Negatives Verhalten unterbinden

Nachteulchen meinte:

Und WAS genau schlägst du vor?
Was genau würdest du tun, wenn du von deinem Kind was verlangst und es tut (bzw. lässt) es nicht? DAS interessiert mich!

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Liest du auch die Antworten?

Unschubladisierbar hat es doch geschrieben.

Wenn das Kind nicht hört, dann mit Strafe, da wo es wehtut. TV, Handy...

Aber sie sollte es dem Kind wenigstens vorher erklären, dass sie das nicht mag und das Kind das jetzt lassen soll.
Das Kind kann ja nicht ahnen, dass die Mutter jetzt nach so vielen Jahren einmal etwas verbietet und es auch Konsequenzen haben wird.

_cloudy_ meinte:

Liest du auch die Antworten?

Unschubladisierbar hat es doch geschrieben.

Wenn das Kind nicht hört, dann mit Strafe, da wo es wehtut. TV, Handy...

Aber sie sollte es dem Kind wenigstens vorher erklären, dass sie das nicht mag und das Kind das jetzt lassen soll.
Das Kind kann ja nicht ahnen, dass die Mutter jetzt nach so vielen Jahren einmal etwas verbietet und es auch Konsequenzen haben wird.

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Liest du auch, was ich schreibe?
Dem Kind sind die Strafen egal!
Sie hat schon alles durch, ausser zurückschlagen.
Also sag mal: was GENAU würdest du tun, wenn du von deinem Kind was verlangst und es tut es nicht? Wie gehst du vor??

Ist meine Frage wirklich sooo unverständlich? Kannst du dir wirklich überhaupt gar nicht vorstellen, dich überhaupt nicht geistig in die Situation, wie ich sie beschrieben habe, versetzen und mir etwas anderes als "dAnN mUsS eS eBeN kOnSeQuEnZeN sPüReN" antworten?
Wenn nicht, dann verbrauch doch hier bitte nicht unser beider Zeit und Energie! Danke

Nachteulchen meinte:

Liest du auch, was ich schreibe?
Dem Kind sind die Strafen egal!
Sie hat schon alles durch, ausser zurückschlagen.
Also sag mal: was GENAU würdest du tun, wenn du von deinem Kind was verlangst und es tut es nicht? Wie gehst du vor??

Ist meine Frage wirklich sooo unverständlich? Kannst du dir wirklich überhaupt gar nicht vorstellen, dich überhaupt nicht geistig in die Situation, wie ich sie beschrieben habe, versetzen und mir etwas anderes als "dAnN mUsS eS eBeN kOnSeQuEnZeN sPüReN" antworten?
Wenn nicht, dann verbrauch doch hier bitte nicht unser beider Zeit und Energie! Danke

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Woher weißt du denn überhaupt, dass dem Kind die Konsequenzen egal sind, wenn die Mutter das durchgeghen lassen hat bisher?
Da hat dann jede Konsequenz von Seiten der Mutter gefehlt, wenn sie es mit Strafen versucht hat.
Jedes Kind erwischt man irgendwo, wo eine Strafe trifft.

Dein Ton lässt übrigens sehr zu wünschen übrig. Geht das auch weniger aggressiv?

Nachteulchen meinte:

Das Verhalten ist ja auch impulsgesteuert, nicht aktiv im Sinne von "ich komm jetzt zu dir und haue dich", sondern während sie zum Beispiel ein Spiel spielen und viel Spass haben, und dann "überdreht" es quasi und tatscht mehrfach nach ihr

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In diesem konkreten Fall kann die Mutter die tatschende Hand des Kindes abfangen und deutlich sagen, dass das Kind nicht schlagen soll. Im Wiederholungsfall wird das Spiel beendet.

Die Mutter muss konsequent sein und das so lange wiederholen, bis es beim Kind angekommen ist.

Das kann jetzt natürlich dauern, weil sich das unerwünschte Verhalten über viele Jahre eingespielt hat.

