Hallo,
ich hoffe ich bin hier richtig mit meinem Problem, welches langsam anfängt mich aufzufressen...:wein:
Vielleicht kurz was zu mir: ich bin 24, ziemlich frisch aus der Uni und habe vor ca. 4 Wochen meinen ersten, "richtigen", neuen Job angetreten (hab davor schon ein halbes Jahr woanders gearbeitet, aber die Stelle war nix für mich). Ich habe mir, nett gesagt, den Allerwertesten aufgerissen um genau diesen Job in diesem Unternehmen zu bekommen, da es für mich als Berufseinsteiger ohne nennenswerte Berufserfahrung normalerweise sehr schwer ist so eine Stelle zu bekommen. Ich wusste dass die Gründe für meine Einstellung mein Alter war (habe mit 23 mein Studium beendet), mein sehr guter Studienabschluss, und das Bewerbungsgespräch, bei dem ich voller Zuversicht und Selbstvertrauen aufgetreten bin. Als ich die Zusage bekam war ich total stolz und glücklich.
Habe also meine Koffer gepackt, bin in mein kleines Firmen-Apartment in der neuen Stadt gezogen, war bereit mich der Herausforderung zu stellen und hatte große Erwartungen an die Arbeit und an mich selbst. Jetzt, nach einem Monat, sitze ich hier wie ein Häufchen Elend und bin komplett überfordert mit der jetzigen Situation.
Mit mir hat am selben Tag eine andere Kollegin angefangen. Anfangs war ich total froh nicht ganz alleine die Neue zu sein, zumal sie sehr nett ist und wir uns ganz gut verstehen. Nur scheine ich jetzt nach einem Monat einarbeiten komplett neben ihr unterzugehen. Sie hat es geschafft, obwohl sie eigentlich fachfremd ist, sich superschnell in die Thematik anzuarbeiten, gibt tolle Ideen und Anregungen, arbeitet schon richtig im Team mit und kommt auch sonst mit dem Team sehr gut klar. Mir fällt die Einarbeitung etwas schwerer, habe auch jetzt noch das Gefühl in Vielem nicht durchzublicken, geschweige denn dass ich mich traue aktiven Beitrag z.B. zu Gruppenmeetings zu bringen... was dafür sorgt dass ich dort einfach immer übersehen werde. Auch bin ich von Natur aus eher schüchtern und zurückhaltender, brauche da immer einen gewissen Anstoss von Außen um mich zu öffnen. Mit den Kollegen bin ich daher ganz nett, aber das wars dann auch schon..die unterhalten sich dann lieber mit der anderen neuen Kollegin.
Heute wurde in der Gruppe die ersten Projekte verteilt und die Chefin hat gleich meine Kollegin mit einem neuen wichtigen Projekt betraut, mich hat sie nur kurz angelächelt und dann das Meeting beendet. Seitdem fühl ich mich richtig mies :wein:Einerseits bewundere ich meine Kollegin wie sie es so schnell in die Thematik geschafft hat und sich und ihr Können richtig verkaufen kann, ich gönne es ihr auch. Nur fühle ich mich im Vergleich zu Ihr ziemlich schlecht und ärger mich mich darüber dass ich es einfach nicht schaffe die Inititative zu ergreifen und zu zeigen was ich kann...
Jetzt sitze ich hier allein in einer fremden Stadt, kenne niemanden, komme mit meinem neuen Job und mir selber nicht klar, bin erdrückt von Selbstzweifeln und mein Selbstbewusstsein (das ich noch beim Bewerbungsgespräch hatte) ist auf ein Minimum geschrumpft. Habe total Angst dass ich nicht richtig ins Team passe, dass ich dieses "networking" nicht schaffe, was für meinen Beruf absolut notwendig ist, dass meine Vorgesetzten denken, dass ich in Wirklichkeit unfähig bin und und und...
Hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich? :wein:Gehe sonst noch ein...
ich hoffe ich bin hier richtig mit meinem Problem, welches langsam anfängt mich aufzufressen...:wein:
Vielleicht kurz was zu mir: ich bin 24, ziemlich frisch aus der Uni und habe vor ca. 4 Wochen meinen ersten, "richtigen", neuen Job angetreten (hab davor schon ein halbes Jahr woanders gearbeitet, aber die Stelle war nix für mich). Ich habe mir, nett gesagt, den Allerwertesten aufgerissen um genau diesen Job in diesem Unternehmen zu bekommen, da es für mich als Berufseinsteiger ohne nennenswerte Berufserfahrung normalerweise sehr schwer ist so eine Stelle zu bekommen. Ich wusste dass die Gründe für meine Einstellung mein Alter war (habe mit 23 mein Studium beendet), mein sehr guter Studienabschluss, und das Bewerbungsgespräch, bei dem ich voller Zuversicht und Selbstvertrauen aufgetreten bin. Als ich die Zusage bekam war ich total stolz und glücklich.
Habe also meine Koffer gepackt, bin in mein kleines Firmen-Apartment in der neuen Stadt gezogen, war bereit mich der Herausforderung zu stellen und hatte große Erwartungen an die Arbeit und an mich selbst. Jetzt, nach einem Monat, sitze ich hier wie ein Häufchen Elend und bin komplett überfordert mit der jetzigen Situation.
Mit mir hat am selben Tag eine andere Kollegin angefangen. Anfangs war ich total froh nicht ganz alleine die Neue zu sein, zumal sie sehr nett ist und wir uns ganz gut verstehen. Nur scheine ich jetzt nach einem Monat einarbeiten komplett neben ihr unterzugehen. Sie hat es geschafft, obwohl sie eigentlich fachfremd ist, sich superschnell in die Thematik anzuarbeiten, gibt tolle Ideen und Anregungen, arbeitet schon richtig im Team mit und kommt auch sonst mit dem Team sehr gut klar. Mir fällt die Einarbeitung etwas schwerer, habe auch jetzt noch das Gefühl in Vielem nicht durchzublicken, geschweige denn dass ich mich traue aktiven Beitrag z.B. zu Gruppenmeetings zu bringen... was dafür sorgt dass ich dort einfach immer übersehen werde. Auch bin ich von Natur aus eher schüchtern und zurückhaltender, brauche da immer einen gewissen Anstoss von Außen um mich zu öffnen. Mit den Kollegen bin ich daher ganz nett, aber das wars dann auch schon..die unterhalten sich dann lieber mit der anderen neuen Kollegin.
Heute wurde in der Gruppe die ersten Projekte verteilt und die Chefin hat gleich meine Kollegin mit einem neuen wichtigen Projekt betraut, mich hat sie nur kurz angelächelt und dann das Meeting beendet. Seitdem fühl ich mich richtig mies :wein:Einerseits bewundere ich meine Kollegin wie sie es so schnell in die Thematik geschafft hat und sich und ihr Können richtig verkaufen kann, ich gönne es ihr auch. Nur fühle ich mich im Vergleich zu Ihr ziemlich schlecht und ärger mich mich darüber dass ich es einfach nicht schaffe die Inititative zu ergreifen und zu zeigen was ich kann...
Jetzt sitze ich hier allein in einer fremden Stadt, kenne niemanden, komme mit meinem neuen Job und mir selber nicht klar, bin erdrückt von Selbstzweifeln und mein Selbstbewusstsein (das ich noch beim Bewerbungsgespräch hatte) ist auf ein Minimum geschrumpft. Habe total Angst dass ich nicht richtig ins Team passe, dass ich dieses "networking" nicht schaffe, was für meinen Beruf absolut notwendig ist, dass meine Vorgesetzten denken, dass ich in Wirklichkeit unfähig bin und und und...
Hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich? :wein:Gehe sonst noch ein...