil sie ihn nerve. Jede junge Mutter -so steht es in jedem Ratgeber- soll Hilfe annehmen, wenn sie ihr angeboten wird, nur ich durfte das nicht, weil mein Freund es nicht wollte.

Dieses Verhalten hat er nun (7 Wochen) nach der Geburt kultiviert und verschärft. Er kritisiert Dinge, die ich tue und sogar die Dinge, die ich nicht tue.
Beispiel: Wir haben zwei Vögel. Nachdem ich mich die ganze Nacht um unser weinendes Kind gekümmert habe, während er durchschlafen konnte, bin ich nach der letzten Baby-Fütterung erschöpft im Bett wieder eingeschlafen (etwa 9 Uhr morgens). Er steht auf, geht auf Klo, schaut in den Raum, in dem die Vögel noch abgedeckt stehen, kehrt ins Schlafzimmer zurück, weckt mich auf und sagt: "Es ist 9 Uhr! Du hättest ja zumindest mal die Vögel aufdecken können, wenn du schon wach gewesen bist." böse

Es ist nicht nur seine Kritik (die vom Abschalten der Steckdosenleiste [weil er den Strom bezahlt] über meine Art und Weise wie ich esse bis hin zu meiner Art, mit dem Kind umzugehen geht), die mich stört und leiden lässt. Es sind vielmehr seine Beleidigungen, die seit Neuestem hinzugekommen sind. Er findet immer wieder neue Ausdrücke für mich.

Beispiel 1: Ich wollte den Antrag auf erhöhtes Kindergeld ausfüllen und hatte keine Ahnung, um was für eine Heizung es sich in unserer Mietwohnung handelt. Im Mietvertrag stand dazu nichts. Als ich ihn fragte, hat er mich nur genervt angesehen. Etwa so: *kopfschüttel* und meinte: "Man, du bist einfach zu dumm für diese Welt. Mach dich selber schlau. Informier dich." Und ich stand da und sagte nur: "Man, es geht hier um Gelder für dein Kind. Wir sind eine Familie, warum ziehst du nicht mit mir an einem Strang?" böse

Beispiel 2: Als ich mit ihm über sein Verhalten reden wollte, sagte er zu mir: "F... dich! Ich scheiß auf dich! Hab keinen Bock mit dir zu reden." Dazu muss ich sagen, dass wir sonst NIE auf so eine Art und Weise miteinander geredet haben!!! Ich war also geschockt. Waaaas?

Beispiel 3: Ich habe zu ihm gesagt: "Wir schaffen es offenbar nicht alleine, miteinander zu einem konstruktiven Gespräch zu finden. Wir müssen uns Hilfe holen, sonst geht unser Familien-Projekt den Bach runter und ich muss mit Lenny ausziehen." Als ich eine Liste mit Dingen, die ich mitnehmen muss, wenn ich die Wohnung verlasse, gemacht habe, kam er und setzte noch zwei Sachen, die ich wohl vergessen hatte zu notieren, auf die Liste mit den Worten: "Du bist unfähig, dich zu organisieren. Das zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Lebensbereiche. Du bist ein planloser Vollidiot und selbst diese Liste kannst du nicht mal richtig machen, du Stallbewohner."

Diese Art von Beleidigungen und Erniedrigungen ("Du kannst erschreckend wenig.", "Du bist mir einfach ein ganzes Stück weit zu dumm.", "Du kannst dich nicht organisieren.", "Du läufst als trottelige Landpomeranze durch die Welt.", "Du frisst wie ein Schwein. Haste das auf dem Land so gelernt?", "Du hast wieder clever kombiniert und bist wie immer zum falschen Ergebnis gekommen.") sind ja noch das Harmloseste. Vielmehr zu schaffen machen mir seine Bedrohungen.

Beispiel 4: "Wenn du irgendwann in Lennys Gegenwart mal schlecht über mich reden solltest, dann bringe ich dich um. Das schwöre ich dir."

Beispiel 5: "Boah, du bist zu dumm zum Leben. Ich muss jetzt raus hier, sonst muss ich dich zusammenschlagen."


