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Nationalsozialismus - Nazi Familie

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willy

Gast
Da gebe ich dir recht!

ABER was mich total schockiert hat war, als mir mein Freund erzählt hat, dass selbst Anwälte und Richter solch ein Denken haben.:eek:
Ein Richter steht für andere Ideale.

Ich verstehe auch nicht, warum die NPD überhaupt erlaubt ist.

LG
Du müsstest schon konkreter werden, was du jetzt genau meinst.

Was das Verbot der NPD angeht, wüsste ich nicht was es bringen sollte?
Ich habe lieber einen Feind, den ich sehen und fassen kann, als einen Feind, der im Untergrund agiert.
Gleiches gilt auch für die Partei Die Linke. Sie ist in meinen Augen genausowenig verfassungskonform, wie es die Nazis sind. Eben das linke Pendant von Hetzern, Demagogen und Extremisten.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Jaja, klar, linke Parteien sind natürlich gleichzusetzen wie rechtsextreme Parteien.

Hättest du jetzt gesagt, die Antifa ist nicht viel besser, ja dann hätte ich dir Recht gegeben. Die Antifa, zumindest die organisierte Antifa (ich hab selbst erfolgreiche Antifaarbeit gemacht), ist nichts anderes als die Nazifressen, die setzen auch nur zu gern Gewalt ein um dem Gegner seine Meinung aus dem Kopf zu prügeln.

Aber die beiden Parteien zu vergleichen ist der größte Unsinn denn ich je gehört habe. Die NPD mit ihrer Jugendorganisation JN unterhält Kontakte zu gewalttätigen Kameradschaften und stachelt über ihre JN-Kader selbst zu Gewalt an.
Die PDS distanziert sich von der gewalttätigen Antifa, stachelt ihre jugendlichen Anhänger nicht zur Gewalt an, eher im Gegenteil, und setzt sich aktiv für die Förderung von Jugendlichen ein. Und zwar nicht für die Förderung in den Strukturen, also nicht wie die JN die sich paar Leute als Kader ranzieht, sondern sie fördern Jugendliche die nicht Mitglied sind, und teils noch nichtmal Sympathisanten, dennoch, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

Ich war meine ganze Jugend und jetzt immer noch standhafter Anti-Sozialist/Kommunist, aber mit der PDS konnte man diskutieren, die fanden mich deswegen nicht schlimm und haben mir trotzdem kostenlose Lehrgänge verschafft (Deeskalationstraining, Rhetorikkurs, rechte Strukturen im Indernetz und Mailbox-Szene, Öffentlichkeitsarbeit).
Die PDS hat mich, obwohl ich immer wieder gegen Sozialismus argumentierte wo ich nur konnte, dennoch unterstützt, weil sie unabhängig von meiner Einstellung meine Antifa-Arbeit unterstützten.

Und das machte hier in LE keine andere Partei. Die haben zwar fein den Aufstand der Anständigen mitgemacht, aber wenn es um konkrete Sachen ging, waren es "Jugendrivalitäten", dann gabs plötzlich keine Rechten mehr.

Und im übrigen, wer sich mal mit der heutigen SED/PDS/Linke auseinandersetzt, wird merken dass die viel weniger ideologisch sind als Grüne oder SPDler, die sind viel pragmatischer, realpolitischer. Man wird in der PDS und ihren Jugendorganisationen weniger Sozialismus/Kommunismus finden als bei den Jusos, und wird sich fragen wo diese Partei jetzt noch sozialistisch ist. (Ist sie nämlich in Realität eh nicht mehr).
Einfach mal hingehen und sich überzeugen.

EDIT: Ich selbst bin Grünenwähler (liberaler Grüner), hab also mit der Partei nix am Hut, und finde auch ihre pragmatische Machtpolitik auch nicht so toll, aber so zu tun als wären sie ein Spiegelbild der Rechten, oder nur ein bißchen in diese Richtung gehend, ist einfach Unsinn.
Kann natürlich sein, dass in W-Deutschland der Anteil der Linksextremenen in der Linken viel grösser ist, aber in Ost-Deutschland sind die Linken-Mitglieder eher das Klientel was in W-Deutschland bei der SPD Mitglied ist. Realpolitische, machtbewusste Menschen, mit so nem leichten Hang zum Linkssein.
 
