StrangeSurvivor
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Ich habe in den letzen Monaten feststellen müssen, dass die Gewichtung, die die Dinge für uns haben, stark variieren kann.
Die Liebe lehrt uns das. Erst Recht, wenn es scheinbar das einzigste ist, was uns zu fehlen scheint.
Dinge die vor Monaten Spaß gebracht haben, scheinen auf einmal unwichtig zu werden. Ja, gar zwecklos.
Man liegt auf seinem Bett, starrt in Richtung des Fernsehers, liest ein Buch oder schreibt hier etwas und man fühlt sich dabei leer. Als hätte man etwas entfernt, etwas was vor kurzem noch da gewesen war.
Es gibt die Liebe und man spürt sie auch. Ich kann sie so gut wie jeden Dienstag spüren, wenn die Augen eines kleinen Kerls auf mir landen und aus seinem Mund die unbeholfenen Worte " Papa da" ertönen.
Mir kommen jedesmal fast sie Tränen.
Doch nach kurzer Zeit, sitzt man wieder alleine zu Hause und fühlt sich allein.
Es ist niemand da (außer die Eltern) mit dem man schreiben könnte. Niemand da, dem man zuhören könnte. Es entsteht eine leere.
Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, da hab ich meine Erfahrungen und dennoch ist es schwer, diesen Zustand wieder willkommen zu heißen.
Man hofft. Man hofft darauf, dass es wie in den meisten Fällen ein gutes Ende nehmen wird. Ob in der Art und Weise, dass man, wenn auch nur mit schwacher Hoffnung, daran glauben möchte, dass die so zufällig gefundene Liebe sich wieder melden würde oder, dass sich irgendwo eine andere Tür geöffnet hat und man sie nur finden muss.
Die letzen 4 Monate. Eine Achterbahnfahrt, die so gefühlsbeladen war, wie es zuvor nur wenige Momente in meinem Leben waren.
Eine Achterbahn in der ich sah's und gleichzeitig Angst und Freude verspürte, Wärme und Kälte.
Dieses Jahr war gemessen an meiner Lebenszeit mit 32 nicht lang, aber es war wohl der lehrreichste Abschnitt in meinem Leben. Der mich oft nach Luft schnappen ließ in Momenten, wo ich nicht Atmen konnte. Der mir aber auch aufzeigte was ich Suche. Was mir fehlt um glücklich zu sein, denn für einen kurzen Augenblick hatte ich es. Jemand der mich nimmt wie ich bin, wo es keine Geheimnisse gibt, nicht die Frage im Kopf herum geistert "Wenn sie wüsste" und anderherum auch nicht. Wo es keine Vorurteile gibt, nur Verständnis und der Wunsch dem andern in schwierigen lagen zu helfen. Das Vertrauen, sich ohne Angst fallen lassen zu können. Geliebt zu werden.
Ich hoffe, dass das Schicksal mich jemanden finden lässt, jemanden dem es ähnlich geht.
Die vielleicht gerade das selbe denkt wie ich.
Ein tröstender Gedanke.
Die Liebe lehrt uns das. Erst Recht, wenn es scheinbar das einzigste ist, was uns zu fehlen scheint.
Dinge die vor Monaten Spaß gebracht haben, scheinen auf einmal unwichtig zu werden. Ja, gar zwecklos.
Man liegt auf seinem Bett, starrt in Richtung des Fernsehers, liest ein Buch oder schreibt hier etwas und man fühlt sich dabei leer. Als hätte man etwas entfernt, etwas was vor kurzem noch da gewesen war.
Es gibt die Liebe und man spürt sie auch. Ich kann sie so gut wie jeden Dienstag spüren, wenn die Augen eines kleinen Kerls auf mir landen und aus seinem Mund die unbeholfenen Worte " Papa da" ertönen.
Mir kommen jedesmal fast sie Tränen.
Doch nach kurzer Zeit, sitzt man wieder alleine zu Hause und fühlt sich allein.
Es ist niemand da (außer die Eltern) mit dem man schreiben könnte. Niemand da, dem man zuhören könnte. Es entsteht eine leere.
Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, da hab ich meine Erfahrungen und dennoch ist es schwer, diesen Zustand wieder willkommen zu heißen.
Man hofft. Man hofft darauf, dass es wie in den meisten Fällen ein gutes Ende nehmen wird. Ob in der Art und Weise, dass man, wenn auch nur mit schwacher Hoffnung, daran glauben möchte, dass die so zufällig gefundene Liebe sich wieder melden würde oder, dass sich irgendwo eine andere Tür geöffnet hat und man sie nur finden muss.
Die letzen 4 Monate. Eine Achterbahnfahrt, die so gefühlsbeladen war, wie es zuvor nur wenige Momente in meinem Leben waren.
Eine Achterbahn in der ich sah's und gleichzeitig Angst und Freude verspürte, Wärme und Kälte.
Dieses Jahr war gemessen an meiner Lebenszeit mit 32 nicht lang, aber es war wohl der lehrreichste Abschnitt in meinem Leben. Der mich oft nach Luft schnappen ließ in Momenten, wo ich nicht Atmen konnte. Der mir aber auch aufzeigte was ich Suche. Was mir fehlt um glücklich zu sein, denn für einen kurzen Augenblick hatte ich es. Jemand der mich nimmt wie ich bin, wo es keine Geheimnisse gibt, nicht die Frage im Kopf herum geistert "Wenn sie wüsste" und anderherum auch nicht. Wo es keine Vorurteile gibt, nur Verständnis und der Wunsch dem andern in schwierigen lagen zu helfen. Das Vertrauen, sich ohne Angst fallen lassen zu können. Geliebt zu werden.
Ich hoffe, dass das Schicksal mich jemanden finden lässt, jemanden dem es ähnlich geht.
Die vielleicht gerade das selbe denkt wie ich.
Ein tröstender Gedanke.