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Noch nie eine Freundin gehabt fühle mich wie ein Versager

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Wenn Du eine Zeitlang Antidepressiva nimmst, dann hast Du mehr Energie und denkst nicht so negativ und kannst was tun und was ändern, dafür sind sie da. Willst Du was ändern oder nicht? Dann überlege Dir, was Du ändern kannst, wenn Du von alleine keine Motivation hast.

Antidepressiva ist eine Lösung, man muss sie ja nicht Jahre nehmen, sie sind gut für eine Zeitlang, bis Du vielleicht in die Puschen kommst und nach einer Ausbildung guckst oder Dich beraten lässt, was Du in Deiner Situation tun kannst.
 
M

markus 222

Gast
Was hast du für einen Schulabschluß?

Welcher Beruf interessiert dich?

Mit Selbstmitleid kommst du nicht weiter.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Also mit 22 Jahren, im Obdachlosenheim, würde ich gucken, daß ich bei der Bundeswehr bei der Marine unterkomme. Dich erwartet sowieso nichts mehr, dann gehst Du halt zum Bund, sofern die Dich nehmen und bleibst da erstmal für 8 oder 12 Jahre, machst Da Ausbildung, Weiterbildung usw. Lebst auf dem Schiff oder in der Kaserne, bekommst ein neues Umfeld, hast ein neues Leben, das mit den Frauen klappt dann auch, wirst schon sehen. Einfach mal beim Kreiswehrersatzamt informieren, bei der Marine suchen die immer Leute und bieten auch Ausbildung in diversen Bereichen an. Ist meiner Meinung nach sinnvoller als so rumzueiern. Arbeitsamt kann man komplett vergessen. In Coronazeiten ist die Wirtschaft derzeit total am Ende. Jeder fünfte Job ist von der Tourismus Industrie abhängig, man sieht doch, wo wir landen werden. Daher Job beim Bund, dann bist Du raus aus allem. Da spielt auch die Schulbildung keine große Rolle, Hauptsache Du WILLST DAS DURCHZIEHEN.
 

Winterherz

Mitglied
Von Antidepressiva etc. würde ich abraten. Das macht nur Sinn, wenn zugleich eine kompetente psychologische und therapeutische Unterstützung gegeben ist. Dazu ist das System i.d.R. nicht in der Lage, die musst du auch selbst auf die Beine stellen können.

Die Tabletten allein helfen dir gar nichts, sie befähigen dich zu nichts was du nicht kannst, eher machen sie dir nur deinen desolaten Zustand erträglicher. Mehr aber auch nicht, egal was Psychiater sagen.

Hast du eine rechtliche/gesetzliche Betreuung? Diese sind erfahrungsgemäß wirklich sehr gut, und helfen z.B. Verschuldung zu vermeiden. Das ist sachbezogen, klar definiert und funktioniert.

Geh dann zu einer Betreuungs e.V., gehe NICHT zu privaten Betreuern! Ruf dort mal an, die beraten dich, ich wüsste jetzt spontan nicht wie man das einrichten kann.

Ambulante Betreuung (AWO etc.) gibt es auch, aber diese sind oft nur darauf aus einen Kaffee zu trinken und das wars. Da sind ganz komische Leute unterwegs, aus denen sonst auch nichts geworden wäre.

Beziehst du SGB II oder SGB XII? Ich vermute, du bist eigentlich leistungsberechtigt, sofern ein Psychiater und Gutachter dir entsprechend psychische Erkrankung bescheinigen kann.

Wenn das nicht der Fall ist, kann eine rechtliche Betreuung das für dich auf den Weg bringen.

Alles andere musst du selbst machen. Das braucht Zeit, etwas Geld zu haben schafft dir eine Basis. Lass die Finger von Drogen, Alkohol, Straftaten.

EDIT: Mit Beschäftigungsprogrammen (1€) wäre ich vorsichtig, die sind evlt. nur damit du "aus dem Weg bist" und bieten keine Perspektive.

Bist du versichert? Kontro + Adresse ist auch wichtig für die Arbeit. Wenn du psychisch nicht stabil bist, wird der Bund dich vmtl nicht nehmen.

