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O.P und gemischte Gefühle

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Luna_New

Aktives Mitglied
Ich war heute beim Osteopathen, der mir verkündete, dass er etliches an Verwachsungen an der Stelle ertastet hat, die mir weh tut.
Das waren zwar gute Nachrichten, allerdings wies er mich darauf hin, dass es schwierig werden wird, die Geräte während der Laparoskopie in den Bauch einzubringen, weil die Stellen, an denen das normalerweise gemacht wird sehr verwachsen sind.

Nun weiß ich nicht, wie ich das im O.P Vorgespräch rüber bringen soll bzw. ist meine Angst, dass sie darauf hin nun einen Bauchschnitt machen.

Wer hatte ähnliche Probleme? Können sie die Gerätschaften nicht auch an anderen Stellen einbringen?
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ich war heute beim Osteopathen, der mir verkündete, dass er etliches an Verwachsungen an der Stelle ertastet hat, die mir weh tut.
Das waren zwar gute Nachrichten, allerdings wies er mich darauf hin, dass es schwierig werden wird, die Geräte während der Laparoskopie in den Bauch einzubringen, weil die Stellen, an denen das normalerweise gemacht wird sehr verwachsen sind.

Nun weiß ich nicht, wie ich das im O.P Vorgespräch rüber bringen soll bzw. ist meine Angst, dass sie darauf hin nun einen Bauchschnitt machen.

Wer hatte ähnliche Probleme? Können sie die Gerätschaften nicht auch an anderen Stellen einbringen?
Frag die Ärzte. Genau für solche Fragen sind die OP-Vorgespräche ja da.
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

wie schon bereits vorgeschlagen wurde, spreche mit einem Arzt darüber.

Nach jeder OP gibt es Verwachsungen das bleibt nicht aus.

Mir wurde bei der Besprechung gleich gesagt, wenn eine Labroskopie nicht gehen würden ob sie dann einen Bauchschnitt machen sollen.
Da ich wollte das mir geholfen werden sollte, willigte ich ein.

Der Bauchschnitt wird so gemacht das die Narbe im Bikinibereich ist. Da kannst du noch so einen knappen Bikini anziehen, die Narbe sieht man nicht.

Viele Grüße und alles Gute,
Muir
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Also bei meiner Mutter wollte man seinerzeit einen kleinen Schnitt machen, letztlich haben die den kompletten Bauch, 1x von links nach rechts aufgeschnitten für eine Bauspiegelung. Danach fühlte sie sich nicht mehr als Mensch oder als Frau, es sah echt schlimm aus.
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

wann war die OP bei deiner Mutter?

Ich hatte zeitlebens bereits drei Bauchoperation, bzw. Bauchschnitte und ich habe eine wunderbare Narbe die nicht besonders sichtbar ist,
eben in der Bikinizone.

Dein Post trägt nicht gerade zur Beruhigung der Threaderstellerin bei.


Viele Grüße,
Muir
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Also bei meiner Mutter wollte man seinerzeit einen kleinen Schnitt machen, letztlich haben die den kompletten Bauch, 1x von links nach rechts aufgeschnitten für eine Bauspiegelung. Danach fühlte sie sich nicht mehr als Mensch oder als Frau, es sah echt schlimm aus.
Ich weiß ja nicht ob nur ich das so empfinde, aber deine Schreckensbeiträge sind wenn man in der Situation steckt nicht so hilfreich.
Habe immer das Gefühl, dass du das mit deiner Mutter noch nicht verarbeitet hast.
 
G

Gelöscht 118642

Gast
Das ist auch nicht normal, und ganz bestimmt ein totaler Ausnahmefall.
Liebe Luna, lass dir nicht solche Bange machen. Du brauchst auch keine Angst vor der OP zu haben.
Deine OP wird ganz bestimmt gut verlaufen, wenn es solche Verwachsungen sind, - habe ich in einem anderen Thread auch schon vermutet - , dann bringen das die Chirurgen auch wieder in Ordnung, dir wird es hinterher wieder gut gehen und du hast dann auch keine Schmerzen mehr.
Auch ein Bauchschnitt ist heutzutage nichts schlimmes mehr. Die Wundheilung dauert etwas länger als Bei einer Minimal-OP, aber die OP-Techniken sind auch schon sehr ausgereift und wurden weiterentwickelt, so dass du die Narbe anschließend kaum noch wahr nimmst.
Der Chirurg wird vor der OP auch noch einmal ein Gespräch mit dir führen, da wird dir alles genau erklärt und du hast dann auch noch einmal die Möglichkeit alles zu fragen was dir auf dem Herzen liegt.
Ich wünsche dir alles Gute für deine bevorstehende OP, vor allem aber gute Besserung!
🙄
Ich hatte wegen Kaiserschnitt einen Bauchschnitt vor über zehn Jahren und leide noch heute darunter. Und ich bin definitiv NICHT die Einzige. Das ist nämlich nicht selten, gerade wenn man eine schlechte Wundheilung hat, und dagegen tun kann man nachher auch nix mehr, ausser nochmal aufschneiden und wieder zutackern.

ABER darum geht es jetzt hier nicht.

Liebe TE
Ich verstehe deine Angst total. Hast du denn generell schlechte Erfahrungen gemacht mit Wundheilung?
Die Vorgespräche sind genau dafür da, solche Themen anzusprechen. Ich kenn das aber, dass man sich gar nicht recht traut, sowas zu fragen, weil man denkt es sei eine dumme Frage. Spoiler: Ist es nicht.
Dass Narbengewebe grundsätzlich schwieriger in der Behandlung ist, weiss der Arzt, und er sollte dankbar sein, wenn du - die du seit Geburt in deinem Körper wohnst und ihn kennst - ihm sagen kannst, was wo wie los ist, damit er damit arbeiten kann.
Also sprich es ruhig an. Frag, wie das Vorgehen ist, falls es durch die Verwachsungen zu Komplikationen kommt, und welche Methoden wie angewendet werden.
Sag ihm, dass du etwas Bammel davor hast. Immerhin, auch wenn er das jeden Tag macht, ist das für dich eine Ausnahmesituation.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ich war heute beim Osteopathen, der mir verkündete, dass er etliches an Verwachsungen an der Stelle ertastet hat, die mir weh tut.
Das waren zwar gute Nachrichten, allerdings wies er mich darauf hin, dass es schwierig werden wird, die Geräte während der Laparoskopie in den Bauch einzubringen, weil die Stellen, an denen das normalerweise gemacht wird sehr verwachsen sind.

Nun weiß ich nicht, wie ich das im O.P Vorgespräch rüber bringen soll bzw. ist meine Angst, dass sie darauf hin nun einen Bauchschnitt machen.

Wer hatte ähnliche Probleme? Können sie die Gerätschaften nicht auch an anderen Stellen einbringen?
Da die Geräte sehr klein sind können sie quasi überall eingebracht werden.
Das geht schon.
Keine Angst.
Die Ärzte machen das ja nicht zum ersten mal.
 
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