So ging es seit der zweiten Lebenswoche unseres Kindes.
In der dritten Lebenswoche kamen wir auf das Thema Sorgerecht zu sprechen. Er wollte gerne das geteilte Sorgerecht beantragen. Als ich eine Weile darauf herumgedacht habe, hörte ich auf meinen nun leeren Bauch. Irgendetwas in mir sträubte sich mit Händen und Fäusten gegen das geteilte Sorgerecht. Nicht, weil ich ihm eins auswischen wollte, sondern ich hatte einfach nur ein ungutes Gefühl dabei, das mir Bauchschmerzen bereitete. Das sagte ich ihm auch so und wir teilten das Sorgerecht nicht.

Sein Umgang mit unserem Sohn
ist alles andere als beispielhaft. Ich schrieb ja bereits, dass er ein ganz über-stolzer Vater war, der seinen Sohn bei jeder Gelegenheit vorführte und sich feiern ließ. So ging es eine ganze Weile lang. Immer wenn Besuch da ist, ist es, als ginge ein Vorhang auf und er spielt seine Rolle als fürsorglicher Familienvater perfekt. Sobald der Besuch weg ist und der Vorhang zugeht, lässt er die Maske fallen, drückt mir unser Kind in die Hand und sagt: "Hier. DEIN Kind." und widmet sich seinem Hobby: Gitarre spielen!
Beim Füttern des Kindes ist er extrem ungeduldig. Er schiebt unserem bereits schimpfenden Sohn die Flasche in den Hals ohne auf dessen Bedürfnisse einzugehen und zwar so lange bis unser Sohn kotzen muss. Das bricht mir mein Mutterherz und ich mache das mit dem Füttern seither lieber selbst. unglücklich
Wickeln kann mein Freund gut. Aber er macht es nicht!! Teufel
Die Nahrung für das Kind vorzubereiten, das macht er auch nicht.
Mal mit dem Kleinen alleine spazieren fahren, damit ich mal eine halbe Stunde frei habe, das zieht er auch überhaupt nicht in Betracht.
Wenn unser Sohn schreit, dann kommen Sprüche wie "Wo ist denn der Ausschaltknopf?" und "Man, das ist mir zu blöd. Er sollte doch zufrieden sein. Warum schreit er denn? Ich habe da keinen Bock drauf. Jede Minute aufstehen und ihm wieder den Schnuller in den Mund stecken und dann spuckt er ihn eh wieder aus."

Der Vorfall
ereignete sich am Dienstag, den 13. Mai 2008! Es war der Tag, an dem ich mit ihm reden wollte und er ganz derb abblockte (Beispiel 2). Ich habe gesagt, dass die Sache jetzt nicht mehr nur ihn und mich betreffe, sondern auch unser Kind und ich nun nicht mehr nur seine Art hinnehmen werde, sondern unsere Familien davon in Kenntnis setzen werde, wie er mich und Lenny behandelt, weil mir seine Schauspielerei gegen den Strich gehe (Alle denken immer: "Was für ein toller Vater und Freund.", dabei kümmert er sich ja überhaupt nicht!! Ganz im Gegenteil. Er wirft mir/uns noch Stolpersteine in den Weg.).
Also habe ich seine Vater davon in Kenntnis gesetzt, dass ich mit Lenny ausziehen werde, wenn an meinen Freund kein Rankommen mehr sei. Der Vater sagte, dass ich mit Lenny auch ein paar Tage zu ihm kommen könne, falls alle Stricke reißen!
Sein Vater hat daraufhin bei seiner Ex-Frau, der Mutter meines Freundes, angerufen und ihr auf den AB gesprochen, was bei uns gerade los sei und dass ich bei ihm einziehen wolle.
Daraufhin hat die Mutter meines Freundes bei mir angerufen und mich gefragt, ob ich dort einziehen wolle. Ich verneinte, denn das war ja nicht mein Plan. Der Fokus verrutschte also. Mir war es wichtig, dass jemand endlich meinen Freund zur Vernunft bringt, weil Lenny und ich unter seinem Verhalten litten und der Fokus der Mutter meines Freundes lag auf einmal auf der Frage, ob nun der Vater meines Freundes mir Obdach angeboten oder ob ich ihn darum gebeten hätte.
Die Mutter meines Freundes hat mir absolute Diskretion versprochen und dieses Versprechen keine 4 Stunden später gebrochen. Sie hat meinem Freund erzählt, dass sein Vater unsere kleine Familie zerstören, den Platz meines Freundes einnehmen und mich bei sich einziehen lassen wolle.
Die Reaktion meines Freundes: Er hat ihr blind geglaubt, ist zu seinem Vater gefahren, hat ihn aufs Übelste beschimpft ("miserabler Vater", "A*******", "schamloser Lügner").

