Hallo zusammen,
ich bin in meinem persönlichen Alptraum gefangen und obwohl es Tausenden schlechter geht als mir, empfinde ich meinen persönlichen Alptraum der sich Leben nennt trotzdem schlimm.
Ich habe viele Baustellen und schlage mich ganz wacker durch, was bleibt mir auch anderes übrig. Mal gehts besser mal gehts schlechter, da ich schon länger mit Problemen zu tun habe, weiß ich das alles vorbeigeht.
Es gibt aber eine Sache, die mich immer wieder einholt und ich kann nichts dagegen machen. Ich kann nicht gut mit mir alleine sein und ich brauche immer das Gefühl dass sich jemand um mich kümmert oder sich mit mir beschäftigt. Sobald das nicht der Fall ist und ich nicht einschätzen kann wann die nächste Zuwendung oder Kontakt erfolgen könnte, geht es mir schlecht. Es ist zeitweise etwas weniger aber auch zeitweiße wirklich massiv.
Hat jemand damit Erfahrungen oder eine Meinung/ Lösungsvorschlag? Hier einige Hintergrundinformationen von denen sich evtl. etwas ableiten könnte.
Ich habe, seit ich 9 bin nur noch meinen Vater und dieser hat mich und meinen Bruder vernachlässigt. (soll heißen war nie da nur arbeiten, versch. Tagesmütter od. eben allein zu Hause)
Mit 17 habe ich versucht mein Leben zu beenden zu einem Zeitpunkt an dem ich komplett vereinsamt und überfordert war. Versucht heißt in dem Fall, ich hatte es ernsthaft vor aber es hat nicht geklappt und danach hatte ich keinen Mut mehr dazu.
Mittlerweile habe ich ein Kind, das hat mir zumindest etwas Wurzeln gegeben und einen Grund weiterzuleben aber es ist schon wieder so schlimm geworden dass ich zwar nicht selbstmordgefährdet bin aber mich gefangen fühle.
Zu meinem Vater hab ich einmal im Jahr Kontakt, zu meinem Bruder auch so ca. Mir graut schon wieder vor Weihnachten, vorletzte Nacht kamen schon die Vorwehen. Auch wenn ich nie so etwas wie eine Familie hatte scheinen so Ereignisse wie Weihnachten oder Sonntage (allein erlebt) NoGo`s zu sein.
Meine Lösungen momentan sind ständig arbeiten, ständig was mit Freunden zu machen (ja ich habe Freunde aber die haben logischerweise auch nicht immer Zeit, oder mein Partner - der aber auch nicht für mein Seelenglück verantwortlich ist und auch glücklicherweise noch ein eigenes Leben hat).
Und wenn ich nichts zu tun habe bin ich antriebslos und denke darüber nach wie lange das wohl alles noch dauert. Ich fühle mich wie 80 so anstrengend ist das und ich möchte das nicht mehr. Ich möchte mein Leben genießen, mit mir und auch ohne andere)
Danke
Energie
ich bin in meinem persönlichen Alptraum gefangen und obwohl es Tausenden schlechter geht als mir, empfinde ich meinen persönlichen Alptraum der sich Leben nennt trotzdem schlimm.
Ich habe viele Baustellen und schlage mich ganz wacker durch, was bleibt mir auch anderes übrig. Mal gehts besser mal gehts schlechter, da ich schon länger mit Problemen zu tun habe, weiß ich das alles vorbeigeht.
Es gibt aber eine Sache, die mich immer wieder einholt und ich kann nichts dagegen machen. Ich kann nicht gut mit mir alleine sein und ich brauche immer das Gefühl dass sich jemand um mich kümmert oder sich mit mir beschäftigt. Sobald das nicht der Fall ist und ich nicht einschätzen kann wann die nächste Zuwendung oder Kontakt erfolgen könnte, geht es mir schlecht. Es ist zeitweise etwas weniger aber auch zeitweiße wirklich massiv.
Hat jemand damit Erfahrungen oder eine Meinung/ Lösungsvorschlag? Hier einige Hintergrundinformationen von denen sich evtl. etwas ableiten könnte.
Ich habe, seit ich 9 bin nur noch meinen Vater und dieser hat mich und meinen Bruder vernachlässigt. (soll heißen war nie da nur arbeiten, versch. Tagesmütter od. eben allein zu Hause)
Mit 17 habe ich versucht mein Leben zu beenden zu einem Zeitpunkt an dem ich komplett vereinsamt und überfordert war. Versucht heißt in dem Fall, ich hatte es ernsthaft vor aber es hat nicht geklappt und danach hatte ich keinen Mut mehr dazu.
Mittlerweile habe ich ein Kind, das hat mir zumindest etwas Wurzeln gegeben und einen Grund weiterzuleben aber es ist schon wieder so schlimm geworden dass ich zwar nicht selbstmordgefährdet bin aber mich gefangen fühle.
Zu meinem Vater hab ich einmal im Jahr Kontakt, zu meinem Bruder auch so ca. Mir graut schon wieder vor Weihnachten, vorletzte Nacht kamen schon die Vorwehen. Auch wenn ich nie so etwas wie eine Familie hatte scheinen so Ereignisse wie Weihnachten oder Sonntage (allein erlebt) NoGo`s zu sein.
Meine Lösungen momentan sind ständig arbeiten, ständig was mit Freunden zu machen (ja ich habe Freunde aber die haben logischerweise auch nicht immer Zeit, oder mein Partner - der aber auch nicht für mein Seelenglück verantwortlich ist und auch glücklicherweise noch ein eigenes Leben hat).
Und wenn ich nichts zu tun habe bin ich antriebslos und denke darüber nach wie lange das wohl alles noch dauert. Ich fühle mich wie 80 so anstrengend ist das und ich möchte das nicht mehr. Ich möchte mein Leben genießen, mit mir und auch ohne andere)
Danke
Energie