T
Truth
Gast
Werner, da hab ich jetzt doch eine Frage an dich. Ich war auf der Homepage und wir haben uns darüber unterhalten. Sicher ist, dass da sehr viel dahinter steckt und es ist absolut aufschlussreich und lohnenswert, sich damit zu befassen. Aber eins gibt mir doch zu denken. Kann es nicht auch eine Falle sein, ausschließlich auf diese Art und Weise sich mit Menschen auseinander zu setzen und mit sich selbst? Wir Menschen sind vielschichtig und komplex - sehr vielschichtig und komplex - überaus vielschichtig und komplex - so vielschichtig und komplex, dass wir Gefahr Laufen, uns in dieser Vielschichtigkeit und Komplexheit zu verlaufen und zwar immer dahin zu verlaufen, wo wir eine Lösung sehen und erfahren. Wir sagen ja immer: Viele Wege führen nach Rom! Das ist auch so. ABer mittlerweile glaube ich, dass es wichtig für uns selber ist, ALLE Wege zu finden, die nach Rom führen, dann sehen wir Rom vielleicht von ALLEN Seiten?Denke ich auch, nur werden wir es nie herausfinden - denn Unterschiede können wir nur dann wahrnehmen, wenn wir entweder als neutraler Beobachter auftreten oder beide Seiten selbst kennen würden.
Anders gesagt: Wenn mir in einem Vortrag jemand sagt: "Bei uns Frauen ist das ganz anders" kann ich mit großer Gelassenheit behaupten, dass sie das nicht wissen könne, da sie noch nie ein Mann war.
Ich denke (wie hier schon ab und an geäußert), dass die wesentlichen Unterschiede, die meist dem Mann-Frau-Unterschied zugeschrieben werden, in Wirklichkeit "Typunterschiede" sind (epigenetische Gewichtungen innerhalb des kompletten menschlichen Potentials). Die Fachwissenschaft dazu heißt "Psychographie".
Bei den meisten Usern hier kann ich deren Typus recht gut erkennen (zumindest einen "Typverdacht" äußern) ... auf Männer oder Frauen achte ich hier kaum, da sich daraus so gut wie nichts ableiten lässt.
LG Truth
Ich korrigier mich: .... ALLE Wege zu suchen, die nach ROM führen.....
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