Seit dieser Geschichte verhält sich mein Freund mir gegenüber noch mieser als vorher. Und auch seinem Sohn gegenüber ist er noch kühler als sonst.
Hinzu kommen jetzt noch Vorwürfe, ich hätte seine Familie zerstört. Er wolle mit seinem Vater nichts mehr zu tun haben und wenn ich nicht bald allein mit Kind dastehen wolle, dann würde auch ich den Kontakt zu seinem Vater einstellen. Das ging bis zum Ultimatum: "Mein Vater oder ich? Du musst dich jetzt entscheiden."
Seit dem 13. Mai 2008 spielen wir gerade das Spiel: "Der Junggeselle und die Alleinerziehende". Er geht weder seinem Studium nach, noch kümmert er sich in irgendeiner Weise um das Kind. Ganz im Gegenteil. Er leht es ab, weil er denkt, er würde mir damit einen Gefallen tun.

Beispiel 6: "Warum soll ich auf Lenny aufpassen, wenn du duschen willst? Wenn du allein bist, kannste auch niemanden mit einspannen. Gewöhn dich schon mal dran."

Beispiel 7: Er hatte Lenny schon einige Tage nicht mehr auf dem Arm gehabt und ich dachte, ich stärke mal das Vater-Sohn-Verhältnis. Also habe ich Lenny auf den Schoß meines Freundes gelegt und gesagt: "Schau mal, den Papa hast du schon so lange nicht mehr gesehen. Schmus doch mal ein bisschen mit ihm, Lenny." Mein Freund hat seinen Sohn angesehen, seine Nase geschmust und ihn mir dann nach nicht einmal zwei Minuten wieder in den Arm gedrückt mit den Worten: "Sooo, nun haben wir uns genug beschnuppert. Nimm ihn wieder."

Die ursprüngliche Planung
ist zunichte. Ich fungiere zwar als Hausfrau und Mutter, aber er geht seiner Vaterrolle nicht nach. Er vernachlässigt sein Studium und nimmt nur noch die Annehmlichkeiten mit. Er hat sein Geburtstagsgeld, welches seine Eltern anteilig für Familienunternehmungen gesponsort haben, für eine sündhaft teure neue E-Gitarre ausgegeben, mit der bereits jetzt mehr Zeit verbringt als mit seinem Sohn.

Die Sache mit dem Auto,
welches seine Eltern ausdrücklich UNS BEIDEN geschenkt haben, ist ebenfalls gekippt. Er benutzt das Auto, welches auf seinen Namen läuft, als Druckmittel. Es ist zwar ein Familienwagen, er fungiert allerdings gerade als "Spaßmobil" für meinen Freund. Nach dem oben beschriebenen Vorfall hat er mir den Schlüssel mit den Worten: "Für dein Verhalten brauchst du keine Extra-Bonbons mehr zu erwarten." abgenommen. Er hat ihn in Verwahrung zu seiner Mutter gegeben, damit ich mir den Wagen nicht einfach schnappe und wegfahre. *kopfschüttel* Er übt somit Macht über mich aus.
Ich war also am vorletzten Sonntag gezwungen, zur Konfirmation meiner beiden Nichten mit Kind im Tragetuch, einer Tasche mit Baby-Utensilien (Pampers, Fläschchen, Wechselklamotten etc.) und dem schweren MaxiCosi (in dem Ort, in den ich fahren musste, gab es keinen Bahnhof, deswegen musste ich mit dem Auto von meiner Tante abgeholt werden) Zug zu fahren. unglücklich Mein Freund störte sich daran nicht.
Als wir abends wiederkehrten, sagte er: "Ich habe euch beide so sehr vermisst." Ich konnte dieses Gefühl nicht teilen, denn mir ging es gut und Lenny auch. Niemand hat mich gedehmütigt, erniedrigt, beleidigt oder bedroht. Genau das habe ich ihm auch gesagt. Wir haben 4 Stunden lang miteinander geredet. Ganz in Ruhe. Die Situation eskalierte, als es um die Sache mit dem Auto ging. Es sei sein Auto, sagte er, und ich habe kein Recht darauf, damit zu fahren. verwirrt