Die Queen meinte:

Was sagt eigentlich der Kindesvater dazu?

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Der ist quasi nicht existent, also er sieht sein Kind wenn er sich dazu aufrafft mal alle paar Monate.

Die Queen meinte:

Da ist sie selber Schuld

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Und weil sie bisher nichts dagegen gemacht hat, muss sie nun einfach damit leben? 🤨 Sagst du das auch einem Raucher, dass es ja gar keinen Sinn hat, sein Verhalten zu ändern, weil er sich bisher ja auch falsch verhalten hat?

Die Queen meinte:

Sind diese "wissenschaftliche Nachweise" zufällig von studierte, meist kinderlose Sozialpädagogen, die Bücher über ihre hippen antiautoritären Erziehungsmethoden fern ab jeglicher Lebensrealität rausbringen?

Wurden die Strafen auch konsequent durchgezogen, oder wurden sie nach ein, zwei Tagen wieder fallen gelassen, weil das Kind lang genug gequengelt hat.

Das das Kind einfach mittendrin Haut deutet bereits daraufhin, dass in den ersten Lebensjahren nicht wirklich auf das Fehlverhalten reagiert wurde. Dann ist es klar, dass es automatisch kommt, weil das Kind kennt es nicht anders. Konsequenzen gab es keine!

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Nur so als Beispiel. Nennt sich Neurowissenschaft.

Und doch, das Kind hat Konsequenzen bekommen, aber es reagiert wortwörtlich mit: "Ist mir egal."
Und das ist es dann auch. Egal ob rausgehen, Süsses, Telefon. Es bettelt auch nicht (zumindest nicht wenn ich mal dabei war, was öfter passiert, wir sind Nachbarn), oder trotzt dann. Es zuckt mit den Achseln und sucht sich halt eine andere Beschäftigung. Was soll die Mutter denn machen, alles aus der Wohnung räumen, also wirklich alles, damit sich das Kind nicht beschäftigen kann? Würde ebenfalls nicht gehen, ist ein richtiger Tagträumer, das Kind würde sich irgendwohin setzen und vor sich hin träumen. 🤷‍♀️

Nachteulchen meinte:

Der ist quasi nicht existent, also er sieht sein Kind wenn er sich dazu aufrafft mal alle paar Monate.

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Dann ist die Sache sogar noch ein Stück weit ernster.

Männer bilden für gewöhnlich das fordernde und ordnende Gegengewicht zu fürsorglichen und emotionalen Fürsorge der Frau. Fehlen sie, steht die alleinerziehende Mutter vor der schwierigen plötzlich beide Rollen zu spielen, was selten Glück. Vielleicht fehlt dem Kind ein männliches Vorbild, das ihm den Kopf gerade rückt und ist deswegen so grenzüberschreitend gegenüber der Mutter.

Gibt es vielleicht einen Onkel, Bruder oder Familienfreund, mit dem das Kind auch Zeit verbringen kann?

Nachteulchen meinte:

Und weil sie bisher nichts dagegen gemacht hat, muss sie nun einfach damit leben? 🤨 Sagst du das auch einem Raucher, dass es ja gar keinen Sinn hat, sein Verhalten zu ändern, weil er sich bisher ja auch falsch verhalten hat?

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Es ist nun mal eine Tatsache, die sich die Mutter stellen muss. Kein Kind wird "böse" geboren, sondern wird vor allen in den ersten Jahren stark vom Umfeld geprägt. Wenn klar ist, was damals schieflief, gibt überhaupt eine Chance dies zu ändern.

Mit 13 handelt es sich ja nicht mehr um ein kleines Kind. Was sagt das Kind, warum es ihm schwer fällt, das Schlagen zu lassen? Oder warum es ihm wichtiger ist zu schlagen als die Strafen zu vermeiden? Gibt es noch anderes auffälliges Verhalten?

