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Noch 50 Seiten bis zum 12.10. fäälig - Panik

huibuh

Mitglied
Ich habe übrigends nochmal auf der Landesprüfungsamt-Seite nachgelesen: dort steht, dass man die 60 Seiten NICHT überschrieten soll, daraus folgere ich, dass ich also durchaus auch 50 Seiten abgeben kann, sofern sie alles für die Examsarbeit Relevante beinhaltet?
Wie seht ihr das? Also doch eher Qualität vor Qunatität? Wobei erstere wahrscheinlich doch ein bisschen leiden wird.
 
A

annakarina

Gast
Hallo,

irgendwie ist es mir schon fast peinlich hier zu schreiben, weil ich das Gefühl habe, mich nur ausheulen zu wollen und das bringt mich in meiner Situation ja auch nicht weiter.
Aber, ich habe jetzt angefangen, dann kann ich auch weiter schreiben.
Ich bin gerade total nervös und ein kleines Nervenbündel, weil ich selbstverschuldet (Aufschieberitis) und (natürlich letzte Woche noch krank gewesen, sodass ich nicht klar denken konnte), nur noch bis zum 12.10. Zeit habe um 50 Seiten zu schreiben.
Es geht dabei um eine Examensarbeit, die ich am 14.Oktober abgeben muss. Ich kann auch nicht versuchen mich um eine Verlängerung zu bemühen, da eine Woche später meine Mündliche Matheprüfung ansteht (19.10), dafür muss ich auch noch lernen.
Weswegen ich so nervös bin: ich komme einfach nicht schnell genug voran. Ich müsste täglich 5 Seiten schreiben, aber mit meinem bisherigen Tempo schaffe ich das nicht, was mache ich jetzt nur? Nachtschichten einlegen?

LG und vielleicht gibt es ja Vorschläge, die besser sind als meine Überlegung mit der Nachtarbeit.


P.S: Und jetzt mache ich mich schnell wieder an die Arbeit, damit es nicht heißt, ich soll meine Zeit nicht damit verbringen hier zu schreiben.



Fühle mich grad zurückerinnert an die ähnlich ausgeprägte Panik meines Sohnes vor seinem eigenen Examen - deine Worte hätten seine sein können....
Das Ergebnis war letztlich, dass er seine Arbeit erst in der letzten Woche vor Abgabe fertig gestellt hat (und es stand noch mehr zu Schreibendem an als bei dir...) - erst das, dieses "jetzt muss es oder es ist zu spät" hat ihn dann aus der Starre gebracht.
Und das Ergebnis war ebenso super - eine Eins.
Was war dazwischen? Der "weise Rat einer alten Mutter";):D. Als ich merkte, dass er sich nur noch im Kreis drehte und seine Panik immer größer wurde, hab ich ihn dazu verdonnert, 3 Tage mal nichts zu tun, abzuschalten, was Schönes zu unternehmen, raus aus allem zu gehen und den Kopf frei zu bekommen.
Er hielt mich für total bekloppt :D - aber als er merkte, dass er auf seinem Weg ja auch nicht weiterkam, hat ers so gehandhabt. Und siehe da - danach liefs wie von selbst.
Ob das nun auch für dich gut ist - ich kenne dich ja nicht im Gegensatz zu meinem Sohn, bei dem ich wusste, dass es funktionieren würde.
Ich erzähls dir halt - schau, was du draus machst. :)
 

huibuh

Mitglied
@ annakarina: Danke für deine lieben Worte. Du hast völlig recht mit der bewussten Pause, denn leider hatte ich eine Zwangspause und dass ist nicht dasselbe. Ich merke auch oft, dass das Spielen mit meinen Kindern kein „verdammt mir fehlt die Zeit zum Weiterschreiben“ ist, sondern ein „Abstand bekommen“ ist.

Mein Problem ist tatsächlich leider mein langsames Schreibtempo. Ich habe heute 1 Seite geschafft und es wird wohl auf Nacharbeit hinauslaufen müssen, ansonsten wird das nix bis nächste Woche…
Allerdings hat sich meine Hoffnung, dass das Schreiben zum „Praxisteil“ mir leichter fällt, als den „Theorieteil“ bewahrheitet.

