G
Gelöscht 120038
Gast
Hallo,
ich bin mit 20 sehr krank geworden, habe mich dann irgendwie durchs Studium geschleppt, bin aber letzten Endes im Praxisteil gescheitert, weil ich da nicht mehr bei der Anwesenheit schummeln konnte wie in der Uni.
Dann war ich 6 Jahre lang arbeitslos. Hatte hier und da mal einen Minijob ausprobiert, aber nie lange durchgehalten.
Seit Juli 2020 arbeite ich jetzt mit 25 Stunden die Woche und das klappt weitestgehend gut. Heißt ich habe Phasen da geht es mir gesundheitlich sehr schlecht und Phasen da bin ich symptomfrei. Dann gibt es Wochen da arbeite ich 10 Stunden Wochen da arbeite ich 45 Stunden. Wenn ich viel arbeite und gleichzeitig krank bin, überschreite ich definitiv gesundheitlich meine Belastbarkeit. Ich bekomme allerdings keinen unbefristeten Vertrag, weil ich keine Fachkraft bin. Überlege deswegen, ob ich noch mal eine Ausbildung versuche, weil ich nicht wieder in die Arbeitslosigkeit will.
Dann müsste ich allerdings zusätzlich während der Schulzeiten 2x die Woche für einen langen Tag zur Berufsschule. Ich weiß nicht, ob ich das 3 Jahre lang durchstehen kann. In den Phasen wo ich symptomfrei bin bestimmt, aber in den schlechten Phasen wohl kaum.
Mir geht es gesundheitlich seit 1-2 Jahren immer schlechter. Das schiebe ich auf den Bewegungsmangel der mir durch einen Hund fehlt. Wenn es so weiter geht gebe ich mir selbst nur noch ein paar Jahre bevor ich ins Grass beiße oder die Arbeit aufgeben muss.
Und dann bin ich auch furchtbar einsam. Ohne Ausbildung würde ich mir wieder einen Hund holen und dadurch hoffentlich wieder Leute kennenlernen. Bei der Ausbildung wäre ich mit Fahrtzeiten 45 Stunden die Woche außer Haus, kann mir also nicht vorstellen, dass ich dann noch groß irgendwo unter Menschen gehen kann.
Die Alternative zu einer Ausbildung wäre die, dass ich mir wieder einen Hund hole, mich wieder mehr bewege, es mir dann hoffentlich gesundheitlich wieder besser geht und ich dann eben mit dem Risiko leben muss wieder arbeitslos zu werden bzw. mir vielleicht auch irgendwann meine Wohnung nicht mehr werde leisten können, da ich natürlich nicht so viel verdiene mit meinen 25 Stunden als ungelernte Kraft.
Und ich habe auch Angst, dass ich durch die Ausbildung wieder so viele Fehltage habe, dass mein Vertrag dann nicht mehr verlängert wird.
Warum ich das schreibe? Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen und Gedanken zu meinem Problem.
LG
ich bin mit 20 sehr krank geworden, habe mich dann irgendwie durchs Studium geschleppt, bin aber letzten Endes im Praxisteil gescheitert, weil ich da nicht mehr bei der Anwesenheit schummeln konnte wie in der Uni.
Dann war ich 6 Jahre lang arbeitslos. Hatte hier und da mal einen Minijob ausprobiert, aber nie lange durchgehalten.
Seit Juli 2020 arbeite ich jetzt mit 25 Stunden die Woche und das klappt weitestgehend gut. Heißt ich habe Phasen da geht es mir gesundheitlich sehr schlecht und Phasen da bin ich symptomfrei. Dann gibt es Wochen da arbeite ich 10 Stunden Wochen da arbeite ich 45 Stunden. Wenn ich viel arbeite und gleichzeitig krank bin, überschreite ich definitiv gesundheitlich meine Belastbarkeit. Ich bekomme allerdings keinen unbefristeten Vertrag, weil ich keine Fachkraft bin. Überlege deswegen, ob ich noch mal eine Ausbildung versuche, weil ich nicht wieder in die Arbeitslosigkeit will.
Dann müsste ich allerdings zusätzlich während der Schulzeiten 2x die Woche für einen langen Tag zur Berufsschule. Ich weiß nicht, ob ich das 3 Jahre lang durchstehen kann. In den Phasen wo ich symptomfrei bin bestimmt, aber in den schlechten Phasen wohl kaum.
Mir geht es gesundheitlich seit 1-2 Jahren immer schlechter. Das schiebe ich auf den Bewegungsmangel der mir durch einen Hund fehlt. Wenn es so weiter geht gebe ich mir selbst nur noch ein paar Jahre bevor ich ins Grass beiße oder die Arbeit aufgeben muss.
Und dann bin ich auch furchtbar einsam. Ohne Ausbildung würde ich mir wieder einen Hund holen und dadurch hoffentlich wieder Leute kennenlernen. Bei der Ausbildung wäre ich mit Fahrtzeiten 45 Stunden die Woche außer Haus, kann mir also nicht vorstellen, dass ich dann noch groß irgendwo unter Menschen gehen kann.
Die Alternative zu einer Ausbildung wäre die, dass ich mir wieder einen Hund hole, mich wieder mehr bewege, es mir dann hoffentlich gesundheitlich wieder besser geht und ich dann eben mit dem Risiko leben muss wieder arbeitslos zu werden bzw. mir vielleicht auch irgendwann meine Wohnung nicht mehr werde leisten können, da ich natürlich nicht so viel verdiene mit meinen 25 Stunden als ungelernte Kraft.
Und ich habe auch Angst, dass ich durch die Ausbildung wieder so viele Fehltage habe, dass mein Vertrag dann nicht mehr verlängert wird.
Warum ich das schreibe? Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen und Gedanken zu meinem Problem.
LG
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