Machtspiele
Nicht nur das Auto benutzt er als Druckmittel. Wenn ich mal wieder nicht so funktioniere, wie er es möchte, dann sperrt er mir das Internet oder stellt die Zahlungen für die Stadtwerke ein. Den Beitrag darf ich dann selbst aufbringen. Auch seinen Drucker hat er nun abgebaut. Es ist jetzt kein Gemeinschaftsdrucker mehr, sondern nur noch seiner. Ich darf ihn nicht mehr benutzen, weil ich des öfteren vergessen habe, ihn auszuschalten.

Meine Flucht
Ich habe diese ganzen Beleidigungen, Dehmütigungen, Erniedrigungen, Bedrohungen und die Ignoranz gegenüber unseres Kindes nicht mehr ausgehalten und habe mich am letzten Mittwoch von meinen Eltern abholen lassen. Nun verweile ich bereits seit einer Woche mit Lenny in meinem Elternhaus. Hier können wir durchatmen, aber als Gast ist es selbst (oder gerade!!!) im Elternhaus keine Dauerlösung.

Der ominöse Samstag
Letzten Samstag bekam ich dann einen Anruf von meinem Freund. Er wolle uns gerne abholen. Zuvor hatte er sich drei Tage lang nicht einmal per SMS erkundigt, wie es mir oder seinem Sohn denn gehe. Nix! Kein Lebenszeichen! Am besagten Samstag kam er dann und alles war zunächst friedlich.
Wir sind mit dem Kind im Kinderwagen durch den Wald gefahren und haben versucht, miteinander zu reden. Das Gespräch verlief von meiner Seite sehr emotional, weil er sich so in die Opferrolle gequetscht hat, dass dieses verlogene Verhalten für mich unerträglich war. Ständig bekam ich den Vorwurf zu hören, ich hätte seine Familie zerstört. Dass er sich auch schon vor dem Bruch mit seinem Vater wie die Axt im Walde verhalten hatte, das blendete er erfolgreich aus.
Als wir wieder zu meinem Elternhaus kamen, war Besuch für mich da (entfernte Bekanntschaft, die Baby-Glückwünsche überbringen wollten). Das passte weder mir noch ihm in den Kram. Ich wollte den Besuch aber nicht wegschicken, habe die beiden also bewirtet, unterhalten, nebenbei noch das Kind gestresst gefüttert. Dann musste ich das Kind wickeln. Der Besuch kam mit. Ich habe beim Wickeln noch ein bisschen mit Lenny gespielt. Alle haben sich gefreut. Nur mein Freund nicht. Er hat mir, als der Besuch weg war, gesagt, dass ich mich aufgeführt hätte wie ein Dompteur mit seinen Tieren und dass so ein Verhalten mit seinem Sohn zu unterbleiben sei. verwirrt
Nachdem ich ihm einen Tipp bzgl. des Fütterns geben wollte, den mir der Kinderarzt gegeben hatte, hat mein Freund es als Belehrung und Klugscheißerei abgetan, war stinkesauer, hat seinen Autoschlüssel genommen und ist weggefahren.
Es kam mir so vor, als seien mein Sohn und ich Zootiere, die man mal eben besuchen kommen könne. Ich war völlig fassungslos. Er kam, um uns abzuholen und dann saust er ohne uns weg, weil er keinen Tipp annehmen will.
Er geht nicht gut mit dem Kind um. Er ist ungeduldig, wird laut, wenn er Lenny auf dem Arm hat, er ist leicht genervt, er befriedigt nicht Lennys Bedürfnisse.

