Kathrinchen
Aktives Mitglied
Kennt ihr das auch? Es zwickt ein paar Tage lang ab und zu mal im Bauch - Hilfe, ich hab Darmkrebs! Oder wenn die Brust kurz vor der Periode etwas anschwillt und "knubbeliger" wird - Brustkrebs! Ziehen im Unterleib - Hilfe, Gebärmutterkrebs! und so weiter und so fort...
Ich hab das eigentlich erst seit ein, zwei Jahren, dass ich bei jedem Zwicken sofort an Krebs denke. Ich war eigentlich nie hypochondrisch veranlagt, und es ist auch nur Angst vor Krebs, andere Krankheiten lassen mich nicht panisch werden. Weiß jemand, woher das kommen kann? In meiner Familie gab es einige Krebsfälle, aber bis auf eine Person haben es alle geschafft, ihn zu besiegen. Eigentlich müsste das doch beruhigend wirken?!
Vorhin hatte ich wieder so einen Panikschub: es zwickt seit ein paar Tagen im Darmbereich und fühlt sich teilweise irgendwie "taub" an, dazu leichter Durchfall seit ein paar Tagen. Plötzlich schießt es in den Kopf: Darmkrebs! Panik, Schweißausbruch, Zittern. Der Körper spielt verrückt, ich reagier dann häufig mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Beinen - dadurch dann gleich der nächste Gedanke: vielleicht hab ich einen Tumor an der Wirbelsäule, der auf die Nerven drückt... Auch hier ließe sich das wieder ewig fortführen.
Mir ist durchaus bewusst, dass der psychische Druck viele dieser gefürchteten Symptome erst auslöst und ich mich dadurch in einem Teufelskreis bewege. Aber wie kommt man da raus?
Ich bin ansonsten völlig gesund, war eigentlich nie schlimm krank, leide auch nicht an Depressionen oder so. Es gibt auch Phasen, in denen ich wochenlang nicht solche Panikattacken bekomme, und dann kann ich auch über meine "Spinnerei" lachen - und fühl mich gleichzeitig mies, weil's vielen Leuten halt tatsächlich schlecht geht durch Krebs.
Hat jemand ein ähnliches Problem? Oder Tips, was man gegen diese Ängste machen kann?
Ich hab das eigentlich erst seit ein, zwei Jahren, dass ich bei jedem Zwicken sofort an Krebs denke. Ich war eigentlich nie hypochondrisch veranlagt, und es ist auch nur Angst vor Krebs, andere Krankheiten lassen mich nicht panisch werden. Weiß jemand, woher das kommen kann? In meiner Familie gab es einige Krebsfälle, aber bis auf eine Person haben es alle geschafft, ihn zu besiegen. Eigentlich müsste das doch beruhigend wirken?!
Vorhin hatte ich wieder so einen Panikschub: es zwickt seit ein paar Tagen im Darmbereich und fühlt sich teilweise irgendwie "taub" an, dazu leichter Durchfall seit ein paar Tagen. Plötzlich schießt es in den Kopf: Darmkrebs! Panik, Schweißausbruch, Zittern. Der Körper spielt verrückt, ich reagier dann häufig mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Beinen - dadurch dann gleich der nächste Gedanke: vielleicht hab ich einen Tumor an der Wirbelsäule, der auf die Nerven drückt... Auch hier ließe sich das wieder ewig fortführen.
Mir ist durchaus bewusst, dass der psychische Druck viele dieser gefürchteten Symptome erst auslöst und ich mich dadurch in einem Teufelskreis bewege. Aber wie kommt man da raus?
Ich bin ansonsten völlig gesund, war eigentlich nie schlimm krank, leide auch nicht an Depressionen oder so. Es gibt auch Phasen, in denen ich wochenlang nicht solche Panikattacken bekomme, und dann kann ich auch über meine "Spinnerei" lachen - und fühl mich gleichzeitig mies, weil's vielen Leuten halt tatsächlich schlecht geht durch Krebs.
Hat jemand ein ähnliches Problem? Oder Tips, was man gegen diese Ängste machen kann?