G
Gast
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Ich wünschte mir, mich hinzulegen und nie wieder aufstehen zu müssen.. einfach vorbei ...alles hinter mir zu lassen.
Fast 55 J. habe ich gekämpft, mein Kampf begann schon mit meiner Geburt, wurde mit verschiedenen körperl. Einschränkungen belastet, habe aber gekämpft , gegen Vorurteile , Beschimpfungen, Missgunst - mir ein Leben aufgebaut, wie sagt man poetisch ?oftmals durch ein Meer von Tränen , Menschen können grausam sein.-habe geheiratet, 2 Kinder erzogen, die letzten 15 Jahre einen guten Job gehabt , dann kamen sogenatte Umstrukturierungen in der Firma .. und das Ende war da, trotz aller Rechtslage- es folgte 1 Jahr Mobbing, der mich die Gesundheit und den Job noch mehr kostete und der soz. Abstieg war ebenfalls da... ich war und bin nichts mehr. Mittlerweile hänge ich rund um die Uhr an einem Sauerstoffschlauch und verbringe die meiste Zeit in meiner Wohnung.- keine Kontakte mehr, oft allein weil mein Partner eben mal raus will, wie sagt man im Volksmund "runtergekommen"..immer öfters Streit , weil ich nicht mehr aktiv sein kann.- wozu noch leben ? ich stehe meinem Partner nur im Weg..finanziel so eingeschränkt, ein Brötchen zum frühstück ist ist für mich Luxus, früher konnten wir mal essen gehen...an manchen Tagen würde ich mich nichtmal anziehen, wenn ich nicht Angst vor der Wohnungsklingel hätte, wozu auch...früher, wenn ich nicht artig war, sagte manchmal jemand zu mir : du kommst in die Hölle... heute weiß ich wie die Hölle aussieht..
Fast 55 J. habe ich gekämpft, mein Kampf begann schon mit meiner Geburt, wurde mit verschiedenen körperl. Einschränkungen belastet, habe aber gekämpft , gegen Vorurteile , Beschimpfungen, Missgunst - mir ein Leben aufgebaut, wie sagt man poetisch ?oftmals durch ein Meer von Tränen , Menschen können grausam sein.-habe geheiratet, 2 Kinder erzogen, die letzten 15 Jahre einen guten Job gehabt , dann kamen sogenatte Umstrukturierungen in der Firma .. und das Ende war da, trotz aller Rechtslage- es folgte 1 Jahr Mobbing, der mich die Gesundheit und den Job noch mehr kostete und der soz. Abstieg war ebenfalls da... ich war und bin nichts mehr. Mittlerweile hänge ich rund um die Uhr an einem Sauerstoffschlauch und verbringe die meiste Zeit in meiner Wohnung.- keine Kontakte mehr, oft allein weil mein Partner eben mal raus will, wie sagt man im Volksmund "runtergekommen"..immer öfters Streit , weil ich nicht mehr aktiv sein kann.- wozu noch leben ? ich stehe meinem Partner nur im Weg..finanziel so eingeschränkt, ein Brötchen zum frühstück ist ist für mich Luxus, früher konnten wir mal essen gehen...an manchen Tagen würde ich mich nichtmal anziehen, wenn ich nicht Angst vor der Wohnungsklingel hätte, wozu auch...früher, wenn ich nicht artig war, sagte manchmal jemand zu mir : du kommst in die Hölle... heute weiß ich wie die Hölle aussieht..