Beispiel 8: Er sollte eine Stunde lang auf das Kind aufpassen. Ich hatte es ihm satt und frisch gewickelt mit Kirschkernkissen (gegen Bauchschmerzen) übergeben. Nach 10 Minuten Dauerschreien bin ich dann zu den beiden ins Zimmergegangen, weil mir das Schreien meines Kindes so unglaublich doll weh tat. Und was sehe ich? Ein unglaublich trauriges, vor Unbehagen Tränen weinendes Kind und meinen Freund, wie er daneben liegt, den Schnuller in der Hand hält und völlig gleichgültig und genervt ist. Er sagte: "Der spuckt den Schnuller immer wieder aus." Ich sagte: "Das könnte daran liegen, dass er den Schnuller gar nicht haben will!" Ich habe Lenny dann hochgenommen, ihn etwas gewiegt und mit ihm gesprochen. Auf einmal kam ein riesiges Bäuerchen. Das war der Grund für sein Unbehagen. Ich finde, sowas kann auch ein Vater herausfinden! Oder?
Aber er ist ja auch nicht gewillt, Tipps anzunehmen. Ganz im Gegenteil. Er tut sie ab als Klugscheißerei und läuft dann davon. böse

Weil ich unser Gespräch als noch nicht beendet angesehen habe, bin ich abends noch mit dem Auto meiner Tante zu ihm gefahren (70km). Er meinte, als Partnerin sei ich für ihn überhaupt nicht mehr interessant. Ich sei zwar eine gute Mutter, aber meine anderen Rollen zu spielen (Hausfrau, Partnerin etc.), das würde ich nicht hinbekommen, weil ich unfähig sei, mich zu organisieren.

Die nahe Zukunft
Morgen wollte ich in unsere gemeinsame Wohnung fahren und noch ein paar Sachen abholen. Als ich ihm das heute am Telefon sagte, fragte er: "Und was ist mit Lenny?" Ich antwortete: "Ich weiß noch gar nicht, ob Lenny überhaupt jemals wieder diese Wohnung sehen wird." Seither ist er mega-böse auf mich. Ich habe einen Termin bei der Caritas gemacht für morgen. Dort möchte ich mich beraten lassen.

Probleme
Mein Problem ist, dass ich meinen Traum von der heilen Mutter-Vater-Kind-Familie noch nicht so ganz aufgeben kann. Ich weiß, wie mein Freund vor der Geburt unseres Kindes war. Ich weiß, dass er gute Seiten hat und die Hoffnung, dass er diese Seiten wieder nach außen kehrt, ist immer noch da. Sein Vater meinte, es sei eine Illusion, ich solle mich schleunigst von seinem Sohn trennen. Er würde mir bei allen Sachen, die dann anstehen, helfen. Das Problem dabei ist, dass mein Freund mir gedroht hat, dass er mir dann das Leben zur Hölle machen wird. Wie auch immer das aussehen soll. Geht es denn noch schlimmer?
Darüber hinaus möchte ich natürlich, dass mein Sohn mit einem Vater aufwächst. Vorzugsweise dem leiblichen. Ich weiß, er braucht beide Elternteile. Mich wahrscheinlich gerade etwas mehr, aber irgendwann kommt auch eine "Papa-Phase".
Auch fürchte ich mich vor dem Alleinsein. Natürlich habe ich meinen Sohn und der ist wunderbar, aber diesen Schritt zu gehen (Auszug, finanzieller Zusammenbruch, alleinerziehend sein, Studium noch länger verzögern, ständig auf Fremdbetreuung angewiesen sein...) kostet viel Mut, den ich gerade nicht habe, obwohl ich schon fast befürchte, dass das Leben mit meinem Freund wohl unter keinem guten Stern (mehr) steht. unglücklich

Die Kommunikation
läuft immer so ab, dass er sich in der Opferrolle suhlt wie eine Sau im Schlamm und mir den schwarzen Peter zuschiebt. Er hat grundsätzlich nie Schuld und er hat auch keine Probleme. Schuld sind immer alle anderen. Entschuldigen würde er sich niemals für eine Sache und auch eigene Fehler einzugestehen, ist nicht sein Ding.
An ihn ist kein Rankommen.
Selbst beim 6-Augen-Gespräch mit meiner Hebamme hat er sich verbal verhalten wie ein wildes Tier, sodass schon meine Hebamme ihn bremsen musste und mich gefragt hat, warum ich überhaupt noch mit ihm zusammen bin, jede andere Frau wäre schon aufgestanden und gegangen.

