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Neuen Termin machen oder abwarten?

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Funkelstein

Gast
Ich war beim Neurologen. Dort habe ich eine Überweisung bekommen für ein MRT vom Schädel. Ende Juni habe ich den Termin. Ich leide schon länger u.a. an Koordinationsstörungen sprich ich kann nicht richtig gehen. Jetzt fallen auch noch Hände und Arme aus... Zusätzlich Taubheitsgefühle. Außerdem Gedächtnisprobleme, sowie immer häufiger Kopfschmerzen. Trotzdem habe ich das Gefühl der Neurologe hat mich nicht ernst genommen. Sein Vorschlag war ich brauche keinen Besprechungstermin zu machen. Ich soll mit dem Radiologen und meinem Hausarzt sprechen. Falls das MRT auffällig ist würde er sich melden? Erstmal ich war in meinem Leben schon ein paar mal im MRT. In unterschiedlichen Kliniken. Der Radiologe spricht NIE mit den Patienten. Ich bekomme meine CD eventuell sind die Bilder zusätzlich noch ausgedruckt und das war's dann. Genauso der Vorschlag mit meinem Hausarzt. Der hat doch keine Ahnung davon.

Ich bin wirklich enttäuscht. Natürlich hoffe ich das ich nichts habe. Aber wenn doch? Dann sitze ich hier Zuhause warte auf einen Anruf der nie kommen wird. Es ist eine große Praxis. Ich glaube kaum das der Arzt sich meinen Namen aufgeschrieben hat und wirklich zurückrufen wird...

Als ich die Überweisung von der Anmeldung mitgenommen habe war die Sprechstundenhilfe auch ganz irritiert das ich keinen Besprechungstermin mache als ich ihr erklärt habe was der Arzt gesagt hat... Da hat sie mich nur komisch angeguckt und sicherlich auch gedacht ich simuliere nur und soll deshalb nicht wieder kommen.

Ich möchte auch nicht im Ungewissen bleiben. Würdet ihr einen Besprechungstermin machen? Bei einem anderen Arzt aus der Praxis?

Es verletzt mich so sehr das ich nicht ernst genommen werde. Ich versuche ja normal zu funktionieren aber es scheint als ob ich vergessen habe wie man normal geht.
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Kannst du psychische Gründe ausschließen?

Davon abgesehen würde ich es auf jeden Fall noch einmal bei anderen Ärzten versuchen. Ich finde es bei so einer Sache auch nicht okay, dass dir keine Entwarnung mitgeteilt wird. Eine Freundin von mir ist wegen dauerhaften Kopfbeschwerden zum MRT und hat mitgeteilt bekommen, dass in ihrem Kopf alles in Ordnung ist. Das hat sie sehr entlastet.

Als ich die Überweisung von der Anmeldung mitgenommen habe war die Sprechstundenhilfe auch ganz irritiert das ich keinen Besprechungstermin mache als ich ihr erklärt habe was der Arzt gesagt hat... Da hat sie mich nur komisch angeguckt und sicherlich auch gedacht ich simuliere nur und soll deshalb nicht wieder kommen.
Ich hätte in dem Fall einfach "trotzdem" einen Besprechungstermin ausgemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
F

Funkelstein

Gast
Psychische Gründe kann ich ausschließen. Als ich noch eine hohe Dosis Cortison wegen einem Hörsturz einnehmen musste ist es besser geworden. Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr und konnte normal gehen. Jetzt bin ich auf 2mg Cortison runter und die Probleme fangen von vorne an... Außerdem kam beim EEG raus das die Leitfähigkeit meiner Arme eingeschränkt ist. Macht man ein MRT bei psychischen Problemen?

Ich rufe nachher in der Praxis an und bitte um einem Besprechungstermin bei einem anderen Arzt.
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Psychische Gründe kann ich ausschließen. Als ich noch eine hohe Dosis Cortison wegen einem Hörsturz einnehmen musste ist es besser geworden. Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr und konnte normal gehen. Jetzt bin ich auf 2mg Cortison runter und die Probleme fangen von vorne an... Außerdem kam beim EEG raus das die Leitfähigkeit meiner Arme eingeschränkt ist. Macht man ein MRT bei psychischen Problemen?

