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Neuer Job: 90.000 € statt 67.000 € – würdet ihr wechseln?

Jetzt habe ich ein konkretes Angebot für einen Wechsel – ebenfalls als Entwickler, 100 % remote.
Srry. falls mir das evtl. entgangen ist.
Wie kam das Angebot zustande, hast du dich selbst aktiv beworben oder kam es über eine Plattform?

Ehrlich gesagt, 67.000 € in deiner Branche ist wirklich ziemlich wenig.
Und die 2% Gehaltserhöhung wirklich ein Witz.
Das liegt weit unter der Inflation und deckt nicht mal mehr die Mehrausgaben ab, die du benötigst um diesen Job überhaupt auszuführen.
Du musst dich da wirklich fragen, bist du ihnen nicht mehr wert, können oder wollen sie nicht mehr zahlen? Die eine Seite ist deine gefühlte Sicherheit in der Firma, du brauchst aber auch Sicherheit außerhalb der Büroräume. Und dafür benötigst du ebenfalls ausreichende finanzielle Mittel.
Klar, du bist noch sehr jung, aber dass man dir zutraut Verantwortung zu übernehmen, spricht für sich und dafür sind die 90.000 Euro ein gutes Einstiegsgehalt.
Das Gehalt ist von vielen Faktoren abhängig, bei uns in der Firma z.B. werden Softwareentwickler mit einem Anfangsjahresgehalt 80.000 € eingestellt.

Ich würde nicht zögern und wechseln.
Niemand hat was zu verschenken.
 
Hallo Hope,
habe mir mal deine Antworten angeschaut, scheinbar ist die Psyche dein limitierender Faktor.
ich bin Pro 90.000...Mach einfach mal , schlimmsten Falls geht dir die Puste aus. Nicht schön, kenne ich von mir selbst... Aber du bist jung, arbeitest in einem Nachgefragten Bereich, hast Reserven. Was soll groß passieren du arbeitest remote, mehr als Arbeitslos, kannste nicht werden .... Nur Mut und viel Erfolg
Danke
 
Meine Logik ist, dass er sich das Wohnmobil schon vor 20 Jahre hätte leiste können, wenn er den Hof nicht gekauft hätte.

Zudem wird man Aussenseiter, wenn man sich erst auf dem Hof und nun am Meer zurück zieht, da man nichts mehr mit kriegt und keine Lösungen für allgegenwärtige Probleme erarbeiten muss.

Für Dich könnte ich mir also einen Mittelweg vorstellen.
1. Hau rein solange Du noch jugendlich bist - also etwa bis 40...
2. Sieh zu, dass Du eine Immobilie bekommst, in der Du dauerhaft leben kannst.
Wähle sie nicht zu klein, damit sie Dich nicht einengt.
Wähl sie nicht am falschen Ort, damit Du lange bleiben kannst.
Wähle sie nicht zu groß. Auf Dauer wird bei Steuerknappheit an Stellschrauben progressiv gedreht werden, und dies trifft wohl irgendwann auch auf Immobilien zu , die als "zu groß" oder "zu teuer" bewertet werden, da man mit bekommt - siehe oben - dass der Besitzer sie eh nicht brauchen kann.
Interessante Geschichte. Ich habe mich schon immer wie ein Außenseiter gefühlt was soll ich dir sagen... Anstelle der Immobilie würde ich glaube ich einfach um die Welt reisen ohne jeglichen Besitz, denn alles was du besitzt, das besitzt auch dich. Geld reicht ja schon, dann kann man von Hotel zu Hotel ziehen.
 
Srry. falls mir das evtl. entgangen ist.
Wie kam das Angebot zustande, hast du dich selbst aktiv beworben oder kam es über eine Plattform?

Ehrlich gesagt, 67.000 € in deiner Branche ist wirklich ziemlich wenig.
Und die 2% Gehaltserhöhung wirklich ein Witz.
Das liegt weit unter der Inflation und deckt nicht mal mehr die Mehrausgaben ab, die du benötigst um diesen Job überhaupt auszuführen.
Du musst dich da wirklich fragen, bist du ihnen nicht mehr wert, können oder wollen sie nicht mehr zahlen? Die eine Seite ist deine gefühlte Sicherheit in der Firma, du brauchst aber auch Sicherheit außerhalb der Büroräume. Und dafür benötigst du ebenfalls ausreichende finanzielle Mittel.
Klar, du bist noch sehr jung, aber dass man dir zutraut Verantwortung zu übernehmen, spricht für sich und dafür sind die 90.000 Euro ein gutes Einstiegsgehalt.
Das Gehalt ist von vielen Faktoren abhängig, bei uns in der Firma z.B. werden Softwareentwickler mit einem Anfangsjahresgehalt 80.000 € eingestellt.

Ich würde nicht zögern und wechseln.
Niemand hat was zu verschenken.
Ich wurde bei LinkedIn angeschrieben und verstehe ich das richtig bei euch würde ich mit meiner Berufserfahrung auch 90.000 verdienen als ganz normaler Softwareentwickler ?
 