Was schlagt ihr vor? Was soll ich machen? Mir fehlt der Mut, um zu gehen, mir fehlt die Kraft, um zu bleiben und mir fehlt mein Zuhause... ich möchte nicht mehr fliehen müssen und irgendwo mit meinem Kind zu Gast sein. Ich bin gezwungen, mein Kind aus Angst und aus den o.g. Gründen in immer fremder Umgebung aufwachsen zu lassen. Sein eigenes Zuhause kennt Lenny doch schon überhaupt nicht mehr.
Er wird die Wohnung nicht räumen. Das hat er bereits gesagt. Nicht einmal für ein paar Tage. Wie auch? Er hat ja niemanden, zu dem er gehen kann (keine Freunde, nur ein Auto und sündhaft teure E-Gitarren). Er ist so egoistisch und denkt überhaupt nicht an sein Kind. Das Subtile dabei: Er denkt, dass er seinem Kind mit allem, was er tut, etwas Gutes tut. Er selbst sieht sich als guter Vater. Ist das nicht verrückt? Er hat eine komplett falsche Wahrnehmung und fühlt sich total im Recht.
Ich werfe ihm nicht einmal Mutwilligkeit oder Boshaftigkeit vor. Ich glaube einfach, dass er das alles wirklich glaubt. Gibt es so eine Krankheit?? Was kann es bei ihm sein?
Die Schuld von sich weisen, seinen Hass auf andere projezieren, eigenbrödlerisch vor sich invegetieren, Girarre spielen, wie ein Kleinkind das "Spielzeug" (z.B. Auto) wegnehmen, wenn man nicht nach seiner Pfeife tanzt. Was zum Hänker kann das sein??

Kennt sich jemand hier aus mit dem Besuchs- und Umgangsrecht für Elternteile ohne Sorgerecht? Was für Rechte hat mein Freund im Falle einer Trennung? Besteht die Möglichkeit, ihm das Recht auf Besuch völlig zu entziehen? Ich habe kein gutes Gefühl dabei, ihm das Kind anzuvertrauen. Er hat so oft bewiesen, dass er sich überhaupt nicht kümmern KANN! (Als er am Samstag herkam, um uns abzuholen, da hat Lenny sofort auf seinem Arm angefangen zu schreien... Zufall? Und danach war das Kind total verstört, weil er uns hier einfach sitzen lassen hat und ich natürlich auch total fertig war.)

Nicht einmal dem Kinde zuliebe will er mehr mit mir zusammen leben. Er hat keinerlei Sozialkontakte (außer zu seiner Schwester und seiner Mutter). Er ist momentan der einsamste Mensch, den ich kenne. Was ist nur mit ihm los?

Was kann/soll ich tun? Mir geht es so schlecht mit ihm, aber ohne ihn geht's mir auch miserabel und ich habe das Gefühl, meinem Sohn nicht genug Liebe geben zu können. Gestern hat Lenny mich angelächelt und ich habe es erst ganz spät gemerkt und ich konnte nicht zurücklächeln. Als mir das bewusst geworden ist, habe ich geheult wie ein Schlosshund. Warum hänge ich so sehr an meinem (Noch-, Ex-?)Freund? Er behandelt mich wie Dreck, ekelt mich aus der gemeinsamen Wohnung und doch heule ich ihm hinterher... Aber er lehnt mich ja komplett ab.