Vielleicht hilft es mir auch gerade, dass ich viel Zucker zu mir nehme und in Etappen und nicht mehr Seitenzahlen denke, dass nimmt mir zunächst, bis zum 1.10., ein wenig den Druck.
Ich möchte heute inklusive Nachtarbeit meinen 2. Teil von der Arbeit schaffen – drück(t) mir die Daumen! Und danke für Deine/ Eure Zusprüche!!!
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
[...]
@ Roxxana: Auch auf die Gefahr hin zickig rüber zukommen, als ich deine Antwort las, musst ich denken: "einfach mal die .... halten, wenn man nichts hilfreiches beizusteuern hat." Dass die Schuld alleine bei mir liegt, weiß ich und habe ich ja auch Eingangs selbst mit meiner "Aufschieberitis" beschrieben. Ohne Krankheit hätte ich Übrigends 1 Monat für das Schreiben gehabt, über eine empirische Arbeit, was sicherlich sehr leicht gewesen wäre. Der Anhang besteht bereits aus ca. 100 Seiten, also die Schreibgrundlage ist umfangreich genug.
Wieso was gefällt dir an meiner Antwort nicht? Was will'ste denn sonst weiter machen als einen Zahn zulegen und die Nächte noch nutzen?
Du wirst dir eine Täglich zu erreichende Seitenzahl zum unabdingbaren Ziel setzen müssen und dieses konsequent verfolgen.
Ich wüsste nicht wie der Zeitverlust sonst aufzuholen wäre.
 
G

Gast

Gast
Ich schreibe selbst gerade meine Abschlussarbeit und habe diese gerade beinahe fertiggestellt. Effektiv angefangen habe ich am 5.9. und herausgekommen sind ca. 75 Seiten Inhalt und 125 Seiten gesamt (also mit Anhang, Inhaltsverzeichnis etc.), Stand 27.9.. Mehr wie effektiv 6h am Tag (Sa. + So. inkl.) habe ich nicht benötigt. Dabei habe ich auch einige sehr aufwändige Grafiken angefertigt, die zwar durch die Ganzseitige Darstellung je eine Seite bringen aber nicht wirklich zügig zu erstellen sind.

Wenn du etwas mehr Zeit pro Tag investierst und bereits 10 Seiten hast sollte dein Zeil also zu erreichen sein :)
 

huibuh

Mitglied
Erst mal danke, für all eure Tipps, ich habe sie auch teilweie umsetzen können, z.B. einfach überall erstmal etwas hinschreiben und teilweise (bei Bedarf) später noch weiter auffüllen. Damit habe ich zwar immer noch erst 1/3 :eek:geschafft, aber ich sag mir, immer noch mehr als gestern.
VG
 
G

Gast

Gast
Hallo,

irgendwie ist es mir schon fast peinlich hier zu schreiben, weil ich das Gefühl habe, mich nur ausheulen zu wollen und das bringt mich in meiner Situation ja auch nicht weiter.
Aber, ich habe jetzt angefangen, dann kann ich auch weiter schreiben.
Ich bin gerade total nervös und ein kleines Nervenbündel, weil ich selbstverschuldet (Aufschieberitis) und (natürlich letzte Woche noch krank gewesen, sodass ich nicht klar denken konnte), nur noch bis zum 12.10. Zeit habe um 50 Seiten zu schreiben.
Es geht dabei um eine Examensarbeit, die ich am 14.Oktober abgeben muss. Ich kann auch nicht versuchen mich um eine Verlängerung zu bemühen, da eine Woche später meine Mündliche Matheprüfung ansteht (19.10), dafür muss ich auch noch lernen.
Weswegen ich so nervös bin: ich komme einfach nicht schnell genug voran. Ich müsste täglich 5 Seiten schreiben, aber mit meinem bisherigen Tempo schaffe ich das nicht, was mache ich jetzt nur? Nachtschichten einlegen?

LG und vielleicht gibt es ja Vorschläge, die besser sind als meine Überlegung mit der Nachtarbeit.


P.S: Und jetzt mache ich mich schnell wieder an die Arbeit, damit es nicht heißt, ich soll meine Zeit nicht damit verbringen hier zu schreiben.

Wie stark ist die Aufschieberitis? Fehlen "nur" 50 Seiten? Oder hast du auch noch keine Literaturrecherche gemacht und hast du noch keine Idee für die Arbeit?

Nur mal ein Gedanke:
Bei einer Krankschreibung verlängert sich die Abgabefrist?
Mal angenommen, du bist vom 05.10-18.10. krankschreiben und reichst den Krankenschein beim Prüfungsamt ein. Dann hast du vom 05.10-12.10 7 Tage verloren. Da du ab 19. wieder einsatzfähig bist, müsste sich die Anmeldefrist auf den 26.10. verlängern?



PS: Falls du tatsächlich bis zum 12.10. fertig werden willst, solltest du keine Nachtschichten machen - lieber 2 Schicht mit sehr langen Schlafphasen.
FS: 5-10 Uhr Arbeiten 10-13 Uhr Schlafen + Mittag 13-19 Uhr Spätschicht. ab 19 Uhr: Schlafen - Kein TV, Internet und Gedöns.
 
