_Anna_
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
natürlich kann mir keiner helfen aber ich würde gerne den Frust von mir reden.
Ich bin 29 Jahre alt
Mein Mann und ich sind seit 11 jahren zusammen und seit 2,5 jahren verheiratet.
Kinder haben wir noch nicht. Allerdings haben wir einen anderen sehr mutigen Schritt gewagt und ein Haus gekauft.
Ich merke immer mehr und mehr, dass ich aus dieser Beziehung am liebsten ausbrechen möchte. Wenn ich daran denke was mich hält dann kommt mir meistens nur das Haus in den Sinn. Er hat sich sehr verändert. Früher hatten wir Spaß miteinander. Fast jedes Wochenende Freunde zu Besuch oder haben kleine Ausflüge gemacht. Jetzt nichts mehr. Ich kenne nur noch sein Schnarchen. Entweder liegt er auf dem Sofa und schläft oder er ist in seinem Schuppen und werkelt rum. Er kommt mir so aggressiv rüber. Fühlt sich wegen jeden Mist angegriffen, wird lauter oder ist beleidigt wegen jeder Kleinigkeit. Das ist seit längerem so. Freunde kommen kaum noch weil er irgendwie unfreundlich geworden ist. Mir ist ist ganz Sache sehr unangenehm.
Ob es was mit dem Stress eines Eigenheim zu tun hat?
- Nein. Sein Verhalten ist schon lang vor dem kauf so gewesen
Natürlich habe ich ihn mehrmals offen darauf angesprochen. Aber er sagt das ich mir was einbilde. Aus ihm ist nichts heraus zu bekommen.
Mittlerweile mache ich es seit langer Zeit mit und ich habe es satt ihn mit Samthandschuhen anzufassen! Ich werde selber verbittert so wie er es ist.
Ob ich zu viel von ihm verlange?
- auch ganz klares nein! Er geht vollzeit arbeiten und das war es auch schon. Ich arbeite genauso vollzeit. Also kann er sich nicht beklagen über große finanzielle Anforderungen an ihn. Ich bin sehr pingelig mit dem Haushalt, schmeiße ihn aber komplett alleine, koche und mache die Wäsche. Er hat ein einfaches Leben wenn man es mit anderen vergleicht.
Vor etwa einen Monat hatte ich die Nase voll.
Ich sagte ihm ganz klar, dass er offenbar sehr unglücklich ist und sich nicht traut mit mir zu reden. Ich habe ihm eine Scheidung angeboten die in Frieden verlaufen soll.
Die kosten für das Haus würden wir uns teilen bis wir eine Lösung gefunden haben.
Habe ihm sogar angeboten, dass er auf die Suche nach einer neuen Partnerin gehen soll, sofort. Die dann in das Haus einziehen möchte vielleicht und ich verschwinde.
Wieder habe ich ihm alles auf dem Silbertablett serviert. Aber er war total entsetzt und hat was von Liebe geredet und das er keine Trennung will. Ich bin weich geworden und habe dann nicht mehr davon geredet.
Und jetzt gerade höre ich wieder sein Schnarchen vom Sofa aus und ich kann an nichts anderes denken, als das ich so gerne jemand anders kennen lernen möchte. Jemand der mit mir aus dem Haus geht, spazieren geht, einen Schneemann baut, einen Film zusammen anschaut oder mit mir zusammen kocht mit einem Glas Wein.
Ich weiss nicht was ich tun soll.
Ich bin seit langer Zeit nicht mehr glücklich aber die Trennung einzugehen habe ich zu viel Angst. Die finanzielle Belastung wegen dem Haus. Ich arbeite zwar vollzeit, bin aber keine Topverdienerin
Dazu kommt auch noch, dass ich mit diesem Mann 11 Jahre verbracht habe. Ich weiss garnicht mehr, wie andere Männer sind und schon garnicht wie und wo man sie kennenlernt.
Wie kann man eine Beziehung retten wenn eine Person gar kein Problem eingesteht und zufrieden ist so wie es ist.
Er kann gut damit leben obwohl er weiss, dass ich nicht glücklich bin. Ich halte mit meinen Emotionen nicht hinter dem Berg.
Er ist mein absoluter Traummann gewesen damals aber jetzt wünschte ich, dass ich die Zeit zurück drehen könnte und gegangen wäre als ich noch jünger war und keine Verpflichtungen wie Ehe oder Haus.
So genug gejammert
Vielleicht hat jemand das selbe durchgemacht und kann mir erzählen wie er damit umgegangen ist?
