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Problemkind44
Gast
Hallo, ich bin w 44 und seit Jahren habe ich chronische Parodontose, ohne Bluten, ohne Schmerzen, die Zähnchen werden einfach immer länger und fangen zunehmend zu wackeln an. Letztes Jahr hatte ich schon eine Parodontosebehandlung, natürlich ohne Erfolg.
Warum?
Weil ich wohl ein hypochondrisches problembehaftetes Wesen habe. Ich rauche wie ein Schlot, bin Wochenendalkoholiker, habe ein rotzfreches ADHS-Kind, außer Arbeit keine Kontakte nach draussen, habe etwas Übergewicht, hasse Sport, mich, mein Kind und neige zu Depressionen.
Das sind eine Menge Dinge, die ich da anpacken muss! Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Entwöhnungskurs bei Allen Carr, Besuch bei den AAs, Kind mit Ritalin vollstopfen, mich beim Kirchenbasar anmelden und anschließend zu den Weight Watchers???
Ich bin sicher, dass das nicht die richtigen Wege sind, denn meine Probleme und so wie ich ticke, hängt doch alles miteinander zusammen. Ich muss die Wurzel allen Übels finden. Ich hab hie und da schon gehört, dass ich eigentlich mal zum Therapeuten oder so müsste. Vor vielen Jahren war ich da auch schon mal, der hat mich auch glatt für therapiebedürftig gehalten, aber ich bin da nie wieder hingegangen, da ich nicht das Gefühl hatte, dass der mir helfen wollte. Dieses Gefühl habe ich eigentlich auf alle Ärzte und Psycholytiker übertragen - die interessiert im Zweifel doch nur, wieviel die Kasse für die Behandlung zahlt...
Und so sauf ich mir also weiter die Welt ein bisschen schöner, rauche weiter meine Kippen und in spätestens einem halben Jahr fallen mir oben die Schneidezähne raus. Echt schick. Hat irgend jemand eine Idee, wie und wo ich anfangen soll, ein besserer Mensch zu werden?
Warum?
Weil ich wohl ein hypochondrisches problembehaftetes Wesen habe. Ich rauche wie ein Schlot, bin Wochenendalkoholiker, habe ein rotzfreches ADHS-Kind, außer Arbeit keine Kontakte nach draussen, habe etwas Übergewicht, hasse Sport, mich, mein Kind und neige zu Depressionen.
Das sind eine Menge Dinge, die ich da anpacken muss! Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Entwöhnungskurs bei Allen Carr, Besuch bei den AAs, Kind mit Ritalin vollstopfen, mich beim Kirchenbasar anmelden und anschließend zu den Weight Watchers???
Ich bin sicher, dass das nicht die richtigen Wege sind, denn meine Probleme und so wie ich ticke, hängt doch alles miteinander zusammen. Ich muss die Wurzel allen Übels finden. Ich hab hie und da schon gehört, dass ich eigentlich mal zum Therapeuten oder so müsste. Vor vielen Jahren war ich da auch schon mal, der hat mich auch glatt für therapiebedürftig gehalten, aber ich bin da nie wieder hingegangen, da ich nicht das Gefühl hatte, dass der mir helfen wollte. Dieses Gefühl habe ich eigentlich auf alle Ärzte und Psycholytiker übertragen - die interessiert im Zweifel doch nur, wieviel die Kasse für die Behandlung zahlt...
Und so sauf ich mir also weiter die Welt ein bisschen schöner, rauche weiter meine Kippen und in spätestens einem halben Jahr fallen mir oben die Schneidezähne raus. Echt schick. Hat irgend jemand eine Idee, wie und wo ich anfangen soll, ein besserer Mensch zu werden?