G

Gast

Gast
Falls du tatsächlich bis zum 12.10. fertig werden willst, solltest du keine Nachtschichten machen - lieber 2 Schicht mit sehr langen Schlafphasen.
FS: 5-10 Uhr Arbeiten 10-13 Uhr Schlafen + Mittag 13-19 Uhr Spätschicht. ab 19 Uhr: Schlafen - Kein TV, Internet und Gedöns.
Ich denke, da muss jeder seine eigene Methode finden... Mir ging es bis letzte Woche Mittwoch genauso. Ich hatte ungefähr einen Plan, WAS ich schrieben möchte, jedoch fehlte es mir ungemein an MOTIVIATION anzufangen zu schreiben... Da diese Arbeit zu einem Seminar gehört, dessen Thema mich 0,0% interessierte.. Habe bis zum letzten Moment gewartet und genau 2 WOCHEN davor angefangen zu schreiben.. Und ich bin fertig geworden!! Es sind nun insgesamt knapp 60 Seiten geworden und ich habe wirklich 5 Nächte hintereinander durchgearbeitet,, 2 Nächte + 2 Tage ohne Schlaf und die restlichen Nächte komplett wach und dann über Tag jeweils 2 Stunden Schlaf... Für manch einen wäre das nichts, jedoch hat das zu mir gepasst.. Es war super super anstrengend, jedoch war es für MICH machbar.. So etwas ist immer was ganz individuelles...
Ich zum Beispiel arbeite über Nacht besser und produktiver und kann mich einfch besser konzentrieren, obwohl ich super müde bin... Eine Freundin von mir schaltet ab 8 Uhr abends komplett ab... Daher musst du einfach DEINEN perfekten Weg finden, der dich zu der Fertigstellung deiner Arbeit führt...

Nur: Beginne jetzt einfach daran zu arbeiten und verschwende deine Zeit nicht mit Überlegungen, WIE du nun WAS anstellst, das raubt dir noch einmal deine wertvolle Zeit.. Einfach anfangen und einfach richtig reinhauen und alles geben!!!! Die Zeit geht vorbei... Wenn du merkst, dass du gar nicht mehr kannst, dann leg dich hin, stell dir den Wecker auf eine halbe Stunde und mache dann weiter... Wenn du wieder nicht mehr kannst, wieder eine kleine Pause....

Vielleicht hilft dir auch Musik hören während der Arbeit? Das hilft mir ungemein mich zu konzentrieren.....

Und noch einmal: Beginne einfach, ohne darüber nachzudenken WIE du das anstellen solltest. Du wirst finden, was am Besten für dich ist und zu dir passt.
 

huibuh

Mitglied
Ich denke, da muss jeder seine eigene Methode finden... Mir ging es bis letzte Woche Mittwoch genauso. Ich hatte ungefähr einen Plan, WAS ich schrieben möchte, jedoch fehlte es mir ungemein an MOTIVIATION anzufangen zu schreiben...
(...)
Vielleicht hilft dir auch Musik hören während der Arbeit? Das hilft mir ungemein mich zu konzentrieren.....
(...)
Und noch einmal: Beginne einfach, ohne darüber nachzudenken WIE du das anstellen solltest. Du wirst finden, was am Besten für dich ist und zu dir passt.
Hi,
also ich habe das Gefühl ziemlich faul gewesen zu sein und doch habe ich jetzt 2/3 der Arbeit geschafft. Ich habe auf jedenfall gemerkt das mir oft die Motivation fehlt, so bescheuert dass klingt, wo doch das "rechtzeitige Abgeben" motivierend genug sein sollte. Ich vermute, dass hängt damit zusammen, dass bei mir einfach die Luft raus ist bezüglich des Studiums. Doch statt jetzt strange das Studiumsende durchzuziehen verfalle ich zwischendurch in eine totale Antriebslosigkeit, weswegen ich ja auch dieses Thema eröffnet hatte. Gleichzeitig bin ich dann total sauer auf mich, wenn ich in ein solches "nix-tun" verfalle. Besonders heute, wo eins meiner Kinder krank geworden ist und ich jetzt auf Nachtarbeit umsteigen muss, da es morgen nicht in die kita kann. Und dann ärgere ich mich, weil das ganze gar nicht nötig gewesen wäre ... wenn ich z.B. gestern und Freitag mehr getan hätte ... und schon vor Wochen usw.... destruktive Gedanken habe ich dann die mich manchmal lähmen weiter zu machen.
Festgestellt habe ich auf jedenfall, dass ich die Tagarbeit der Nachtarbeit auf jedenfall vorzuziehe, SchwipSchwap mich wach hält (bestimmt der Zucker darin) und meine Vorarbeit besser war als ich dachte und ich mehr an mich selbe glauben sollte.
Danke, dass einige von Euch an diesen Erkenntnissen mit ihren Vorschlägen beigetragen haben.

VG an alle lieben seelischen Unterstützern (kling komisch - ist aber so :rolleyes:)
 

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