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Ordnung

G

Gast

Gast
Hallo,

ich bin 33 Jahre alt und habe seit Kindheit an ein Problem, das mich immer mehr belastet.

Ich bin unordentlich.

Und das regt mich furchtbar auf. Aber ich finde keinen Weg, es besser zu machen.

Früher wars freilich VIEL schlimmer. Aber ich denke viele Teenies sind reichlich unordentlich/bzw schlampig (Klamotten etc fliegen überall rum,.....).

Aber ich bin doch schon 33! Da geht das doch nicht.

Ich räume manchmal Sachen nicht gleich auf, sondern denke..... nachher mach ich das. Aus nachher wird dann - gleich und dann ist der Tag schon rum. OK mach ich es halt MORGEN. Aber da fällt mir bestimmt auch was besseres ein.
- Geschirr kommt nicht gleich in die Spülmaschine.
- Bügelwäsche! Ich wasche eine Maschine, hänge die Wäsche auf und ....warte.
Irgendwann hol ich die Sachen nach oben. Aber statt sie gleich zu bügeln warte
ich. Bis es sich "lohnt" - Totaler Quatsch - ich weiss.
- Bad: es liegen halt mal mehr oder weniger Klamotten rum. Schminkzeugs wird nicht
gleich wieder verräumt, etc.
- Und es liegt lauter Kleinkrust rum. Bücher, Zettel, Post, Werbung, ..... Krimskrams
halt.

Mal mach ich es gleich weg/sauber und dann wieder nicht. Und irgendwann packts mich dann und ich renne Stundelang wie ne Bekloppte durchs Haus und putze bis zum umfallen. Aber das ist doch auch doof. Zumal sich dann schleichend die Unordnung wieder einstellt.

Es sieht nicht aus wie bei Hempels unterm Sofa oder so. Aber ich persönlich finde das viel zu unordentlich. Ich will auch nicht, dass es aussieht wie in einem Musterhaus, wo niemand drin wohnt. Ich finde man darf ruhig sehen, dass da jemand wohnt/lebt. Besuch kann ich schon empfangen, aber hin und wieder räumst halt dann noch geschwind dieses oder jenes im vorbeigehen weg. Das muss doch nicht sein.

Im Prinzip weiss ich ja schon woran es liegt! Aber ich weiss nicht wie ich das in den Griff bekommen soll!!!!!!

Habt ihr eventuell Tipps, Motivations-Ideen, etc.

Grüsse Gästin
 
Hallo Gast,

schau mal hier: Ordnung. Hier findest du was du suchst.

Schmuddelwetter

Aktives Mitglied
ist es denn wirklich so schlimm, wenn du eher schlampig bist als ordentlich und dann in kamikaze-aktionen aufräumst? wenn es dich wirklich stört, dann solltest du etwas ändern, aber wenn es nur die eigenschaft selbst ist ("in meinem alter"), dann würde ich mir nicht allzu viel kopp machen. solange du keine pilze züchtest oder rechnungen ungeöffnet bleiben...

in ersterem falle: mach jeden tag eine halbe stunde, am besten zur selben uhrzeit. dann schaffst du vllt. nicht alles, aber es häuft sich nicht so an.
 
T

traurige_Seele

Gast
Ich war als Kind auch liederlich. Irgendwann hat es angefangen mich zu stören und hat Klick gemacht. Seither hab ich einen klitzekleinen Ordnungsfimmel. :eek:

Auch wenn ich kaum etwas zum aufräumen habe nehme ich mir nen Müllbeutel, mache die Schränke und sonstiges auf und misste aus.

Wichtig ist das Du Dir ein System schaffst um das Chaos zu durchschauen. ;) Fang mit großen Sachen an zB. den Klamotten (alle in den Wäschekorb oder zusammengelegt auf einen Stuhl wenn sie noch zu tragen sind), dann geht´s an die Bücher und Zeitschriften. Erstmal schön stapeln oder in ein Regal einsortieren. Zettel und Papierkram das Gleiche. Am besten aber in Ordner. Erstmal unsortiert und wenn Du später einmal Zeit hast, kannst Du Dich auch darum kümmern. Für Dein Schminkzeug kannst Du Dir ja so ein Bambuskörbchen zulegen. Da hast Du da halt Dein kleines Durcheinander. Bei Geschirr kannst Du Dir in Zukunft sagen, weniger ist mehr. Wenn Du es gleich rein packst gibt es kein Übel was Du später zu beseiten hast. Bei der Bügelwäsche enthalte ich mich, da bin ich nicht besser. :p

Für mich ist meine Motivation im Anschluss ans Aufräumen zu sehen das Ordnung ist & das alles sauber ist. Erst dann fühl ich mich wohl. & daher macht es mir auch Spaß aufzuräumen. :) Wenn einmal die Grundordnung drinnen ist und Du Dir immer wieder gleich sagt, das mach ich jetzt und nicht später, fällt es auch viel leichter die Sache anzugehn.
 
T

traurige_Seele

Gast
Warum Extrem?!

Was ist daran "Haha" ordnungsliebend zu sein, keine Sachen zu horten und gelegentlich auszusortieren?
 
P

Pixl

Gast
Hallo Gästin, ich bin zwar noch zehn Jahre jünger aber mir geht es auch so ähnlich. Bei mir is es eigentlich meist ein bisschen unaufgeräumt bis es mich packt und ich wie ne Irre durch die Wohnung renne und putze und aufräume ohne Ende. Früher wars schlimmer, da wars auch richtig dreckig mittlerweile is es sauber aber eben unordentlich. Mich stört das an mir auch ein bisschen, aber ich hab mir einen Tag in der Woche als Putztag auserchoren, und das klappt ganz gut. Aber ich muss schon immer ein bisschen aufräumen wenn ich Besuch erwarte. Vielleicht wäre es nicht immer notwendig, aber ich fühl mich auch nicht wohl, wenn mich jemand besucht und es dann unordentlich ist. Ich kann dich jedenfalls sehr gut verstehen.
 

Karton

Mitglied
mir ging es auch mal so. ich habe z.B. nur dann Geschirr gespühlt wenn ich kein Besteck mehr hatte und musste mich beim spühlen ein paar mal fast übergeben. und das ich keine frische Unterwäsche hatte kam auch schon vor.... dann hab ich meine Badehose bzw Turnhose angezogen. Ordnung zu halten ist garnicht so schwer... viel schwerer ist es Ordnung reinzubringen vorallem wenn die Baustelle immer Größer wird und schon lange den Überblick verloren hat. Du musst nur begreifen das Ordnung halten einfacher und stressfreier ist als alles auf den letzten Drücker zu erledigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Hallo,

vielen Lieben Dank Euch allen. Ist ja doch tröstlich, dass es vielen doch ähnlich geht.
Ich werde mal versuchen da etwas Struktur reinzubringen.
Und die Idee mit den Körbchen ist echt gut!!!!!!! Nicht nur für die Schminksachen. Dann ist es zwar immernoch durcheinander aber wenigstens weggeräumt. Sieht dann auch schon besser aus. Für den Papierkram zb. den ich dann so 1x die Woche einsortieren kann. Oder auch für andere Dinge.

Ich hoffe mal, dass es einfach mit der Zeit besser wird - wenn man so seine Aufräumgewohnheiten inne hat.

Liebe Grüssle Gästin
 

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