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Panik vor dem Tot, Atemprobleme und Schwindel.. Brauche hilfe!

Sisandra

Moderator
Hi Azubi,

lies dir mal den folgenden Link durch, denn ich könnte mir vorstellen, dass du dich und dein Atemproblem da wiederfindest:

Hyperventilation, Hyperventilationstetanie, Panikattacken, Angststoerurungen - Verhaltenstherapeut Dr. Hans Morschitzky, Linz

Wenn das der Fall sein sollte, dann kann dir ein Mediziner mit noch so vielen Untersuchungen nicht weiterhelfen, weil er nichts finden wird. Dann atmest du einfach in manchen Situationen falsch und das führt zu deinen Beschwerden.
Wenn das nicht von selber verschwindet, solltest du eher einen Psychotherapeuten aufsuchen.

Alles Gute
Sisandra
 
A

amandah

Gast
hallo melli,
ich kann deine angst sehr gut verstehen. ich habe fast haar genau an den gleichen angstmachenden zermürbenden symtomen wie du gelitten und leide auch heute noch hin und wieder daran.

ich nehme seit ca. 11 jahren ein leichtes psyhoparmaka namens opripamol dagegen. auch sehr niedrig dosiert komme ich seitdem gut zurecht und kann recht normal am leben teilhaben.
geh bitte mal zu einem arzt für nerven heilkunde der kann dir sicher weitehelfen.
opripamol macht übrigens körperlich nicht abhängig und ist allgemein gut verträglich.
schäm dich bitte nicht zum nervenarzt zu gehen. das heist ja nicht das du eine meise hast. bei mir ist es ein genetischer defekt.
gute besserung amandah
 
C

Chilli

Gast
Liebe Melli


Deine Probleme könnten auch vom Vene Cava Kompressionssyndrom kommen. Das wäre eher die simple alternative. Deswegen solltest du ´zu deinem Gynäkologen gehen und ihn speziell auf dieses "Vena Cava Kompressionssyndrom"ansprechen.
Symptome wären: Schwindel, Übelkeit, niedriger Blutdruck, sehr shcneller/langsamer Puls.
Das Problem dabei könnte sein:
Du spührst es natürlich wenn es dazu kommt. Machst dir Sorgen, bekommst angst, was zu einer beschleunigten Atmung führen kann.
Das wiederum kann wirklich dazu führen dass du zu Hyperventilieren anfängst. Du bekomms zwar genügend Luft aber du denkst das ist nicht so. Das blöde ist es kann manchmal Stunden dauern machmal wneige Minuten bis man sich beruhigt oder es soghar eventl. zur Tetanie kommt.
Das wäre alle snicht so Schlimm bei einem normal gesunden Menschen. Da du aber ja Schwanger bist sollte auf jedenfall ein Blubild gemacht werden. Es kann auch sein das es dadurch zu Mineralstoffmangel kommt.
Auch dein Kind sollte untersucht werden, da es evtl Mangelerscheinungen haben könnte, durch evtuellen Sauerstoffmangel....
 
C

Chilli

Gast
Natürlich kann es auch sein, dass du und da sist auch nicht böse gemeint, eine Somatoforme Störung hast.
Das ist eine neurotische Störung.
Speziel denke ich da bei dir an eine eventuelle Hypochondrische Störung.
Das solltest du auch mit deinem Arzt besprechen und evtl. einen Psychologen aufsuchen.

Grüße
 
G

Gast

Gast
Lass doch zur Sicherheit mal eine Echokardiographie machen. Vielleicht hast du einen bislang unentdeckten Herzfehler. (Loch zwischen Vorhöfen oder vielleicht auch zwischen Hauptkammern.) Das ist an sich eine harmlose Sache, die aber entdeckt und beseitigt werden muss. Kann sehr lange unentdeckt bleiben (kenne Leute bei denen das erst mit über 60 entdeckt wurde) und führt zu (zunehmenden) Atemproblemen und evtl Schwindel.
Meistens treten die Atemprobleme zunächst hauptsächlich unter Belastung (Schwangerschaft kann man ja durchaus auch dazu zählen), dann aber auch so auf, da ein Überdruck in den Blutführenden Gefäßen der Lunge entsteht...
 
Hallo Melanie,

was du beschreibst, klingt wie eine Panikattacke. Das haben viele Menschen mindestens einmal in ihrem Leben. Man sirbt nicht an so einem Anfall - niemals!

