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Nervlich am Ende

G

Gast

Gast
Hallo!

Es erscheint mir fast so, als ob mich Schlag um Schlag im Leben trifft. Es ist nicht nur der aktuelle Anlass, der Tod meiner Mutter, der mich diesen Beitrag schreiben laesst, es sind auch die Ereignisse vor ihm, die mich teilweise richtig fest im Griff haben. Meine Mutter ist vor einigen Tagen gestorben, was nicht unerwartet kam, denn sie hatte wegen einer anderen Krankheit schon vorher einen Aufenthalt in der geschlossenen Psychatrie. Nach diesem Aufenthalt war klar, dass sie nie mehr ein normales Leben wuerde fuehren koennen, weil eine Heilung ausgeschlossen war, sie geradezu eine verzerrte Wahrnehmung derWelt hatte, nicht mehr einen klaren Kopf,mit dem sie haette ihr Leben bewaeltigen koennen, um es mal sanft auszudruecken. Man legte mir nahe, sie in ein Heim einweisen zu lassen, aber ich lehnte ab, weil ich es mir nie haette vergeben koennen, schon weil ich befuerchtete, dass sie einen schnelleren Tod dort finden wuerde. In meiner Vorstellung war es auch einfach humaner, sie in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen. Ein Verwandter fand sich, der die Aufgabe der Betreuung uebernahm, so dass einem Leben in gewohnter Umgebung nichts mehr im Weg stand. Ich habe eine ziemlich geldgierige Familie und meine Verwandtschaft hat es durch das absolute Fehlen jeglicher Sensibilitaet und Bindungsfaehigkeit immer wiedergeschafft, dass ichmisstrauisch war und nahezu nur noch mir selbst vertrauen kann. So war es auch hier. Ich hab mich davon verabschiedet, meine Mutter noch einmal im Leben zu sehen, hatte aber die Gewissheit, dass sie gepfölegt werden wuerde, weil das, vielleicht aus gewissen Motiven heraus, immer geklappt hatte. Ich selbst wusste, dass ich meine Mutter ohne Ausbildung und eigentlich schon durch das jahrelange Leben mit ihr total fertig. nicht wuerde pflegen koennen. Ich war jung und hatte von fruehester Kindheit an nie richtig eine Familie erlebt, wenn man von meinen sich ewig streitenden und handgreiflich werdenden Eltern mal absieht, von denen ein Elterteil schon verstarb, als ich Teenager war. Erst hatte ich einen lange kranken Vater, der oft aufbrausend war und eine Mutter, die kein Verstaendnis fuer nur irgendetwas in meinem Leben hatte..dann hatte ich Angst vor dem Leben mit ihr allein, weil ich wusste, sie wuerde noch mehr durchdrehen ohne vaeterliche Kontrolle...das tat sie auch..dann kam nach der psychischen Krankheit meiner Mutter schnell der geistige Zerfall und nun hat es sie erwischt. Ich muss mich hier mit allem allein herumplagen, was viel Organisatorisches ist, und ich bezweifle, dass ich da durchsteige und mein Leben je besser wird, weil mit meinen wachsenden Erfahrungen und der damit verbundenen Ausstrahlung, die ich auf Leute meines Alters und drüber habe, sich auch der Gespraechskreis derer minimiert, die sich ernsthaft mit mir auseinandersetzen koennen oder wollen. Ich bin nicht gerade ein Gesellschaftstier, obwohl ich paradoxer Weise schon gut dafuer sorgen kann, dass sich andere gut in meiner Gegenwart fuehlen undauch fast niemand was gegen mich hat...Ich will langsam nicht mehr, obwohl ich nicht aufgeben werde...ich bin nur sauer, fertig und sehnemich nach besseren Zeiten..
 

