beihempelsuntermsofa
Sehr aktives Mitglied
Weihnachten...
Ich hab es mal geliebt.
Ist noch gar nicht so lang her...
Als meine eltern und die schwiegermutter noch lebten, hab ich es jedesmal bedauert wenn weihnachten vorbei war. Immer mit der angst, dass es das letzte gemeinsame weihnachten gewesen sein könnte.
Jetzt sind innerhalb 10 jahren alle verstorben.
Wir feiern weihnachten zusammen mit den geschwistern meines mannes und deren familien.
Auch da hab ich mich immet drauf gefreut.
Ich bin halt ein familienmensch...
Aber die letzten jahre wird die weihnachtszeit zunehmend geprägt von finanziellen engpässen...
Jedes jahr dasselbe l(ie)(ei)d...
Dieses jahr empfinde ich es als ganz besonders schlimm.
X- geräte die dieses jahr kaputtgingen und ersetzt werden mussten, teure reparaturen am auto, der führerschein der mittleren etc...
Weihnachtsgrschenke hab ich bei den grossen schon als gestrichen angekündigt...die kleine bekommt was...wäre ja ein doofes weihnachten mit 12 ohne geschenke.
Sie hatte auch bescheidene wünsche dieses jahr. Bekommt es auch schon mit, wie wir kämpfen müssen.
Die mittlere hat schon gesagt "dann brauchen wir auch keinen baum, wenns keine geschenke gibt". Das tut weh...
Und nach weihnachten kommt dann der januar...
Auch kein geldbeutelschonander monat...
Wir sind nicht arm...
Verdienen beide, mein mann und ich.
Mein mann nicht schlecht, ich mindestlohn halt...
Aber meh als die hälfte des monatlichen einkommens geht schon für fixkosten drauf.
Wir haben schon alles mögliche durch.
Haushaltsbuch führen, jmd. mit finanzwissen aus der fam. drüberschauen lassen. Alles in ordnung. Alles ganz normal...
Wir drehen jeden euro zweimal um, überlegen ganz genau ob wir dies oder jenes brauchen...
Die kleinste hat sich dieses jahr über ihre erste neugekaufte, nicht von den geschwistern geerbte jacke gefreut. Mit 12!
Wir waren seit jahren nicht im urlaub.
Und jetzt geht eh selbst camping nicht mehr...der wohnwagen ist zu kaputt, hat keinen tüv mehr bekommen...
Ja, wir leisten uns unsere tiere...
Dass das kostet, weiss ich.
Ich war nie jemand, für den geld eine grosse rolle gespielt hat.
Weder bei der berufswahl noch sonst je.
Das scheint sich jetzt zu rächen...
Weder ich noch mein mann sind finanzgenies. Leider.
Ich erwarte mir hier eigentlich gar nichts.
Aber wenn man niemanden zum drüber reden hat, muss man es halt woanders irgendwie loswerden. Und über geld spricht man sowieso nicht.
Ich hab auch lange überlegt ob ich hier schreiben soll...hab ja schonmal sprüche reingedrückt bekommen ala "wenn man kein geld hat sollte man sich eben auch krine kinder anschaffen". Dankeschön.
Wie gesagt...ich würde mich nicht als arm bezeichnen...aber wenn man keine rücklagen (mehr) hat, wirft einen jede extra ausgabe richtig aus der bahn. Und mit kindern sind extra-ausgaben nicht gerade unwahrscheinlich.
Armutstisiko kind...ich jabe es lange nicht wahrhaben wollen...jetzt holt es mich ein.
Momentan bin ich total gefangen in dem scheissthema. Heulkrämpfe noch und nöcher. Sogar bescheuerte gedanken...
Mittlerweile fange ich an, weihnachten zu hassen...
Ich hab es mal geliebt.
Ist noch gar nicht so lang her...
Als meine eltern und die schwiegermutter noch lebten, hab ich es jedesmal bedauert wenn weihnachten vorbei war. Immer mit der angst, dass es das letzte gemeinsame weihnachten gewesen sein könnte.
Jetzt sind innerhalb 10 jahren alle verstorben.
Wir feiern weihnachten zusammen mit den geschwistern meines mannes und deren familien.
Auch da hab ich mich immet drauf gefreut.
Ich bin halt ein familienmensch...
Aber die letzten jahre wird die weihnachtszeit zunehmend geprägt von finanziellen engpässen...
Jedes jahr dasselbe l(ie)(ei)d...
Dieses jahr empfinde ich es als ganz besonders schlimm.
X- geräte die dieses jahr kaputtgingen und ersetzt werden mussten, teure reparaturen am auto, der führerschein der mittleren etc...
Weihnachtsgrschenke hab ich bei den grossen schon als gestrichen angekündigt...die kleine bekommt was...wäre ja ein doofes weihnachten mit 12 ohne geschenke.
Sie hatte auch bescheidene wünsche dieses jahr. Bekommt es auch schon mit, wie wir kämpfen müssen.
Die mittlere hat schon gesagt "dann brauchen wir auch keinen baum, wenns keine geschenke gibt". Das tut weh...
Und nach weihnachten kommt dann der januar...
Auch kein geldbeutelschonander monat...
Wir sind nicht arm...
Verdienen beide, mein mann und ich.
Mein mann nicht schlecht, ich mindestlohn halt...
Aber meh als die hälfte des monatlichen einkommens geht schon für fixkosten drauf.
Wir haben schon alles mögliche durch.
Haushaltsbuch führen, jmd. mit finanzwissen aus der fam. drüberschauen lassen. Alles in ordnung. Alles ganz normal...
Wir drehen jeden euro zweimal um, überlegen ganz genau ob wir dies oder jenes brauchen...
Die kleinste hat sich dieses jahr über ihre erste neugekaufte, nicht von den geschwistern geerbte jacke gefreut. Mit 12!
Wir waren seit jahren nicht im urlaub.
Und jetzt geht eh selbst camping nicht mehr...der wohnwagen ist zu kaputt, hat keinen tüv mehr bekommen...
Ja, wir leisten uns unsere tiere...
Dass das kostet, weiss ich.
Ich war nie jemand, für den geld eine grosse rolle gespielt hat.
Weder bei der berufswahl noch sonst je.
Das scheint sich jetzt zu rächen...
Weder ich noch mein mann sind finanzgenies. Leider.
Ich erwarte mir hier eigentlich gar nichts.
Aber wenn man niemanden zum drüber reden hat, muss man es halt woanders irgendwie loswerden. Und über geld spricht man sowieso nicht.
Ich hab auch lange überlegt ob ich hier schreiben soll...hab ja schonmal sprüche reingedrückt bekommen ala "wenn man kein geld hat sollte man sich eben auch krine kinder anschaffen". Dankeschön.
Wie gesagt...ich würde mich nicht als arm bezeichnen...aber wenn man keine rücklagen (mehr) hat, wirft einen jede extra ausgabe richtig aus der bahn. Und mit kindern sind extra-ausgaben nicht gerade unwahrscheinlich.
Armutstisiko kind...ich jabe es lange nicht wahrhaben wollen...jetzt holt es mich ein.
Momentan bin ich total gefangen in dem scheissthema. Heulkrämpfe noch und nöcher. Sogar bescheuerte gedanken...
Mittlerweile fange ich an, weihnachten zu hassen...