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im Voraus.
Alles Liebe, anniroc
 
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Lilyan

Gast
Liebe Anni ,
Ich fühle zutiefst mit Dir ich bekomme Atemnot und wieder die furchtbare Angst denn das was du geschrieben hast so habe ich es 20 Jahre in meiner 1. Ehe gehabt .Demütigung , Graussamkeit Tag für Tag auch die übelsten Beschimpfungen waren mein täglich Brot . War im Frauenhaus , war auf Wohnungssuche habe keine Wohnung bekommen mit Baby auf dem Arm und einen 5 jährigen Jungen an der Hand keine Chance .Jeden Tag mußte ich betteln um Geld das ich den Haushalt managen konnte , Ging jeder beschießenen Putzstelle nach das verdiente Geld hat mein ach so lieber Mann eingesteckt . Keine Kleidung keinen Frisör , keine Freunde kein Weihnachten kein Ostern oder Geburtstag war friedlich . Nach außen der tolle Familienmmensch daheim eine sadistische Bestie . Ich bin ohne Möbel Kleidung für meine Kinder nur was wir am Leib hatten einfach bei einem damals fast fremden Mann in die Wohnung gezogen .Mehr dem Tod nahe als dem Leben habe ich es letzendlich geschafft mit meinen Kindern ein Menschenwürdiges Leben zu leben . Habe Akkord geschuftet Spätschicht bin Nachts um 12 Uhr noch ein Büro putzen gegangen .Weil ich um Möbel und Hausrat nicht streiten wollte . Von meinem ersten Geld habe ich ein Etagenbett für meine Kinder gekauft .Wir konnten endlich mal richtig schlafen . Denn mein Ex hat die sadistische Art gehabt mich jede Nacht paarmal zu wecken mit dem Kommentar dies mache ihn Spass .Heute bin ich wieder verheiratet mit einem ganz lieben Mann .Bin heute Depressiv und Angstgestört habe keinen richtigen Schlaf mehr weil ich derart von meinem Ex gefoltert worden bin .

Liebe Anni schau das Du weg kommst von diesem Mann wenn Dir Dein Leben etwas werd ist denn machst Du dies 20 Jahre mit gebe ich Dir Brief und Siegel Du wirst an Körper und Seele krank . Lenny bekommt das alles mit und wie soll Dein Kind dies mal verarbeiten können . Ich kann nur hoffen das Du die Kraft hast den Absprung zu wagen .Anni ich fühle sehr mit Dir . Lilyan
 
C

Claudi

Gast
Hi süsse,
scheiss auf den kerl man tu es für dein kind ohne witz scheiss drauf meiner war au so ich hab das gleiche hinter mir! Und es kam die zeit da hat er mich geschlagen meine mutter angegriffen und solche sache ich hab mich getrennt aber er will es nicht akzeptieren er kommt ständig zu meiner wohnung klingelt au nachts wenn mein engelchen schlafen versucht aber es ist ihm egal wenn er weckt er hat versucht meine tür aufzu brechen einzu treten es ist nicht zu spassen ich trau mich mit deniz nicht mehr aus dem haus wenn dann alleine wenn er bei meinen eltern ist. Ich kann dir nur raten scheiss auf den bevor es zu spät ist und du wie ich ständig mit der poizei zu tun haben musst.
Kussi Claudi
 
G

Gast

Gast
Hallo

Mir íst es genauso ergangen , ich hatte 3 Kinder. Ich bin 10 Jahre zu lang geblieben. Ich hatte aber leider niemanden wo ich hinb konnte
Weg von ihm


Lg
 
G

Gast

Gast
Hallo,

ich habe mich schließlich durch deinen Beitrag gekämpft, kopfschüttelnd zum Teil.
Was brauchst du noch, um zu verstehen, dass dein Wunsch nach einer heilen Familie mit diesem Mann nicht in Erfüllung gehen kann?

Du hast 2 Möglichkeiten:

1) Du gehst (und hast es dabei noch relativ "leicht", weil du auf die Unterstützung deiner Familie bauen kannst, die dich auffängt - und das ist mehr als viele andere haben!!)

2) Du bleibst und hoffst und duldest und bist ein ganz tolles Vorbild für deinen Sohn. Super Umfeld. Willst du das wirklich??

