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Paragraph 263 Strafgesetzbuch, Leistungsbetrug

G

Gast

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Hallo und guten Abend Leute.....
Ich wurde vom Taxi Fahrer wegen Betrug angezeigt.
*Nicht beglichene Kosten für Taxifahrt*

Wir hatten 20€ vereinbart (ca.6 km)
Da ich leicht angetrunken war, bin ich wärend der Fahrt eingenickt.
Die Sonne hatte mich angenehm gewärmt, was das Einschlafen noch mehr
begünstigte.
Als ich wieder die Augen öffnete ,war die Uhr eingeschaltet und ein Preis von fast 38 € auf der Uhr zusehen.
Ich sagte Ihm, dass ich diesen Betrag nicht leisten werde. Da wir die Summe 20€ vereinbart hatten. Er bestand aber auf die knapp 38€ , was ich nicht gewillt war zuzahlen. Er parkte das Taxi und sagte das er mit mir Hoch ging und ich solle ihm dann sein Restgeld aushändigen.
Womit ich überhaupt nicht Einverstanden war. Er ignorierte meine Ansage und stieg mit mir in den Fahrstuhl. Ich lies den Fahrstuhl im 2 und 3 OG halten. Und bat Ihn erneut das ich es nicht möchte dass er weiß wo ich wohne. Er sprach gebrochenes Deutsch und fuhr mit mir bis ins 5 OG.
Ich schloss auf und schließte die hinter mir zu. Ich bin ehrlich ich fühlte mich nicht sonderlich GUT in dieser Situation. Ich bin eine alleinstehende Frau und hatte eigentlich schies. Wusste ja nicht ,wie er noch reagiert. Ich zog mich aus und legte mich in mein Bett.
Er klingelte noch einpaar mal dann hörte ich, wie der Fahrstuhl wieder nach unter fuhr. Geschätze 10 bis 15 Minuten später stand die Polizei vor meiner Haustür. Denen ich aber auch nicht öffnete. Aus Scharm weil ich ja leich Alkoholisiert war.
Und es war ja Taghell ca 20.15 Uhr (19.07.16)
Jetzt ist es so das ich Ihm wohl 20€ bezahlt hatte aber er behauptet jetzt ich hätte nicht bezahlt.
Was oder wie gehe ich jetzt vor?
Soll ich eine Aussage bei der Polizei machen ?
Und was passiert dann?
Hat jemand einen Plan?
Über eure Hilfe / Antwort wäre ich Dankbar
 
Hallo und guten Abend Leute.....
Ich wurde vom Taxi Fahrer wegen Betrug angezeigt.
*Nicht beglichene Kosten für Taxifahrt*

Wir hatten 20€ vereinbart (ca.6 km)
Da ich leicht angetrunken war, bin ich wärend der Fahrt eingenickt.
Die Sonne hatte mich angenehm gewärmt, was das Einschlafen noch mehr
begünstigte.
Als ich wieder die Augen öffnete ,war die Uhr eingeschaltet und ein Preis von fast 38 € auf der Uhr zusehen.
Ich sagte Ihm, dass ich diesen Betrag nicht leisten werde. Da wir die Summe 20€ vereinbart hatten. Er bestand aber auf die knapp 38€ , was ich nicht gewillt war zuzahlen. Er parkte das Taxi und sagte das er mit mir Hoch ging und ich solle ihm dann sein Restgeld aushändigen.
Womit ich überhaupt nicht Einverstanden war. Er ignorierte meine Ansage und stieg mit mir in den Fahrstuhl. Ich lies den Fahrstuhl im 2 und 3 OG halten. Und bat Ihn erneut das ich es nicht möchte dass er weiß wo ich wohne. Er sprach gebrochenes Deutsch und fuhr mit mir bis ins 5 OG.
Ich schloss auf und schließte die hinter mir zu. Ich bin ehrlich ich fühlte mich nicht sonderlich GUT in dieser Situation. Ich bin eine alleinstehende Frau und hatte eigentlich schies. Wusste ja nicht ,wie er noch reagiert. Ich zog mich aus und legte mich in mein Bett.
Er klingelte noch einpaar mal dann hörte ich, wie der Fahrstuhl wieder nach unter fuhr. Geschätze 10 bis 15 Minuten später stand die Polizei vor meiner Haustür. Denen ich aber auch nicht öffnete. Aus Scharm weil ich ja leich Alkoholisiert war.
Und es war ja Taghell ca 20.15 Uhr (19.07.16)
Jetzt ist es so das ich Ihm wohl 20€ bezahlt hatte aber er behauptet jetzt ich hätte nicht bezahlt.
Was oder wie gehe ich jetzt vor?
Soll ich eine Aussage bei der Polizei machen ?
Und was passiert dann?
Hat jemand einen Plan?
Über eure Hilfe / Antwort wäre ich Dankbar


Hast du keine schriftliche Quittung? Keine möglichen Zeugen?
 
Liebe Gast-Schreiberin,

die Situation ist insofern verfahren und für Dich ungünstig, weil Du die Preisabsprache nicht beweisen kannst und die Anzahlung von 20 € auch nur wenn Du über eine Quittung verfügst. Geht die Sache vor Gericht, steht Aussage gegen Aussage und niemand kann im voraus sagen, wem der Richter glauben wird. Ich befürchte, dass Du die schlechteren Karten hast.

