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Namenänderung und Publikationen

weidebirke

Urgestein
Wie machen das denn andere Publizierende? Du bist doch nicht die erste mit dem Problem?

Du könntest unter Deinem Namen später weiter publizieren, auch wenn Du anders heißt. Du kannst Deinen "Mädchennamen" dann als Künstlernamen eintragen lassen.

 
H

Hollerküchle

Gast
Ich habe das so gemacht: Ich habe meinen Namen bei der Hochzeit behalten und unter meinem Namen publiziert, bzw stehe auch unter diesem Namen in der Öffentlichkeit. Und ich werde meinen Namen auch behalten, wenn mal Kinder da sind.
Die bekommen dann entweder den Namen des Vaters oder meinen: Das ist mir dann egal. Vermutlich werden wir dann seinen Namen wählen, weil der etwas eingäniger ist, aber mir ist es auch nicht wichtig, dass meine Kinder meinen Nachnamen tragen.
Aber ich behalte meinen Namen und publiziere auch weiterhin unter diesem Namen. Meine persönliche Meinung: es ist nicht mehr zeitgemäß, dass Frauen bei der Hochzeit ihren Namen abgeben: In anderen Ländern wird das auch nicht gemacht (zB in Frankreich oder Spanien). Vermutlich wird das auch bei uns immer weniger werden und es ist schon lang nichts ungewöhnliches mehr, dass Ehepartner zwei Namen haben.

Es ist übrigens nicht möglich, dass Kinder dann beide Namen bekommen. Man muss sich dann für einen Namen entscheiden.
Übrigens: ich würde Dir auch aus folgendem Grund raten, Deinen Namen zu behalten und unter diesem Namen zu publizieren: Was machst Du im Fall einer Scheidung? Willst du dann weiterhin unter dem Namen deines Ex publizieren? Was machst Du dann, wenn Du zB nochmal heiratest?

Eine Alternative wäre: Du publizierst weiterhin unter deinem Mädchennahmen, auch wenn Du eines Tages durch Heirat den Namen deines Mannes annimmst. Es spricht ja nichts dagegen, bei Publikationen weiter den Mädchennamen zu verwenden und im Privatleben den Ehenamen zu führen. Im Fall einer Scheidung könntest Du dann problemlos wieder zu Deinem Mädchennamen zurückkehren.
Ich kann aus Erfahrung sagen: Es ist überhaupt kein Problem, unterschiedliche Namen zu haben: Das tut der Beziehung und dem Gemeinsamkeitsgefühl keinen Abbruch. Aber für mich ist es ein Teil meiner persönlichen Identität, dass ich meinen kompletten Namen (also Vor- UND Nachname) kontinuierlich mein ganzes Leben lang führen werde. Es hat für mich keinerlei Nachteile, dass ich meinen Namen behalten habe (welche Nachteile sollte es haben?) aber es hat eine Menge Vorteile. Aber den Namen zu ändern hat einen Haufen Nachteile und ist umständlich.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Da es das heutige Eherecht - anders als früher, wo nur der Nachname des Mannes als Ehename erlaubt war (typisch Patriarchat) - es erlaubt, daß beide den eigenen Nachnamen behalten können, solltest Du diese Lösung wählen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
warum behaltet Ihr nicht jeweils Euren Namen? Wenn Du Deinen eigentlich nicht magst, magst Du doch dessen Wiedererkennungswert.... einen Tod musst Du schon sterben ;)
oder:
Ihr heiratet jetzt , möglichst fix , und dann kannst du gleich unter seinem, dann eurem namen publizieren.
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Es klingt fast so, als würdest du nur seinen Namen wollen ;-). Auf jeden Fall habt ihr unabhängig vom Namen noch einiges zu klären.

Kann man den Namen, unter dem man publiziert, nicht frei wählen? Ich kenne mich da nicht aus.
Es gibt z.B. auch Schriftsteller, die unter einem erdachten Pseudonym veröffentlichen.

Wenn es wissenschaftliche Arbeiten sind, sollte es allerdings unter deinem richtigen Namen veröffentlicht werden. Ich würde auch bedenken, dass der Name problematisch werden könnte, wenn ihr euch wieder scheiden lassen solltet.

