Danke an alle, die sich hier beteiligt haben. Heute geht es mir schon wieder besser. Die Panik ist weg, nur noch der Gedanke, ob ich vielleicht doch zum Arzt gehen sollte oder nicht, spukt immer noch im Kopf rum. Allerdings wüsste ich nicht, was ich ihm sagen sollte. Denn körperlich ist eigentlich alles in Ordnung...
@Melliplex: Vorsorgeuntersuchungen nehme ich natürlich wahr, jedenfalls die beim Gynäkologen. In allen anderen Bereichen ist das ja nicht so einfach. Das ist ja eben das Tückische! Am liebsten wäre mir so ein Apparat, der einen von oben bis unten komplett durchscannt, und augenblicklich alles findet, was nicht stimmt. Und das am besten 1 mal pro Monat.
@Bambieaugen: Angst vorm Tod habe ich eigentlich nicht. Klar vor einem quälenden, langsamen Dahinsiechen schon, aber vorm Tod an sich nicht. Ich finde einfach die Vorstellung, dass da irgendwas in einem wuchert, das die Kontrolle übernimmt, und man dem machtlos (wenn es zu spät entdeckt wird) entgegensteht, schrecklich.
@schlafesbruder: Ich weiß nicht, ob ich damit irgendetwas anderes verdränge. Wenn ich das wüßte, wäre ich wohl einen Schritt weiter.
Mein Leben ist (bis auf diese Attacken) gut so, wie es ist. Tja, und welche Gedanken diesen Zuständen vorausgehen, kann ich auch gar nicht genau sagen. Es kommt wie gesagt, manchmal ganz plötzlich, in ruhigen oder stressigen Momenten, bei guter oder schlechter Laune... Es gibt sozusagen keine Vorwarnung.