karma

Aktives Mitglied
Hallo Gast,

ich lese das du Sehnsucht nach besseren Zeiten hast. Wenn du volljährig bist würde ich zuerst eine Therapie machen um das Vergangene Leben was du mit 2 psychisch kranken Menschen geführt hast zu verarbeiten. Denn das du nicht glücklich bist liegt an dem was du mitgemacht hast. Jeder Mensch wünscht sich ein liebevolles Zuhause in dem es aufgefangen wird und geleitet bis zum Erwachsenwerden. Das hast du nie erlebt und statt sie dich zu lieben mußtest du mit ansehen wie zwei Menschen sich das Leben zu Hölle machen. Ich würde an deiner Stelle alles hinter mir lassen einen Schlußstrich ziehen und mir ein neues eigenes und glückliches Leben führen in einer Stadt wo mich keiner kennt. Ich würde die Brücken zu meiner ach so lieben Verwandten abrechen und mich nur auf mich konzentrieren. Und eine Therapie machen die mir hilft mit dem Vergangenen zu leben und zu vergessen. Denn was wichtig ist das bist du allein und was bedeuten schon Blutsverwandte. Gar nichts weil sie im Grunde dir nicht helfen sondern dich auch nur fertigmachen. Vergiss sie und versuche endlich zu leben und diese wunderschöne Welt neu zu entdecken. Und lass alles hinter dir dafür wünsche ich dir alles Gute.


Karma
 
S

Sweedy

Gast
zunächst mal möchte ich Dir mein tiefes Beileid aussprechen.
Ich kann Dich sehr gut verstehen, auch weil ich das Gefühl kenne!
In vielem was Du schreibst, tauchen eigene Erfahrungen und Erlebnisse auf!
Meine Kind-u. Jugendzeit war auch alles andere als ein "Honigschlecken". Meine Mutter ist eigentlich, seit ich mir denken kann, psychisch krank. Lag auch mit an ihrer Kindheit usw.
Klar, es gab Phasen, da ging es ihr gut und alles schien seinen gewohnten Gang. Man konnte sich dann auch sehr gut mit ihr unterhalten und hat ihr in diesen Momenten auch ihre Krankheit nicht angemerkt. Wie soll ich es Dir erklären, Schubweise hatte sie immer mal wieder "Aussetzer"-an die sie sich dann aber hinterher nicht mehr erinnern konnte.
Ich wollte aber nun nicht von mir erzählen, das liegt mir fern. Eigentlich habe ich Dir das nur geschrieben, damit Du Dir sicher sein kannst, dass ich genau weiss, wovon Du sprichst.

Jetzt komm ich mal zu Dir:
Ich finde es bemerkenswert, dass Du für Deine Mutter die Entscheidung getroffen hast, sie in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen. Das ist für mich ein Zeichen, dass Du ein sehr fürsorglicher und sensibler Mensch bist.
War denn im Nachhinein die Entscheidung richtig, einem Verwanden die Betreuung zu überlassen? Denn, Du erzählst ja auch was von deiner geldgierigen Verwandschaft. Hört sich für mich danach an, dass Du diese Entscheidung bereut hast!
Warum war Dir -nachdem Deine Mutter unter Betreuung gestellt wurde, klar, dass Du sie nie mehr sehen würdest? Hast Du Deine Mutter in der Zeit nicht ab und an mal besucht-oder durftest Du sie nicht mehr besuchen? Das hab ich irgendwie nicht richtig aus deinem Text lesen können.

Fühlst Du Dich jetzt, nach dem Tod deiner Mutter erst Recht im Stich gelassen-oder nahm das ganze schon früher seinen Anfang? Hast Du eigentlich Geschwister?
Ich weiss, Fragen über Fragen-tut mir auch leid, aber ich möchte mir einen kleinen Überblick verschaffen über deine ganze momentane Situation.

Weisst Du, es gibt kaum Worte des Trostes-Deine Kindheit war ja nicht auf Rosen gebettet, dennoch finde ich-egal wie Du jetzt darüber denkst, schon bemerkenswert, wie sehr Du doch immer um das Wohl bedacht warst. Es wird Dir sicherlich irgendwann im positiven Sinne vergolten werden, daran glaube ich ganz fest.

Es gibt im Leben schwere Zeiten, immoment steckst Du mitten drin.
Versuch Dir kompetende Hilfe von außen zu holen-durch soziale Einrichtungen oder aber durch Menschen, die auch schon mal durch DIESES tiefe Tal gehen mussten, mit ganz ähnlichen Erfahrungen, wie Du sie gemacht hast!