Vermeide die stationäre Psychiatie solange du noch bei Verstand bist. Wohnheime gibt es auch, die können gut sein, manchmal nicht, aber alles ist besser als die Obdach.

Kümmere dich, bevor du den Faden zur Gesellschaft ganz verlierst. Lass nicht nach.
Vernachlässige dich nicht. Scheue nicht dich zu fordern.

Wenn du merkst, das Menschen dir nicht helfen können oder wollen, ganz egal wer, gib dich nicht mit ihnen ab. Lass dir nicht glauben machen, das du nichts zu entscheiden hast.

Wenn die Basis steht, kannst du ohne Druck deinen Weg in die Arbeitswelt gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sofakissen

Aktives Mitglied
Du sollst die Antidepressiva ja nicht auf ewig oder über Jahre nehmen.

Es ist nur so, dass Depressionen ein Teufelskreis sind. Weil man (wegen der Depression ) keine Energie hat, findet man keinen Job und hat sein Leben auch sonst nicht im Griff. Und weil man sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, fühlt man sich noch schlechter, fällt noch tiefer in die Depression und hat noch weniger Energie, um an der eigenen Situation was zu verbessern. Kurz: man bleibt am Boden.

Antidepressiva können hier helfen, indem sie einem kurzfristig für ein paar Monate so viel Energie geben, dass man sein Leben ordnen kann. Bis die Betroffenen sich soweit aus dem Dreck gehievt haben, dass sie ihre Energie wieder aus ihrem (geordneten) Leben ziehen können und die Antidepressiva nicht mehr brauchen.

Aber es stimmt schon, die sollten nicht einfach mal so verordnet werden, sondern in Kombination mit einer unterstützenden Therapie.

Ich kann verstehen, dass du traurig bist, keine Partnerin zu finden. Aber in deinem Fall ist es für jede Frau einfach offensichtlich, dass sie sich anstelle eines tollen Hechts einen Haufen Probleme angelt.

Daher wäre es wichtig, dass du erst mal deine gröbsten Bautellen wegräumst. Also nach einer Ausbildung und einer Wohnung schaust. Zögere nicht, dazu jedwede Hilfe anzunehmen.

Wenn du uns etwas mehr über deinen Schulabschluss und deinen groben Werdegang verrätst, können wir dir vielleicht auch noch zusätzliche Tipps geben.
 
M

Moni 123

Gast
Hast du überhaupt Depressionen.
Du hast nicht ein Wort davon geschrieben und hier wird nur von Therapie und Antidepressivum erzählt.
Betreuer wurde auch erwähnt und Schuldnerberatung. Bist du verschuldet und nicht mehr Herr deiner Sinne.
Du willst du nur einen Job und aus dem Obdachlosenasyl raus.
Aus dir wird ja ein psychisch schwer Kranker gemacht
 
D

Defi

Gast
Hast du überhaupt Depressionen.
Du hast nicht ein Wort davon geschrieben und hier wird nur von Therapie und Antidepressivum erzählt.
Betreuer wurde auch erwähnt und Schuldnerberatung. Bist du verschuldet und nicht mehr Herr deiner Sinne.
Du willst du nur einen Job und aus dem Obdachlosenasyl raus.
Aus dir wird ja ein psychisch schwer Kranker gemacht
Ja ich bin ihnen auch für die Antworten dankbar. Und ja es trifft nicht alles auf mich zu. Ich würde mich nicht als psychisch kranker bezeichnen aber völlig gesund bin ich auch nicht. Dieses System hat auch irgendwas an sich, dass es dazu motiviert ist dich dort zu halten wo du bist. Ich habe ja nichts gegen Hilfe aber was soll ich mit einem Betreugsberechtigter. In den Abgrund kann ich mich auch allein stürzen. Ich habe realabschluss. Auf einer berufsschule.
Mein Elternhaus war auch nicht einfach.
Vielleicht ist es auch zu erwähnen. Ich bin ein Flüchtling aus Ostafrika.
 

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