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Neuer Job und plötzlich 2,5h "Mittagspause"?!

Portion Control

Urgestein
Wenn er mit Ehrlichkeit niemanden findet der diese Arbeitszeiten akzeptiert, dann mit Unehrlichkeit noch weniger. Für eine Teilzeitkraft würde dieses Arbeitsverhältnis nur Sinn machen, wenn sie direkt neben der Firma wohnt.

Ich wusste gar nicht das Mittagspausen bezahlt werden. ;)
 

Werniman

Mitglied
Geh davon aus das es Absicht war.
Der hat ne "Dumme" gesucht.... der er die Mittagspause nicht bezahlen muß und mit Ehrlichkeit hat er vermutlich niemanden gefunden... der darauf eingegangen wäre.
Ich gehe auch von Absicht aus. Wenn man 2,5h "Mittagspause" hat und nicht gerade in einer Entfernung wohnt,wo man mal eben zwischenzeitlich heimgehen kann, dann wird man perspektivisch dazu übergehen, die Zeit irgendwie im Büro totzuschlagen. Oder praktisch ausgedrückt: der Chef spekuliert offenbar drauf, dass man in der übermäßig langen Mittagspause aus Langeweile kostenlos weiterarbeitet.
 
G

Gelöscht 118418

Gast
Sofort kündigen. Für einen Arbeitgeber, der dich im Vorstellungsgespräch so dreist belügt, solltest du keinen Finger mehr krumm machen.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Absolut.
Vielleicht hat der Arbeitgeber erst im Anschluss bei internen Gesprächen daran gedacht, dass die vereinbarte Zeit gar nicht funktioniert. Das jetzt auf ihrem Rücken auszutragen ist unfair.
Mit dem Schadenersatz hast du übrigens Recht. Ich dachte auch daran. Die Summe dürfte allerdings gering sein. Telekommunikationspauschale, zeitlicher Aufwand, Fahrtkosten - fallen mir so spontan ein.

Übrigens, Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen sind grundsätzlich vom potentiellen Arbeitgeber zu zahlen. Egal ob Einstellung oder nicht. Weiss kaum jemand und macht auch kaum jemand. Ich bisher auch nie.^^
Der Arbeitgeber muss aber nichts zahlen, wenn er bei der Einladung zum Vorstellungsgespräch darauf hinweist, dass er keine Fahrtkosten übernimmt.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Ich habe lediglich zufällig einen journalistischen Beitrag im Netz gefunden in dem ein RA sich dergestalt geäußert hatte, dass er keine "medizinische Notwendigkeit" für eine überlange Pause sieht. Die Aussage werte ich dahin gehend, dass die Pause der Erholung dienen soll, folglich aber nach nur drei Stunden keine 2,5stündige Pause für weitere 2 Stunden Arbeit zu begründen sind.
Leider steht dort nichts über betriebliche Belange, die dagegen stehen werden.
In der Situation sehe ich keine wirkliche Möglichkeit etwas ändern zu können.
 

Portion Control

Urgestein
Was fühlt sich denn jetzt Gesetzeswidrig an?
Eine Pause ist nach 6 Stunden gesetzlich vorgeschrieben. Was ist daran so ungewöhnlich?

Aber was hat das mit dem Problem der TE zu tun? Es geht ja nicht darum ob eine Erholung nach dieser Stundenzahl für die TE notwendig ist, sondern das der Laden Mittags geschlossen ist und sie deshalb ihren Job anscheinend nicht ausüben kann. Und deshalb später nochmal ran muss was absolut nicht im Verhältnis dieser Teilzeitarbeit steht.

@ Bodenschatz
Man muss nix ändern, sie muss nur sofort wieder kündigen um das Problem zu beheben. Wenn der Laden zu hat, hat er zu. Daran kann sie sicherlich nichts ändern. Und da in ihrem AV nichts anderes festgehalten wurde, hat sie auch nichts worauf sie sich versteifen könnte. Ist einfach dumm gelaufen.
 

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