W

willy

Gast
Kann natürlich sein, dass in W-Deutschland der Anteil der Linksextremenen in der Linken viel grösser ist, aber in Ost-Deutschland sind die Linken-Mitglieder eher das Klientel was in W-Deutschland bei der SPD Mitglied ist. Realpolitische, machtbewusste Menschen, mit so nem leichten Hang zum Linkssein.
Möglich, dass es daran liegt.
Die Linken hier, aber auch die Jusos, sind eine Katastrophe.
Faschistisches Pack, welches nichts aus der Geschichte gelernt zu haben scheint.
Anti-freiheitlich, anti-demokratisch,anti-kapitalistisch und anti-deutsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

willy

Gast
Nicht zu vergessen die CDU, deren eingesammelte Mitglieder die "DDR" mitgetragen haben.
Drüben ist eben alles durchsetzt von diesem kommunistischen Pack.
Wir hätten einen zweiten Nürnberger Prozess gebraucht, um endlich neu anzufangen.
Die DDR hängt uns immer noch wie ein klotz am Bein und zieht uns immer mehr in die Tiefe.
Umso unverständlicher, dass Sozis und Co immer noch gewählt werden.
Die Wiedervereinigung fand wohl zu früh statt und verhinderte das endgültige auf die Fresse fliegen.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Wir hätten einen zweiten Nürnberger Prozess gebraucht, um endlich neu anzufangen.
Genauso wie man in W-Deutschland neu angefangen hatte?! :D Das ist jetzt nicht dein Ernst?!
Hattet ihr nicht sogar einen Ministerpräsident der als Nazi-Richter Leute in den Tod schickte?
Ja, nun zeig mir doch mal einen ähnlichen Fall in Ostdeutschland!
 
W

willy

Gast
Genauso wie man in W-Deutschland neu angefangen hatte?! :D Das ist jetzt nicht dein Ernst?!
Hattet ihr nicht sogar einen Ministerpräsident der als Nazi-Richter Leute in den Tod schickte?
Ja, nun zeig mir doch mal einen ähnlichen Fall in Ostdeutschland!
Ach hör doch auf.
Deine Verklärung der "DDR" ist abartig.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Ja klar, auf den Splitter im auge des anderen zeigen, aber den Balken im eigenen nicht wahrnehmen.

In Ostdeutschland wurde nach 90 sicher erheblich mehr gesäubert, als in w-deutschland nach 45. Und jeder der nur einigermaßen vernünftig nachdenken kann, weiss das.
In Ostdeutschland hat man Leute die für die Stasi spitzelten abgeschossen, in W-Deutschland blieben Leute in Amt und Würden, die andere in den Tod verurteilten, wurden Bürger nicht belangt die Juden durch Denunzierung in den Tod schickten. Aber klar, der Osten war ja dermaßen durchsetzt... Klar. *kopfschüttelnd*

Fragt man sich echt was die 68er für Probleme hatten.

EDIT: Im übrigen, von wegen auf die Fresse fliegen: ich glaub es war 94, da hat sich die Bundesbank entschuldigt, dass sie die wirtschaftliche Lage der DDR wesentlich schlechter dargestellt hatte als sie war. Es war praktisch ne Propaganda-Aktion die DDR pleite zu reden.
Wir hatten eine niedrigere Pro-Kopf-Verschuldung als jetzt! (IIRC sogar im Verhältnis zum BIP niedriger), und die DDR war in den späten 80ern im Aufschwung, und hatte volle Kreditwürdigkeit von der Bundesbank.
 
W

willy

Gast
EDIT: Im übrigen, von wegen auf die Fresse fliegen: ich glaub es war 94, da hat sich die Bundesbank entschuldigt, dass sie die wirtschaftliche Lage der DDR wesentlich schlechter dargestellt hatte als sie war. Es war praktisch ne Propaganda-Aktion die DDR pleite zu reden.
Wir hatten eine niedrigere Pro-Kopf-Verschuldung als jetzt! (IIRC sogar im Verhältnis zum BIP niedriger), und die DDR war in den späten 80ern im Aufschwung, und hatte volle Kreditwürdigkeit von der Bundesbank.
Das ist Bullshit.
Die "DDR" war rott und pleite.
 
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