Was Du tun kannst, ist den verlangten Fahrpreis zu überprüfen.
Dazu lässt Du Dir von der Taxi-Zentrale (ggf. auch von einem Konkurrenzunternehmen) folgendes nennen:
1) Grundpreis incl. Nachtzuschlag (z.B. 5,00 € plus 4,80 € = 9,80 €)
2) den Preis pro KM, z.B. 1,30 € pro gefahrenen KM.

Beträgt die kürzeste von der Einstiegsstelle bis zu Dir nach Hause z.B. 20 KM, dann ergibt sich folgender Streckenpreis: 26,00 €
3) Addiere Grundpreis + Streckenpreis = 35,80 €

Das wäre voraussichtlich der Preis, den Du zu bezahlen hast. Den würde ich per Überweisung oder gegen Quittung bezahlen. Einem möglichen Gerichtsverfahren kannst Du dann gelassen entgegensehen. Alles andere bringt Nervereien und Mehrärger.

Ist eben dumm gelaufen!

LG; Nordrheiner
 
Hallo und guten Abend Leute.....
Ich wurde vom Taxi Fahrer wegen Betrug angezeigt.
*Nicht beglichene Kosten für Taxifahrt*

Wir hatten 20€ vereinbart (ca.6 km)
Da ich leicht angetrunken war, bin ich wärend der Fahrt eingenickt.
Die Sonne hatte mich angenehm gewärmt, was das Einschlafen noch mehr
begünstigte.
Als ich wieder die Augen öffnete ,war die Uhr eingeschaltet und ein Preis von fast 38 € auf der Uhr zusehen.
Ich sagte Ihm, dass ich diesen Betrag nicht leisten werde. Da wir die Summe 20€ vereinbart hatten. Er bestand aber auf die knapp 38€ , was ich nicht gewillt war zuzahlen.
Die vereinbarten 20€ waren für die Taxifahrt und nicht, daß du da noch ewig ein Nickerchen auf dem Rücksitz hältst. Und solange du da geschlafen hast, läuft eben das Taxameter - der Fahrer muß ja auch Geld verdienen, und wenn du auf dem Rücksitz pennst, kann er keine anderen Leute befördern.

Also selbst schuld und meiner Meinung nach weder Abzocke vom Taxifahrer noch unberechtigt.
 
Die vereinbarten 20€ waren für die Taxifahrt und nicht, daß du da noch ewig ein Nickerchen auf dem Rücksitz hältst. Und solange du da geschlafen hast, läuft eben das Taxameter - der Fahrer muß ja auch Geld verdienen, und wenn du auf dem Rücksitz pennst, kann er keine anderen Leute befördern.

Also selbst schuld und meiner Meinung nach weder Abzocke vom Taxifahrer noch unberechtigt.

Bei einer Strecke von rd. 6 KM rechne ich mal 2,50 € pro KM incl. Nachtzuschlag sowie 5 € Startgeld. Dann komme ich auf einen Betrag von 20 €. Den Fahrgast dann für 18 € schlafen zu lassen ist ein Unding! Und wenn man einen Festbetrag ausmacht, dann hat man sich auch daran zu halten. Bei einem Festbetrag ist es auch egal, wie hoch die üblichen Kosten tatsächlich gewesen wären....
 
Bei einer Strecke von rd. 6 KM rechne ich mal 2,50 € pro KM incl. Nachtzuschlag sowie 5 € Startgeld. Dann komme ich auf einen Betrag von 20 €. Den Fahrgast dann für 18 € schlafen zu lassen ist ein Unding! Und wenn man einen Festbetrag ausmacht, dann hat man sich auch daran zu halten. Bei einem Festbetrag ist es auch egal, wie hoch die üblichen Kosten tatsächlich gewesen wären....
Nochmal: Der Festbetrag war für die reine Fahrt. Und nicht, dass wegen einem Nickerchen noch ewig das Taxi belegt wird. Und wer weiß, vielleicht hat der Fahrer ja die TE versucht zu wecken? Bei Betrunkenen ist das jedoch meist nicht so einfach.
 
Nochmal: Der Festbetrag war für die reine Fahrt. Und nicht, dass wegen einem Nickerchen noch ewig das Taxi belegt wird. Und wer weiß, vielleicht hat der Fahrer ja die TE versucht zu wecken? Bei Betrunkenen ist das jedoch meist nicht so einfach.

Bei Ankunft am Fahrtziel ist das Taxameter abzustellen ! Daher ist es egal, ob der Fahrgast bei Ankunft schnell oder langsam aufwacht.

Aus meiner Sicht liegt hier eher Betrug am Fahrgast vor als umgekehrt.
 
Bei Ankunft am Fahrtziel ist das Taxameter abzustellen ! Daher ist es egal, ob der Fahrgast bei Ankunft schnell oder langsam aufwacht.
Nun, wenn der Fahrgast aussteigt. Das tat der hier in diesem Fall ja nicht, sondern schlief einfach. Und das kann sich der Taxifahrer durchaus bezahlen lassen. Fällt dann unter Wartezeit.

Aus meiner Sicht liegt hier eher Betrug am Fahrgast vor als umgekehrt.
Dass er behauptet, sie habe gar nichts bezahlt, ja, das ist Betrug.
Ändert nix, dass sie den vollen Betrag hätte zahlen müssen; wenn sie das Taxi schon als Schlafplatz nutzt.
 

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