Wird die Veröffentlichung denn von einer breiten Masse gelesen? Wenn es ein spezieller Bereich ist, dann "kennt" man sich meist ohnehin und dann ist eine Namensänderung sicher auch nicht so schlimm. Man publiziert das kurz auf seiner Homepage und gut ist. Es ist doch normaler Alltag und wenn die Titel bekannt sind, dann sucht man eher nach dem Titel als nach dem Namen, ansonsten müsste man schon sehr bekannt/renommiert in dem Bereich sein.
 
L

Lena333

Gast
Mir ist aufgefallen, dass er seinen vorgefertigten Lebensweg hat, für den er sich nicht einmal besonders anstrengen muss. Nur aushalten, weil bis zur Geschäftsübernahme sicher noch einmal 10 Jahre verstreichen. Ich habe den Eindruck, dass für ihn ein vorantreiben seines Lebens nichts "bringt". Er hat ja keine Zwischenziele, die er erreichen muss, keine Fristen, die einzuhalten sind. Er will da leben bleiben, wo er lebt, die Firma übernehmen und eine Familie gründen. Alles Dinge, für die er sich viele viele Jahre Zeit nehmen kann, ohne drüber nachdenken zu müssen, ganz im Gegensatz zu mir.

Und ich habe mich jetzt entschieden, dass ich kein ewiglanges Heckmeck haben will. Ich will mein Leben nicht um ihn drumherum bauen, ich will es mit ihm zusammen aufbauen. Ich will eine Familie sein, unter einem Namen. Scheidung etc. ist mir alles egal, ich plane nicht auf eine Scheidung hin und so naiv will ich in meinem Leben sein dürfen. Wenn man sich mit dem Scheitern beschäftigt, wird man im Leben nicht mehr glücklich. :) Und wenn es nicht klappt, dann kann ich mir darüber Gedanken machen, wenn es soweit ist.

Jetzt wo jemand aus der Verwandtschaft früh und plötzlich verstorben ist, ist mir auch klar geworden, dass ich nicht alles auf irgendwann in vielen Jahren verschieben will. Das Leben findet jetzt statt und keiner weiß, wie viel Zeit uns dafür bleibt.

Ich werde mit ihm darüber ein vernünftiges Gespräch führen. Er wird mir das nicht übel nehmen können. Er liebt mich. :)
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Du willst unbedingt geheiratet werden, das habe ich mir sofort beim Lesen gedacht.

Das mit deinen Publikationen ist ja kein wirklicher Grund. Wenn du in 3 Jahren erfolgreich sein solltest, wird das dann bestimmt nicht am Namen scheitern.

Und was, wenn er sagt, er will jetzt aber noch nicht?

Dass dir das überhaupt gefallen würde, so zu heiraten, wo du deinen Freund erst rumkriegen und überreden müsstest, weil es sein Wunsch ja nicht zu sein scheint.
 
L

Lena333

Gast
Hallo.

Du willst unbedingt geheiratet werden, das habe ich mir sofort beim Lesen gedacht.

Das mit deinen Publikationen ist ja kein wirklicher Grund. Wenn du in 3 Jahren erfolgreich sein solltest, wird das dann bestimmt nicht am Namen scheitern.

Und was, wenn er sagt, er will jetzt aber noch nicht?

Dass dir das überhaupt gefallen würde, so zu heiraten, wo du deinen Freund erst rumkriegen und überreden müsstest, weil es sein Wunsch ja nicht zu sein scheint.
Wieso ist das kein wichtiger Grund? Wenn Namen nicht wichtig sind, dann könnte er doch genauso gut seinen ändern, oder? Wird er aber nicht machen. So unwichtig kann es also nicht sein und ich wüsste nicht, warum ich abwarten soll, weil er es so will.

Und wenn er nicht will; Dann werde ich ihm wohl die Konsequenz mitteilen müssen, dass ich meinen Namen nicht nochmal in X Jahren ändere und meine Kinder sicher keinen anderen Namen als ich haben werden.

Ich habe ihn zwar nie danach gefragt, kenne ihn aber so gut, dass er sich damit nicht zufrieden geben wollen wird. In dem Fall muss er aktiv werden und mal darüber nachdenken, wie er damit umgehen will. Sein Aussitzen möchte ich nicht akzeptieren. Dass er heiraten WILL (nur nicht jetzt), hat er mir schon nachdrücklich mitgeteilt.
 

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