Aus meiner Sicht sollte die Mutter sofort und kommentarlos aus der Situation gehen, sobald das Kind schlägt*. Es gibt keine realistische Situation, in der das bei einem 13-jährigen nicht gehen sollte.

* Nachdem die Mutter es bei einem ruhigen Gespräch über das Schlagen einmal (!) angekündigt hatte.

Hallo

Wurde mit dem Kind schonmal ernsthaft darüber gesprochen? Mit 13 Jahren ,selbst wenn es geistig auf den Stand von 11 Jahren ist, sollte man darüber sprechen. Damit meine ich ein wirkliches Gespräch(wie es sich für die Mutter anfühlt, was der Grund sei usw. ) ,nicht nur einfach "lass das sein ,das macht man nicht". Vielleicht hilft es dem Kind zu verstehen?!
Wie die meisten schon geschrieben haben ,gilt es jetzt konsequent zu sein . Wenn das Kind aus einer Situation heraus die Mutter haut ,dann sollte es ermahnt werden, wenn es das nicht unterlässt ,dann wird das was gerade gemacht wird wie zB ein Spiel ,auf Grund dessen ,abgebrochen und dem Kind erklärt warum. Das würde ich immer und immer wieder machen . Das kann natürlich dauern , aber vermutlich das beste was man machen kann.

Ich meine gelesen zu haben ,das das Kind haut ,wenn es zum Beispiel etwas aufgedreht ist....ist es dann evtl so euphorisch ,das es das einfach gar nicht unter Kontrolle hat, einfach in dem Moment die Freude zB mit der Mutter teilen mag und das so ausdrückt?
Auch da sollte man natürlich trotzdem schauen ,das es das lässt.

Bezüglich Bestrafung bin ich geteilter Meinung . Vielleicht ist es ja dann auch schon eine Strafe ,wenn das Spiel oder was auch gerade stattfindet ,dann abgebrochen wird? Bei meinen Kinder zieht immer Pc Verbot ,aber das kommt auch nur sehr sehr selten vor ,denn meistens reicht ein vernünftiges Gespräch aus ,aber auch dies ist einfach von Kind zu Kind verschieden .

Man könnte auch eine Beratungsstelle aufsuchen, wenn es einfach nicht mehr geht. Das muss ja nicht direkt das Jugendamt sein(da haben viele ja eher ein negatives Bild) , genug Anlaufstellen gibt es da auf jeden Fall .

LG Feder

Ich denke das die Mutter nicht konsequent genug ist. Fehlverhalten nicht nur bestrafen, sondern auch klar machen weshalb es ein Fehlverhalten ist.

Und wenn ich das richtig hier raus lese ist die Bezeichnung "schlagen" auch etwas übertrieben.

Wenn es die richtigen Strafen sind, dann lernt auch jedes Kind daraus. Meine Mutter musste auch die Vaterrolle übernehmen, und das hat sie besser gemacht als es mein Vater je gekonnt hätte.
Dennoch hatte ich nie Angst vor meiner Mutter, sondern Respekt. Weil sie mein Fehlverhalten sofort angesprochen hat und mir klar gemacht hat, wenn es nochmal vorkommt wird ein anderer Wind wehen.

Ansonsten ist es vielleicht hilfreicher wenn die Mutter sich direkt zu Wort meldet. Du als Außenstehende kannst nur gewisse Momente wiedergeben. Es wäre interessant zu wissen welche Strafen die Mutter schon vergeben hat und wie sie sich danach ihrer Tochter gegenüber verhalten hat.

In welchen Situation haut das Kind die Mutter ?
Ist es ernst gemeint oder nur Spass ?
Die Mutter könnte sich mal genauso wie die Tochter verhalten, um ihr Verhalten zu spiegeln oder der Tochter mal deutlich und laut sagt, dasss sie dieses Verhalten zu unterlassen hat..

Bei solchen Problemen wäre es besser, wenn die Mutter hier selber schreiben würde.