Ich rufe nachher in der Praxis an und bitte um einem Besprechungstermin bei einem anderen Arzt.
Nur, wenn es einen neurologischen Grund haben könnte. Aber ja, mach das mal mit dem Termin. Viel Erfolg und gute Besserung!
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Falls das MRT auffällig ist würde er sich melden? Erstmal ich war in meinem Leben schon ein paar mal im MRT. In unterschiedlichen Kliniken. Der Radiologe spricht NIE mit den Patienten. Ich bekomme meine CD eventuell sind die Bilder zusätzlich noch ausgedruckt und das war's dann. Genau
ich kenne das nur so.
nach der Aufnahme bespricht man das Ergebnis mit dem Radiologen.
Klar, auch noch mal mit dem Facharzt, aber der erste ist der Radiologe.

Muss allerdings sagen, dass ich Privatpatient bin und die Besprechung so von beiden abgerechnet werden kann und wird.
vielleicht hat deswegen die Helferin auch "komisch" geguckt, weil es eben für Gesetzliche (so Du einer bist) vielleicht nicht üblich ist?
Wenn sie wirklich "komisch" geguckt hat....
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
ich kenne das nur so.
nach der Aufnahme bespricht man das Ergebnis mit dem Radiologen.
Klar, auch noch mal mit dem Facharzt, aber der erste ist der Radiologe.

Muss allerdings sagen, dass ich Privatpatient bin und die Besprechung so von beiden abgerechnet werden kann und wird.
vielleicht hat deswegen die Helferin auch "komisch" geguckt, weil es eben für Gesetzliche (so Du einer bist) vielleicht nicht üblich ist?
Wenn sie wirklich "komisch" geguckt hat....
So kenne ich das auch. Ich war schon mehrfach wegen verschiedener Dinge in einer großen Radiologiepraxis, immer hat der Radiologe den Befund kurz mit mir besprochen und dann an den überweisenden Arzt weitergeleitet.

Ich bin gesetzlich versichert.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Mache bitte einen Termin beim Neurologen und nimm die Unterlagen vom MRT mit.

Es ist leider zwischenzeitlich so, dass nicht mehr alle Radiologen den Befund mit dem Patienten besprechen. Oft kommt nur ein, alles soweit in Ordnung, Brief geht an den überweisenden Arzt oder je nachdem wie lange das Diktieren und Ausdrucken dauert, bekommt man auch den gleich mit.
 
F

Funkelstein

Gast
Die Sprechstundenhilfe beim Neurologen hat komisch geguckt. Beim MRT war ich noch nicht und habe den Termin telefonisch gemacht. Ich bin gesetzlich versichert und kenne es auch von anderen das der Radiologe kein Gespräch führt. Ich war wegen anderer Beschwerden schon 7x im MRT. Alles verschiedene Kliniken und nie gab es ein Gespräch. Selbst mit meinen Tumoren nicht. Bis der Neurologe den Befund hat dauert es eine Woche.

Ich habe jetzt einen Termin eine Woche nachdem MRT. Einen Tag vorher soll ich anrufen und fragen ob das MRT unauffällig war. Wenn ja ruft der Neurologe mich an. Sonst soll ich am nächsten Tag in die Praxis kommen.

Ich habe versucht zu einem anderen Arzt in der Praxis zu gehen... Das wurde gleich abgebügelt mit das haben die Ärzte nicht so gerne. Jetzt ärgere ich mich das ich nicht gleich auf den Chefarzt bestanden habe. Aber dann hätte ich 6 Monate auf einen Termin warten müssen... Ich habe schon 3 Monate gewartet und das war schon mit Vitamin B... Eigentlich wollten sie keine neuen Patienten mehr aufnehmen.
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Bei uns wird meist nichts direkt bei der Bildgebung besprochen. Der Befund geht an den zuweisenden Arzt. Man kann aber oft vor Ort kurz fragen, ob etwas gesehen wurde. Ich würde das MRT machen und dann in jedem Fall mit dem MRT und Befund noch einmal zum Neurologen. Nicht alle neurologischen Ursachen können mit dem MRT ausgeschlossen werden, aber doch Einige. Wird schon klappen.
 

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