H
HansWurst0815
Gast
Für mich stellt sich seit längerem die Frage: wie kann man ohne Liebe das Leben einigermaßen erträglich gestalten?
Als junger Mensch kam mir die fixe Idee, nicht gut genug zu sein für eine Partnerschaft. Dann habe ich wohl so gelebt, dass sich diese Befürchtung nunmehr realisiert hat. Die Liebe um seiner selbst Willen - einst mein großes Ideal - gibt’s so gut wie gar nicht.
Einschlafen können, dann nicht mehr aufwachen müssen, das wäre mir schon am liebsten. Ich denke nicht, dass ich noch soviel bewegen könnte, um die Defizite wenigstens etwas wettzumachen. Suizidgedanken, die hatte ich als Kind schon. Tatsächlich ausgeführt erst später.
Da ich hier schreibe, hat es nicht geklappt. Wie so viele Menschen, war ich für drastische Maßnahmen zu feige. Hat wohl eher ein Hilferuf werden sollen. Doch auch das hab ich nicht hinbekommen. Mein Umfeld - war und ist – wohl mit mir überfordert. Konkret umbringen wollen, das würde ich momentan ausschließen. Aber, eine evtl. tödliche Krankheit natürlich nicht behandeln lassen. Wozu denn auch?
Nach dem tieferen Sinn des Lebens zu suchen, hat für mich keinen. Für andere gibt es den durchaus. Die Menschen sind nun mal sehr verschieden.
Manchmal komme ich mir nicht nur sehr einsam, sondern auch monströs vor. Doch sind es wohl schwerwiegende Defizite, starke soziale Ängste die es mir nicht einmal ermöglichen Freunde zu haben.
Vom humanistischen Idealisten zum Menschenfeind? Wie soll das enden?
Als junger Mensch kam mir die fixe Idee, nicht gut genug zu sein für eine Partnerschaft. Dann habe ich wohl so gelebt, dass sich diese Befürchtung nunmehr realisiert hat. Die Liebe um seiner selbst Willen - einst mein großes Ideal - gibt’s so gut wie gar nicht.
Einschlafen können, dann nicht mehr aufwachen müssen, das wäre mir schon am liebsten. Ich denke nicht, dass ich noch soviel bewegen könnte, um die Defizite wenigstens etwas wettzumachen. Suizidgedanken, die hatte ich als Kind schon. Tatsächlich ausgeführt erst später.
Da ich hier schreibe, hat es nicht geklappt. Wie so viele Menschen, war ich für drastische Maßnahmen zu feige. Hat wohl eher ein Hilferuf werden sollen. Doch auch das hab ich nicht hinbekommen. Mein Umfeld - war und ist – wohl mit mir überfordert. Konkret umbringen wollen, das würde ich momentan ausschließen. Aber, eine evtl. tödliche Krankheit natürlich nicht behandeln lassen. Wozu denn auch?
Nach dem tieferen Sinn des Lebens zu suchen, hat für mich keinen. Für andere gibt es den durchaus. Die Menschen sind nun mal sehr verschieden.
Manchmal komme ich mir nicht nur sehr einsam, sondern auch monströs vor. Doch sind es wohl schwerwiegende Defizite, starke soziale Ängste die es mir nicht einmal ermöglichen Freunde zu haben.
Vom humanistischen Idealisten zum Menschenfeind? Wie soll das enden?