Dass Du ein angenehmer Mensch bist, glaube ich Dir. Sicher auch kein Kind von Traurigkeit. Aber solche Lebensabschnitte werfen einem ganz gerne mal aus der Bahn, kann ich mir gut vorstelllen, dass Dir alles über den Kopf wächst!
Es sind Zeiten, die man überhaupt nicht durchleben möchte, aber, man kann sich seine Lebensphasen eben auch nicht rausuchen. Wir werden oftmals mit Situationen konfrontiert, die einfach da sind, ohne dass wir Einfluss darauf haben. O ja...ich kenne das-das letzte Jahr war für mich in ähnlicher Form, auch schlimm!
Du solltest wissen, dass meine Mutter auch im letzten Jahr in einer Nervenklinik war. Naja-viel davon möchte ich eigentlich nicht erzählen-nur soviel, dass sie eben auch des Lebens überdrüssig war etc. Hinzukam, dass man in dieser Klinik eine weitere lebensbedrohliche Krankheit bei ihr diagnostiziert hat. Alles hat mich wie ein Schlag getroffen. Ich weiss nicht, alles hatte sich tief in mir-abgespielt wie ein schlechter Film, ich glaube, ich habe nur noch funktioniert, gehandelt, alles getan, was in meiner Macht gestanden ist, auch um für meinen Vater da zu sein. War natürlich nicht sehr leicht, weil meine Eltern schon einige 100 km weiter weg wohnen. Aber, mir war das egal! Jede freie Minute habe ich für meine Eltern investiert, schließlich haben sie mich gebraucht. Ich bin froh, dass meine Mutter heute noch lebt, aber sie baut immer mehr ab. Ach ja-ich könnte viel erzählen. Der ganze Schmerz kommt so richtig beim Schreiben heraus.
Zwischenzeitlich ist sie auch zuhause, aber, da sie ihre Tabletten nicht bwz. regelmässig nimmt, hat sie natürlich auch immer wieder ihre "Aussetzer" (vielleicht kennst Du das ja auch!)
Nun aber wieder weiter zu Dir. Ich denke, lass alles mal auf Dich zukommen, mach Dich nicht verrückt. Man handelt oftmals aus purer Intuition-manchmal ist das alles gar nicht so schwer.
Hängt denn wirklich alles an Dir? Das wäre meine nächste Frage!
Du solltest auch nicht alles für Dich "hineinfressen"-brauchst sicherlich jetzt immoment auch viel viel Ablenkung.
Könntest Du nicht einfach auch mal in deiner "Not"-ab und an versuchen Dir Abwechslung zu verschaffen-einfach zu ner Freundin gehen, die Dir zuhört?
Ich habe das Glück gehabt, auch im letzten Jahr, dass ich viel emotionale Unterstützung von einer Freundin erhalten habe. Sie konnte mir zwar nicht helfen, aber sie hatte mich immer wieder aufgebaut, mir Mut zugesprochen und ab und an hat sie sich auch mal mit meiner Situation so auseinandergesetzt, dass sie mir gute Ratschläge gegeben hat.
Was ich Dir nur sagen möchte-igle dich nicht ein....auch wenn Du wenig Freunde hast-es gibt sie. Vertraue dich denen an und vor allem such Dir Abwechslung. Irgendwas-was Dir Ablenkung verschaffen kann. Das kann Dir sicher eine große Hilfe sein.
Ich habe in den Momenten in denen es mir total beschissen ging, mich zwar auch ab und an eingigelt-sofern das mir überhaupt möglich war, dennoch-es gab auch Momente, da hat mir die Natur viel mehr gut getan. Ich musste mich dann einfach immmer mal selber aus der Situation versuchen zu befreien, hab mich ins Auto gesetzt-bin vielleicht manchmal auch ziellos in der Gegend herum gefahren und ggf. irgendwo Halt gemacht-mir ne Zeitschrift gekauft um mir auch mal was zu "gönnen"...um einfach "auszubrechen" -MIR was Gutes zu tun, damit es mir auch wieder besser geht. Manchmal hat das geholfen!
Ansonsten hab ich immer versucht, egal wie es mir ge- oder ergangen ist, auch anderen in ihren manchmal schweren Momenten, Mut und Zuversicht zuzusprechen. Ja, das hat mir auch geholfen, zu sehen, wie jemand von mir gute Ratschläge annimmt und sich auch daran erfreuen kann. Denn in solchen Momenten ist man ja immer besonders sensibel-sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht. So hat mir manchmal schon ein Lächeln, das ich zurückbekommen habe, so gut getan, dass mir über den ganzen Tag geholfen war.
Diese momentane Zeit ist sicherlich sehr schlecht. Auch, weil Du ja auch noch in der Trauerphase bist...glaub mir, Du hast auch das Recht zu trauern. Lass auch mal gerne deinen Gefühlen in der Hinsicht, freien Lauf. Tut sicherlich dann auch ungemein gut.
Gerne würde ich Dir hinweghelfen, aus deiner Trauer-deiner Hilflosigkeit, eben, weil ich das alles kenne und mir auch immer wieder bevorsteht.
Vielleicht hat es Dir ja auch mal gut getan, mal hier ins Forum reinzuschreiben.
Und Du kannst Dir sicher sein. Ich verstehe alles ganz genau-ich fühle mit Dir!
Irgendwann kommen auch wieder bessere Zeiten-glaub einfach daran!
Vor allem, bin ich mir sicher, dass Du alles organisatorische schaffen wirst-auch wenn Du noch zugegebenermaßen Dich vor einem Berg siehst-der wird auch wieder kleiner, sei hoffnungsvoll und zuversichtlich!
Gönn Dir Zeit-ist schon alles richtig so, wie Du handelst und auch in der Vergangenheit gehandelt hast!

