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Ich denke, am natürlichsten ist so, wie Naturvölker leben.
Und so ist der Ursprung des Menschen.

Viele Probleme unserer heutigen Zeit (Depressionen, Vereinsamung) haben mit dieser Entwicklung zu tun, denke ich. Auch Zugehörigkeits- und Identitätsprobleme.
 
Welche Ärztin ist mit einem Hausmeister zusammen?
Welche Anwältin mit einem Einzelhandelskaufmann?
Welche Projektleiterin mit einem Kundenbetreuer?

Natürlich gibt es da welche. War letztens sogar mal in einer Doku. Die ging aber nicht über Partnerschaft, sondern um ein ganz anderes Thema, die Berufe wurden aber erwähnt.

Und warum in Gottes Namen sollte man nicht mit jemandem einen Beziehung anfangen, nur, weil er eine andere Ausbildung oder weniger Verdienst hat? Ich würde das jederzeit tun - und das war auch schon immer so. Das einzige, was zählt, ist einen "Guten" zu finden, und dabei wäre mir völlig egal, was er macht und wieviel er verdient (oder auch nicht). Außer er wäre berühmt - das wäre nichts für mich, fürchte ich. Würde ich aber auch nicht komplett ausschließen. Aber Keanu ist ja schon vergeben. ;-)
 
@Ausnahmsweise: du sagst doch selber, du stehst eher auf dominante Männer und solche, deren "Anspruch deutlich wird".

Also erzähle doch nicht so einen Quark.

Mir ist nicht ganz klar, was du dir vorstellst.
Es gibt die unterschiedlichsten Beziehungskonstellationen, konnte ich in all den Jahren täglich beobachten.

Ich habe darüber nachgedacht.
'Weitervererbt' habe ich meine Präferenz.
Und mehr als ich gibt sie beruflich den Ton an, hat sie organisatorisch die Zügel in der Hand.
Und ja, genießt es wie ich, sich privat fallenlassen zu dürfen in Hände, die die Dinge regeln. Könnte man Ausgleich nennen.

Dann gibt es zwei, drei Freundinnen, Bekannte, die ähnlich sind.
Und wenige andere, die so richtig das Weibchen verkörpern; das läuft dann Richtung alte Rollenbilder.
Aber bei der Mehrheit der Frauen um mich herum - und das sind durch Sport, Job und ausschließlich private Kontakte nicht wenige - sehe ich das nicht.

Gerade im Pferdebereich scheint es überdurchschnittlich viele durchsetzungsstarke Frauen zu geben.
Die Dynamik, wenn die jeweiligen Partner dabei sind, spricht da ihre eigene Sprache.

Überwiegend scheinen mir Beziehungen recht ausgewogen abzulaufen. Je nach Bereich übernimmt mal der einw, mal mehr der andere die Führung. Ohne diese dominante Komponente, die ich schätze.
 
Ein Mensch hat ja auch mehr als nur eine Seite, und daher passt das schon nicht.

Die Behauptung, dass alle Männer gleich wären, stammt aber von dir:
Alle Männer wollen so viele Frauen, wie sie kriegen können.
Das liegt in ihrer Natur 😉

Man kann nicht für Frauen Rollenbilder ablehen und dann versuchen, sie Männern überzustülpen.

Der einzige, der hier was stülpt, bist du.
 
Da werden viele Beispiele angeführt, die überhaupt nicht "inklusiv" sind.

Inklusiv hieße für mich, ich bin so wie ich bin.
Dann muss ich mich nicht verbiegen.

Sobald da jemand mit Beispielen kommt, "Männer sollten heute so und so sein" ist das Quark, und ganz sicher nicht inklusiv!

Welche Beispiele? Sorry, du bleibst schwammig für mich.

Wo schrieb ich denn, dass Männer heute so oder so sein sollten?
Ich verstehe wirklich nicht, worauf du dich beziehst. 🤷‍♀️
 
Ein Mensch hat ja auch mehr als nur eine Seite, und daher passt das schon nicht.

Äh...ja? Logisch.
Ich habe unfassbar viele, teils sogar gegensätzliche Seiten!
Worauf willst du hinaus?
Was passt dann nicht?

Man kann nicht für Frauen Rollenbilder ablehen und dann versuchen, sie Männern überzustülpen.

Das passt einfach nicht.

Wer?
Wo?
Kanbst du bitte deutlicher werden?

Du möchtest ständig für "alle" sprechen, das ist überstülpen!
Und ja, das passt überhaupt nicht!

Ich denke, am natürlichsten ist so, wie Naturvölker leben.
Und so ist der Ursprung des Menschen.

Viele Probleme unserer heutigen Zeit (Depressionen, Vereinsamung) haben mit dieser Entwicklung zu tun, denke ich. Auch Zugehörigkeits- und Identitätsprobleme.

Naturvölker leben jeweils auch unterschiedlich und ganz sicher sind das auch keine homogenen Massen.

Nomadisch, halbnomadisch, sesshaft, isoliert, in Kontakt zur Außenwelt und sich anpassend, das ist doch ein großes Spektrum!
 
Ah, welche denn??

Das würde mich jetzt interessieren.

Ja, gerne. Ich beginne mit den seltener so sichtbar auftretenden Ausnahmen:

Da gibt es die Männer, die devot ihre Stiefel wienern, bevor sie aufsteigt, wie dienstbare Geister zugewiesene Tätigkeiten verrichten - die Richtung dürfte klar sein.
Ihr Ton ist entsprechend.
Bei manchen spiegelt es sich auch im Outfit wider.

Dann die Konstellationen, bei denen 'da hat sie die Hosen an' seit Jahrzehnten - edit, was sag ich: Jahrhunderten! - alles sagt. Gibt's auch heute, und nicht selten.
Sie kommandiert, organisiert, sagt an, manche regeln die Finanzen komplett, er bekommt Taschengeld. Können funktionierende Partnerschaften sein, lebten schon meine Großeltern so.
Kann sanfter, ruhiger sein, kann energischer sein, variiert.

Das ist doch alles nichts Neues!
 

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