Ich wurde bei LinkedIn angeschrieben und verstehe ich das richtig bei euch würde ich mit meiner Berufserfahrung auch 90.000 verdienen als ganz normaler Softwareentwickler ?
Da bin ich auf die Antwort gespannt. Ich halte das für jemanden mit lediglich 3 Jahren Berufserfahrung für absolut utopisch und finde die knapp 70.000 absolut im Rahmen, sogar leicht drüber. Hängt natürlich auch von der Region ab und ob du vielleicht etwas mitbringst, womit du besonders wertvoll für das UN bist. Hier bekommst du eh Einzelmeinungen, dazu nicht selten von Leuten, die lediglich ihre Meinung äußern, aber keine echte Kenntnis mitbringen. Hau deine Frage doch mal in chat gpt rein, zumal du dort auch offen deine Rahmenparameter hinterlegen kannst (Bundesland, Branche etc.). Hab das gerade mal spaßeshalber gemacht und empfand die Infos dazu sehr differenziert, aufschlussreich und realistisch. Würdest du bei uns als Softwareentwickler mit 3 Jahren Berufserfahrung nach 90k fragen, wäre das Gespräch wohl sehr schnell beendet. Als Senior allerdings durchaus möglich.. ach ja, und dann mit guter Luft nach oben. Überdurchschnittlich zahlendes DAX-Unternehmen in NRW übrigens.
 
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Da bin ich auf die Antwort gespannt. Ich halte das für jemanden mit lediglich 3 Jahren Berufserfahrung für absolut utopisch und finde die knapp 70.000 absolut im Rahmen, sogar leicht drüber. Hängt natürlich auch von der Region ab und ob du vielleicht etwas mitbringst, womit du besonders wertvoll für das UN bist. Hier bekommst du eh Einzelmeinungen, dazu nicht selten von Leuten, die lediglich ihre Meinung äußern, aber keine echte Kenntnis mitbringen. Hau deine Frage doch mal in chat gpt rein, zumal du dort auch offen deine Rahmenparameter hinterlegen kannst (Bundesland, Branche etc.). Hab das gerade mal spaßeshalber gemacht und empfand die Infos dazu sehr differenziert, aufschlussreich und realistisch. Würdest du bei uns als Softwareentwickler mit 3 Jahren Berufserfahrung nach 90k fragen, wäre das Gespräch wohl sehr schnell beendet. Als Senior allerdings durchaus möglich.. ach ja, und dann mit guter Luft nach oben. Überdurchschnittlich zahlendes DAX-Unternehmen in NRW übrigens.
Sehe ich genauso.
Da wundert mich allerdings nicht, dass viele Berufseinsteiger mit völlig falschen Vorstellungen im Bewerbungsgespräch ankommen.
 
Wieso sollte man nicht mehr arbeiten müssen? Es ging um ein angenehmes Leben mit dem aktuellen Gehalt. Das scheinst du dir leisten zu können. Damit wäre das Gehalt für mich kein alleinig ausschlaggebendes Kriterium.
Das war irgendwie schon immer mein Ziel, weil ich das Gefühl habe, so viel verpasst zu haben, möchte ich mir die Zeit sozusagen „zurückkaufen“ und dann dafür nutzen, um all die Dinge nachzuholen, die ich verpasst habe. Ich finde auch man ist erst so richtig frei und unabhängig, wenn man nicht mehr arbeiten muss. Ich empfinde meine Arbeit auch als ungesund, man sitzt viel zu lange, es schadet dem ganzen Körper, auch den Augen. Und am Ende des Tages gehe ich für das Geld arbeiten, nicht aus Spaß oder gar Leidenschaft.
 
Da bin ich auf die Antwort gespannt. Ich halte das für jemanden mit lediglich 3 Jahren Berufserfahrung für absolut utopisch und finde die knapp 70.000 absolut im Rahmen, sogar leicht drüber. Hängt natürlich auch von der Region ab und ob du vielleicht etwas mitbringst, womit du besonders wertvoll für das UN bist. Hier bekommst du eh Einzelmeinungen, dazu nicht selten von Leuten, die lediglich ihre Meinung äußern, aber keine echte Kenntnis mitbringen. Hau deine Frage doch mal in chat gpt rein, zumal du dort auch offen deine Rahmenparameter hinterlegen kannst (Bundesland, Branche etc.). Hab das gerade mal spaßeshalber gemacht und empfand die Infos dazu sehr differenziert, aufschlussreich und realistisch. Würdest du bei uns als Softwareentwickler mit 3 Jahren Berufserfahrung nach 90k fragen, wäre das Gespräch wohl sehr schnell beendet. Als Senior allerdings durchaus möglich.. ach ja, und dann mit guter Luft nach oben. Überdurchschnittlich zahlendes DAX-Unternehmen in NRW übrigens.
Bis zum Senior fehlt mir eigentlich nicht mehr viel. Ich leiste genauso viel oder sogar mehr als manche Seniors... Aber ja ich bin auch in NRW, im Ruhrgebiet um genau zu sein und habe auch das Gefühl, dass mein Gehalt leicht über dem Durchschnitt ist, denn viele von der Uni damals, die mit mir studiert haben, verdienen sogar weniger. Hier ist das Leben auch nicht so teuer muss man dazu sagen. Mieten und Lebenskosten sind relativ gering im Vergleich zu den Großstädten.

Wie definiert ihr denn einen Senior, geht ihr da rein nach der Berufserfahrung in Jahren ?
 

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