Viele Grüße
Sweedy



Hallo!

Es erscheint mir fast so, als ob mich Schlag um Schlag im Leben trifft. Es ist nicht nur der aktuelle Anlass, der Tod meiner Mutter, der mich diesen Beitrag schreiben laesst, es sind auch die Ereignisse vor ihm, die mich teilweise richtig fest im Griff haben. Meine Mutter ist vor einigen Tagen gestorben, was nicht unerwartet kam, denn sie hatte wegen einer anderen Krankheit schon vorher einen Aufenthalt in der geschlossenen Psychatrie. Nach diesem Aufenthalt war klar, dass sie nie mehr ein normales Leben wuerde fuehren koennen, weil eine Heilung ausgeschlossen war, sie geradezu eine verzerrte Wahrnehmung derWelt hatte, nicht mehr einen klaren Kopf,mit dem sie haette ihr Leben bewaeltigen koennen, um es mal sanft auszudruecken. Man legte mir nahe, sie in ein Heim einweisen zu lassen, aber ich lehnte ab, weil ich es mir nie haette vergeben koennen, schon weil ich befuerchtete, dass sie einen schnelleren Tod dort finden wuerde. In meiner Vorstellung war es auch einfach humaner, sie in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen. Ein Verwandter fand sich, der die Aufgabe der Betreuung uebernahm, so dass einem Leben in gewohnter Umgebung nichts mehr im Weg stand. Ich habe eine ziemlich geldgierige Familie und meine Verwandtschaft hat es durch das absolute Fehlen jeglicher Sensibilitaet und Bindungsfaehigkeit immer wiedergeschafft, dass ichmisstrauisch war und nahezu nur noch mir selbst vertrauen kann. So war es auch hier. Ich hab mich davon verabschiedet, meine Mutter noch einmal im Leben zu sehen, hatte aber die Gewissheit, dass sie gepfölegt werden wuerde, weil das, vielleicht aus gewissen Motiven heraus, immer geklappt hatte. Ich selbst wusste, dass ich meine Mutter ohne Ausbildung und eigentlich schon durch das jahrelange Leben mit ihr total fertig. nicht wuerde pflegen koennen. Ich war jung und hatte von fruehester Kindheit an nie richtig eine Familie erlebt, wenn man von meinen sich ewig streitenden und handgreiflich werdenden Eltern mal absieht, von denen ein Elterteil schon verstarb, als ich Teenager war. Erst hatte ich einen lange kranken Vater, der oft aufbrausend war und eine Mutter, die kein Verstaendnis fuer nur irgendetwas in meinem Leben hatte..dann hatte ich Angst vor dem Leben mit ihr allein, weil ich wusste, sie wuerde noch mehr durchdrehen ohne vaeterliche Kontrolle...das tat sie auch..dann kam nach der psychischen Krankheit meiner Mutter schnell der geistige Zerfall und nun hat es sie erwischt. Ich muss mich hier mit allem allein herumplagen, was viel Organisatorisches ist, und ich bezweifle, dass ich da durchsteige und mein Leben je besser wird, weil mit meinen wachsenden Erfahrungen und der damit verbundenen Ausstrahlung, die ich auf Leute meines Alters und drüber habe, sich auch der Gespraechskreis derer minimiert, die sich ernsthaft mit mir auseinandersetzen koennen oder wollen. Ich bin nicht gerade ein Gesellschaftstier, obwohl ich paradoxer Weise schon gut dafuer sorgen kann, dass sich andere gut in meiner Gegenwart fuehlen undauch fast niemand was gegen mich hat...Ich will langsam nicht mehr, obwohl ich nicht aufgeben werde...ich bin nur sauer, fertig und sehnemich nach besseren Zeiten..
 
