G
Gast
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Ich weiß nicht, wieso ich mir das antue.
Ich hasse meine Krankheiten, meine kaputte Psyche und die "Opferrolle" in der ich deswegen oft bin.
Gleichzeitig begebe ich mich wie es scheint absichtlich in Situationen, in denen oder durch die es mir schlecht geht.
Aktuell schon wieder: Nachdem ich vier verschiedene Therapien abgebrochen habe und mich nach fünf Jahren doch wieder in professionelle Hände gewagt habe, bin ich momentan wieder bei einem Therapeuten. Es klappt seit einigen Monaten ganz gut, d.h. ich öffne mich langsam, aber ich sehe in diesem Mann viel zu viel, was er nicht ist. Ich weiß, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass sich Patienten in ihre Theras verlieben. Vor allem nicht in einer Situation wie meiner - isoliert, ohne Freunde, Familie, Beziehung; ergo vereinsamt und mit dem dringenden Bedürfnis nach einem richtigen Gesprächspartner.
Was der eigentliche Knackpunkt ist: Ich mache das extra. Ich möchte geliebt und anerkannt werden, ich möchte in einem möglichst guten Licht dastehen, was natürlich recht schlecht geht in so einer Therapie. Ich möchte mich in unmögliche Situationen begeben, die mich unglücklich machen -> Ich "verliebe" mich in meinen Thera, erst aus "Spaß", so blöd das auch klingt. Also ich schwärmte erst für ihn, hab mir dann unrealistische Situationen ausgedacht, bis aus dieser Spielerei Ernst wurde. Und das macht mich wütend auf mich selbst, ich verstehe mich selber nicht.
Was ich ursprünglich fragen wollte, zuvor meine Gedanken so wirre Sprünge gemacht haben: Ich weiß nicht, ob ich ihm das gestehen soll. Ich habe Angst vor seiner Reaktion - auch wenn diese wahrscheinlich verständnisvoll und professionell ist -, ich habe Angst davor, dass die Therapie abgebrochen werden muss. Hat jemand einen Rat? Oder Erfahrungen?
Für Hilfe wäre ich dankbar.
Ich hasse meine Krankheiten, meine kaputte Psyche und die "Opferrolle" in der ich deswegen oft bin.
Gleichzeitig begebe ich mich wie es scheint absichtlich in Situationen, in denen oder durch die es mir schlecht geht.
Aktuell schon wieder: Nachdem ich vier verschiedene Therapien abgebrochen habe und mich nach fünf Jahren doch wieder in professionelle Hände gewagt habe, bin ich momentan wieder bei einem Therapeuten. Es klappt seit einigen Monaten ganz gut, d.h. ich öffne mich langsam, aber ich sehe in diesem Mann viel zu viel, was er nicht ist. Ich weiß, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass sich Patienten in ihre Theras verlieben. Vor allem nicht in einer Situation wie meiner - isoliert, ohne Freunde, Familie, Beziehung; ergo vereinsamt und mit dem dringenden Bedürfnis nach einem richtigen Gesprächspartner.
Was der eigentliche Knackpunkt ist: Ich mache das extra. Ich möchte geliebt und anerkannt werden, ich möchte in einem möglichst guten Licht dastehen, was natürlich recht schlecht geht in so einer Therapie. Ich möchte mich in unmögliche Situationen begeben, die mich unglücklich machen -> Ich "verliebe" mich in meinen Thera, erst aus "Spaß", so blöd das auch klingt. Also ich schwärmte erst für ihn, hab mir dann unrealistische Situationen ausgedacht, bis aus dieser Spielerei Ernst wurde. Und das macht mich wütend auf mich selbst, ich verstehe mich selber nicht.
Was ich ursprünglich fragen wollte, zuvor meine Gedanken so wirre Sprünge gemacht haben: Ich weiß nicht, ob ich ihm das gestehen soll. Ich habe Angst vor seiner Reaktion - auch wenn diese wahrscheinlich verständnisvoll und professionell ist -, ich habe Angst davor, dass die Therapie abgebrochen werden muss. Hat jemand einen Rat? Oder Erfahrungen?
Für Hilfe wäre ich dankbar.