In Sachen Umgangs- und Besuchsrecht wirst du schlechte Karten haben.
Sicherlich ist dein Freund als Vater eingetragen, was ihm gewisse Rechte sichert.
Ohne triftigen Grund (und ein Bauchgefühl ist vor dem Gesetz keiner) kannst du ihm das Besuchsrecht nicht entziehen.
Andererseits ist er auch unterhaltspflichtig für dich und das Kind, was dir ein klein wenig finanzielle Erleichterung schaffen sollte.

Insgesamt finde ich, du solltest dich auf das Wesentliche konzentrieren: Das Wohl deines Sohnes.
Stell deinen Traum von der heilen Welt mit Mutter-Vater-Kind dafür hinten an, genau wie das Auto (ich würde das sowieso nicht wollen!) und die Wohnung.

Melde einen Termin an, wann du deine Sachen holen kommst.
Natürlich ohne Kind, dafür mit ein paar starken Männern, die dir beim Tragen helfen (und ihn im Zaum halten).
Notfalls per Polizei.
Es geht alles, wenn man nur will.

Natürlich kannst du auch noch Jahre deines Lebens vergeuden und hoffen, dass dein Freund sich am Ende doch als toller Vater und liebevoller Ehemann entpuppt. Aber ich denke, das erübrigt sich, oder?


Ich wünsch dir viel Kraft.
Irgendwann kannst du auf diese Zeit zurück schauen und sagen: Ich hab`s geschafft! Und jetzt gehts mir gut.

Alles Liebe!
 

Sara7

Aktives Mitglied
liebe anni,

wenn ich das lese, wird mir übel, alles zieht sich in mir zusammen, ich fühle mich ganz schwach, kann nur staunen über so viel...so viel...ja, wie soll man das benennen???

du musst da raus!!!! dieser mensch hat ein massives problem, DU NICHT!

und es ist klar, dass er dich für alle seine probleme verantwortlich machen wird, er wird dich anklagen, foltern und hinrichten....

ich kenne das...und das ist alles SEIN problem und er erkennt es nicht, es ist bequemer alles auf dich abzuwälzen...

oh, ich spüre diesen idiotischen wahnsinn...diese sinnlosigkeit...diese lieblosigkeit...unbeholfenheit...diesen schmerz...diese hilflosigkeit...

lerne dich von ihm abzugrenzen...du brauchst menschen, die dir gut tun, die für dich da sind...bau dir ein neues netz auf OHNE diesen menschen, der nicht respektiert und wirklich liebt...

ich bete für dich mein herz...ich fühle deinen fassungslosen schmerz...mir wird regelrecht übel von diesem verletzungsscheiß...entschuldige...kann nicht anders...würde mich am liebsten übergeben...bringt aber nix...

hoffe, du hast nicht so einen empfindlichen magen wie ich, du musst für deinen sohn bei substanz bleiben...ich bete für euch beide...

deine sara7

p.s.: er kann nicht anders...vergiss es, du kannst ihn nicht therapieren, er ist krank...verzerrte selbstwahrnehmung...shit...
 

Susi Sorglos

Aktives Mitglied
Hallo Anni!

Gibt es denn irgendwas in Eurer Beziehung, was Dir gefällt, was Du bewahren würdest, wenn Du es könntest?
Was hat Dir besonders gut gefallen, als ihr noch glücklich miteinander wart?

Susi Sorglos
 
G

Gast

Gast
das ist echt heftig. es ist, als würde ich aus meinem eigenen leben erzählen.
bei uns läuft es ganz genau so ab. mein freund beleidigt und bedroht mich nur. er nimmt keine rücksicht auf mich, kümmert sich kaum um seine tochter. ich werd von ihm ständig allein gelassen.
vorhin erst hab ich ihn weg geschickt. er hat eine eigene wohnung!
aber schon jetzt vermisse ich ihn.. ich weiß, dass wir keine gemeinsame zukunft haben. aber es tut so weh, ihn gehen zu sehen.. ich liebe ihn über alles.
ich weiß auch nicht mehr weiter! :(
 

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