Liebe Grüße
Anna 🤗
natürlich kann mir keiner helfen aber ich würde gerne den Frust von mir reden.
Ich bin 29 Jahre alt
Mein Mann und ich sind seit 11 jahren zusammen und seit 2,5 jahren verheiratet.
Kinder haben wir noch nicht. Allerdings haben wir einen anderen sehr mutigen Schritt gewagt und ein Haus gekauft.
Ich merke immer mehr und mehr, dass ich aus dieser Beziehung am liebsten ausbrechen möchte. Wenn ich daran denke was mich hält dann kommt mir meistens nur das Haus in den Sinn. Er hat sich sehr verändert. Früher hatten wir Spaß miteinander. Fast jedes Wochenende Freunde zu Besuch oder haben kleine Ausflüge gemacht. Jetzt nichts mehr. Ich kenne nur noch sein Schnarchen. Entweder liegt er auf dem Sofa und schläft oder er ist in seinem Schuppen und werkelt rum. Er kommt mir so aggressiv rüber. Fühlt sich wegen jeden Mist angegriffen, wird lauter oder ist beleidigt wegen jeder Kleinigkeit. Das ist seit längerem so. Freunde kommen kaum noch weil er irgendwie unfreundlich geworden ist. Mir ist ist ganz Sache sehr unangenehm.
Ob es was mit dem Stress eines Eigenheim zu tun hat?
- Nein. Sein Verhalten ist schon lang vor dem kauf so gewesen
Natürlich habe ich ihn mehrmals offen darauf angesprochen. Aber er sagt das ich mir was einbilde. Aus ihm ist nichts heraus zu bekommen.
Mittlerweile mache ich es seit langer Zeit mit und ich habe es satt ihn mit Samthandschuhen anzufassen! Ich werde selber verbittert so wie er es ist.
Ob ich zu viel von ihm verlange?
- auch ganz klares nein! Er geht vollzeit arbeiten und das war es auch schon. Ich arbeite genauso vollzeit. Also kann er sich nicht beklagen über große finanzielle Anforderungen an ihn. Ich bin sehr pingelig mit dem Haushalt, schmeiße ihn aber komplett alleine, koche und mache die Wäsche. Er hat ein einfaches Leben wenn man es mit anderen vergleicht.
Vor etwa einen Monat hatte ich die Nase voll.
Ich sagte ihm ganz klar, dass er offenbar sehr unglücklich ist und sich nicht traut mit mir zu reden. Ich habe ihm eine Scheidung angeboten die in Frieden verlaufen soll.
Die kosten für das Haus würden wir uns teilen bis wir eine Lösung gefunden haben.
Habe ihm sogar angeboten, dass er auf die Suche nach einer neuen Partnerin gehen soll, sofort. Die dann in das Haus einziehen möchte vielleicht und ich verschwinde.
Wieder habe ich ihm alles auf dem Silbertablett serviert. Aber er war total entsetzt und hat was von Liebe geredet und das er keine Trennung will. Ich bin weich geworden und habe dann nicht mehr davon geredet.
Und jetzt gerade höre ich wieder sein Schnarchen vom Sofa aus und ich kann an nichts anderes denken, als das ich so gerne jemand anders kennen lernen möchte. Jemand der mit mir aus dem Haus geht, spazieren geht, einen Schneemann baut, einen Film zusammen anschaut oder mit mir zusammen kocht mit einem Glas Wein.
Ich weiss nicht was ich tun soll.
Ich bin seit langer Zeit nicht mehr glücklich aber die Trennung einzugehen habe ich zu viel Angst. Die finanzielle Belastung wegen dem Haus. Ich arbeite zwar vollzeit, bin aber keine Topverdienerin
Dazu kommt auch noch, dass ich mit diesem Mann 11 Jahre verbracht habe. Ich weiss garnicht mehr, wie andere Männer sind und schon garnicht wie und wo man sie kennenlernt.
Wie kann man eine Beziehung retten wenn eine Person gar kein Problem eingesteht und zufrieden ist so wie es ist.
Er kann gut damit leben obwohl er weiss, dass ich nicht glücklich bin. Ich halte mit meinen Emotionen nicht hinter dem Berg.
Er ist mein absoluter Traummann gewesen damals aber jetzt wünschte ich, dass ich die Zeit zurück drehen könnte und gegangen wäre als ich noch jünger war und keine Verpflichtungen wie Ehe oder Haus.
So genug gejammert
Vielleicht hat jemand das selbe durchgemacht und kann mir erzählen wie er damit umgegangen ist?
Liebe Grüße
Anna 🤗