Hallo allerseits,
ich brauch mal euer Statement. Vor drei Monaten habe ich (w/39) jemanden kennengelernt. Wir sind uns vorher schon häufiger begegnet, aber immer nur flüchtig. Wir verstehen uns toll, ich hab schon häufig bei ihm übernachtet und er ist wirklich sehr fürsorglich.
Er hat mir leider vor 2 Monaten - also als wir uns schon gekannt haben - eröffnet, dass er für 2 Jahre weg ziehen wird und zwar nach Österreich. Die Firma habe ihm das Angebot gemacht. Ich stehe ihm da nicht im Wege, ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass das hält. Auch wenn er ständig von Familie und zusammenziehen und so weiter spricht und ich glaube auch, in mir eine feste Liebe sieht, weiß ich nicht, ob ich das bereit bin für diesen Zeitraum mit zu machen, da ich jemand bin, der hier lebt, Freundschaften pflegt und vor allem (wie gleich im Text folgt) ich mich zunehmend gestresst fühle.
Seit er von seinem Wegzug weiß, ist irgendwie das totale Chaos bei uns ausgebrochen, er verkauft gerade alle Möbel, der Haushalt wird quasi aufgelöst. Irgendwie muss ich ihm ständig helfen, dies und das zu erledigen, dann wirkt er extrem unverbindlich, vergisst Termine, Treffen, weil er so viel um die Ohren hat und das stresst mich komplett in den letzten Wochen.
Dazu kommt nun auch noch, dass er für den gesamten Monat Juni keine Wohnung mehr hat, ursprünglich ein zugesicherter Platz in einer WG ist durch einen anderen Mitbewerber weg geschnappt worden. Und nun möchte er bei mir einziehen. Da ich jeden Tag lange arbeiten muss, bin ich dann einen Monat nicht daheim.
Ich fühle mich total überrollt und hab auch überhaupt keinen Platz auf meinen 40qm für eine zweite Person, die mir dann hier ihre gesamten Klamotten rein stellt und mich nicht einmal vorher gefragt hat, ich habe einen stressigen Job, muss morgens um 6 Uhr den Zug erwischen und weiß, dass er null Zeitgefühl hat.
Ich habe ihm gesagt, dass das nicht geht. Ich kenne ihn auch ehrlich zu sagen nicht so lang, dass ich ihn 1 Monat allein in meiner Wohnung lassen will, ich bin ja den gesamten Tag nicht daheim und hab ein komisches Gefühl bekommen.
Ich hatte schon mal jemanden (Ex Freund) hier über eine Woche einquartiert und das ist im kompletten Chaos ausgeartet und am Ende hatte ich das Gefühl, dass eine USB Festplatte gefehlt hat, die bis heut nicht aufgetaucht ist.
Irgendwie schwebt zusätzlich der Gedanke über der Sache, dass er sowieso bald weg sein wird und ich nicht weiß, ob so eine frische Beziehung über eine so lange Zeit über diese Distanz halten wird, ein wenig hab ich schon das ganze dem Ende zugeleitet, wenns hält, freue ich mich, wenns nicht hält, hab ich damit kalkuliert.
Wäre da mehr Perspektive, wäre es für mich irgendwie weniger problematisch. Aber derzeit hab ich das Gefühl, ich bin durch sein Chaos (das er sich selbst zuzuschreiben hat) komplett gestresst.
Ich frage mich gerade, ob ich richtig gehandelt habe oder ob ich zu hart war. Jedenfalls hat er jetzt erstmal Funkstille eingelegt bei mir und ich habe ihn seit Freitag nicht mehr gesehen, da ich auch keine Lust habe, mich zu rechtfertigen dafür, dass ich jetzt kein Hotel bin die letzten Wochen, die er noch da ist.
ich brauch mal euer Statement. Vor drei Monaten habe ich (w/39) jemanden kennengelernt. Wir sind uns vorher schon häufiger begegnet, aber immer nur flüchtig. Wir verstehen uns toll, ich hab schon häufig bei ihm übernachtet und er ist wirklich sehr fürsorglich.
Er hat mir leider vor 2 Monaten - also als wir uns schon gekannt haben - eröffnet, dass er für 2 Jahre weg ziehen wird und zwar nach Österreich. Die Firma habe ihm das Angebot gemacht. Ich stehe ihm da nicht im Wege, ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass das hält. Auch wenn er ständig von Familie und zusammenziehen und so weiter spricht und ich glaube auch, in mir eine feste Liebe sieht, weiß ich nicht, ob ich das bereit bin für diesen Zeitraum mit zu machen, da ich jemand bin, der hier lebt, Freundschaften pflegt und vor allem (wie gleich im Text folgt) ich mich zunehmend gestresst fühle.
Seit er von seinem Wegzug weiß, ist irgendwie das totale Chaos bei uns ausgebrochen, er verkauft gerade alle Möbel, der Haushalt wird quasi aufgelöst. Irgendwie muss ich ihm ständig helfen, dies und das zu erledigen, dann wirkt er extrem unverbindlich, vergisst Termine, Treffen, weil er so viel um die Ohren hat und das stresst mich komplett in den letzten Wochen.
Dazu kommt nun auch noch, dass er für den gesamten Monat Juni keine Wohnung mehr hat, ursprünglich ein zugesicherter Platz in einer WG ist durch einen anderen Mitbewerber weg geschnappt worden. Und nun möchte er bei mir einziehen. Da ich jeden Tag lange arbeiten muss, bin ich dann einen Monat nicht daheim.
Ich fühle mich total überrollt und hab auch überhaupt keinen Platz auf meinen 40qm für eine zweite Person, die mir dann hier ihre gesamten Klamotten rein stellt und mich nicht einmal vorher gefragt hat, ich habe einen stressigen Job, muss morgens um 6 Uhr den Zug erwischen und weiß, dass er null Zeitgefühl hat.
Ich habe ihm gesagt, dass das nicht geht. Ich kenne ihn auch ehrlich zu sagen nicht so lang, dass ich ihn 1 Monat allein in meiner Wohnung lassen will, ich bin ja den gesamten Tag nicht daheim und hab ein komisches Gefühl bekommen.
Ich hatte schon mal jemanden (Ex Freund) hier über eine Woche einquartiert und das ist im kompletten Chaos ausgeartet und am Ende hatte ich das Gefühl, dass eine USB Festplatte gefehlt hat, die bis heut nicht aufgetaucht ist.
Irgendwie schwebt zusätzlich der Gedanke über der Sache, dass er sowieso bald weg sein wird und ich nicht weiß, ob so eine frische Beziehung über eine so lange Zeit über diese Distanz halten wird, ein wenig hab ich schon das ganze dem Ende zugeleitet, wenns hält, freue ich mich, wenns nicht hält, hab ich damit kalkuliert.
Wäre da mehr Perspektive, wäre es für mich irgendwie weniger problematisch. Aber derzeit hab ich das Gefühl, ich bin durch sein Chaos (das er sich selbst zuzuschreiben hat) komplett gestresst.
Ich frage mich gerade, ob ich richtig gehandelt habe oder ob ich zu hart war. Jedenfalls hat er jetzt erstmal Funkstille eingelegt bei mir und ich habe ihn seit Freitag nicht mehr gesehen, da ich auch keine Lust habe, mich zu rechtfertigen dafür, dass ich jetzt kein Hotel bin die letzten Wochen, die er noch da ist.