Therapie der Wahl ist meistens ein gutes Antidepressivum + ein Angslöser + Psychotherapie (meistens Verhaltenstherapie). Sprich vielleicht zunächst mit deinem Hausarzt, um die Diagnose abzuklären und weitere Behandlungsschritte zu planen.

Panikattacken können hartnäckig sein, es gibt aber gute Übungen und Verhaltensanleitungen, die einem in so einer Panik-Situation helfen können. Die lernst du z. B. in der Verhaltenstherapie.

Wichtig ist, dass man sich, wenn man Panikattacken hat, frühzeitig in Behandlung begibt!

Grüße,

c_c
 
G

Gast

Gast
Hallo,

ich kenne dieses Problem nur zu gut! Bei mir fing es vor ca. 2 Monaten an. War grad in der Stadt und hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Habe mich da voll reingesteigert und mir eingeredet ich hätte Lungenkrebs, was mit dem Herz usw. Aus den anfäglichen Atemproblemen wurden bald Herzstolpern, Brustenge und Rückenschmerzen. Habe mir immer mehr eingeredet, dass ich krank bin und bin ständig zum Arzt gerannt...natürlich alles i.O. Und dann kam der große Knall, eines Abends hatte ich eine dermaßen Panikattacke, dass ich dachte ich werde verrückt. Das war ein so strakes Angstgefühl, ich dachte ich muss sterben. Das war vor 5 Tagen, seitdem geht es mir richtig schlecht! Ich denke nur noch über den Sinn des Lebens nach, über den Tot und einfach nicht mehr da zu sein und wie schnell alles vorbei sein kann (auch durch Krankheit oder einen Unfall). Dadurch bin ich nur noch unruhig (innere Unruhe), antriebslos, habe auf nichts mehr Lust ...diese Angst bestimmt meinen ganzen Tagesablauf (habe mehrere Angstattacken am Tag), ich kann auch schlecht alleine sein, habe keinen appetit mehr (habe schon etwas abgenommen) und kann nicht schlafen vor Aufregung obwohl ich müde bin. Werde jetzt demnächst zum Psychotherapeuten gehen (habe schon eine Überweisung), falls ich bald einen Termin bekommen.

Kann Dir nur raten auch mal an der Psyche zu arbeiten, von alleine geht das bestimmt nicht mehr weg. Das können sogar Depressionen werden!

MfG



Anja
 
G

Gast

Gast
Hallo,
also erst mal kann ich sagen,dass ich meine eigenen momentanen Probleme in deinen wiedergefunden habe. Bei mir begann das Ganze ähnlich.
Ich habe mich auch 1x ganz durchchecken lassen zur Sicherheit, aber alles körperliche konnte ausgeschlossen werden. Da ich selbst Psychologie studiere, kenne ich nun auch die psychischen Erkrankungen. Ich habe dann bei einem Lungenspezialisten eine Blutgasanalyse machen lassen, als ich die Atemnot 2 Tage lang mehr oder weniger stark hatte. Dadurch wurde festgestellt, dass sie zu viel Sauerstoff im Blut befindet, was wiederum auf eine Hyperventilation (eine Art Verschiebung der Atmung) hinweist. Das wiederum ist überhaupt nichts Schlimmes! Nur belastet es einen sehr! Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Gegen die Hyperventilation hilft eine Plastiktüte, in die du langsam und gleichmäßig ein- und ausatmest, damit der Sauerstoffgehalt im Blut wieder sinkt. Gegen deine Angstgefühle empfiehlt sich Opipramol, ein Medikament zur Einnahme gegen Ängste und innere Unruhen (mindestens ein halbes Jahr einnehmen). Im akuten Fall lutsche ich Neurexan, ein homöopathisches Mittel, das sehr gut hilft! Lerne, dich wieder zu entspannen, ruhiger zu werden und dir immer wieder einzureden, dass es nichts Schlimmes ist und dass du es auf jeden Fall wieder in den Griff bekommst. Mache Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung, Autogenes Training....Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Ich habe meine Ängste und inneren Unruhen mittlerweile fast im Griff, nur reicht mir das nicht. Ich mach deswegen nun eine Therapie, um nach der Ursache für meine Ängste zu suchen. Das würde ich dir auf Dauer auch empfehlen. Auch wenn es einfach nur gut tut, sich mal über alles auszulassen. Es entlastet dich sehr!!!

Also, sieh es als Herausforderung und bekämpfe es! Denke daran, dass es nichts Schlimmes ist!

Lieben Gruß
 

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