G

Gast

Gast
Ich weiss jetzt nicht genau, wieviel ich dazu schreiben koennen werde, aber ichmoechte mich auf jeden Fall fuer deinen Beitrag bedanken. Du hattest Fragen gestellt, und ich bemuehe mich mal, eine Antwort auf sie zu geben. Naja, ich wuerde schon sagen, dass ich ganz allein bin, zumindest was die Familie betrifft, da ich viele von denen gar nicht kenne. Die haben sich nie gemeldet und ich hab wahre Horrorgeschichten von denen gehoert, diemich auch her davor zurueckschrecken lassen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Es ist wohl zumindest einer von den mir unbekannten Leuten schon einmal straffaellig geworden und nicht wegen Kleinigkeiten sondern auch moralisch extrem Verwerflichem. Ich bin ein Einzelkind, weshalb ich auch keine naeheren Verwandten um mich habe. Die Verwandte, von der ich rede, stellt sich quer bei so einigen Dingen und hat auch laengere Zeit, es waren schon Jahre, nicht mit meiner Familie gesprochen, was natuerlich besonders vertrauenserweckend ist!! Dazu kommt, dass mir sogar Freunde Stress machen, was das Erledigen von Dingen betrifft, weil sie einfach stinkig sind,mir helfen zu muessen. Ich hab auch Freunde die das Gegenteilige sagen und mir raten, alles ruhig anzugehen. Es ist noch nicht mal ne Woche her, dass meine Mutter beerdigt ist. Alle denken sie an das Regeln von Dingen, was ich ja auch angehen will. Meine Guete, diejenigen die mir noch den meisten Druck machen, sind eh nicht fuer mich zu sprechen gerade..na danke...ausserdem ist das Testament noch gar nicht eroeffnet...was soll ich dazu sagen? Ich kann nur sagen, dass mein groesster Freind meine Familie ist..so einfach ist das wohl...
 
S

Sweedy

Gast
Hallo gast,
ich kann Dir nur raten, komm erstmal zur Ruhe. Lass Dich nicht unter Druck setzen-Du hast alle Zeit der Welt verdient, erstmal zu trauern.
Die organisatorischen Dinge-sind da erstmal zweitrangig!

Ja-naja, seine Familie kann man sich halt nicht raussuchen, das stimmt schon!
Auf alle Fälle-handele dann, wenn es Dir erforderlich erscheint und nicht, wenn es seiner "Verwandschaft" in den Kram passt. Oder waren früher schon immer das-wenn sie gebraucht hast?
Das Testament sollte auch keine Priorität haben-sondern Du für Dich...dass es Dir bald besser geht.

Alles Gute
Sweedy
 
G

Gast

Gast
vom Leben Ge****

Hallo!
Jetzt ist nicht nur meine Mutter gestorben sondern auch ne Pruefung nicht bestanden..wie lange soll ich die Scheiße eigentlich noch aushalten? Ich hab keinen Bock..mein Hirn ist schon ganz matschig und ich bin allein und muss jeden Tag kaempfen um ein wenig Freude und Hoffnung..aber lange halte ichdas nicht mehr aus...
 

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