Namen ändern lassen? Habt ihr Erfahrungen

Smokecase meinte:

beim Bürgeramt eine Auskunftssperrung erteilen lassen.

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Wie hast du denn die Sperre durchgesetzt?
Nachweise von Anzeigen, Anwalt?

Nur den Vornamen zu ändern bringt dir doch nichts außer es geht wie in einem deiner vorigen Threads nur um den Vornamen.?

Versuche gut einschätzen zu können was Realität ist und was durch Befürchtungen ausgelöste Einbildung ist.

Ich hoffe die Therapie verschafft dir Entlastung.

Frau Rossi meinte:

Wie hast du denn die Sperre durchgesetzt?
Nachweise von Anzeigen, Anwalt?

Nur den Vornamen zu ändern bringt dir doch nichts außer es geht wie in einem deiner vorigen Threads nur um den Vornamen.?

Versuche gut einschätzen zu können was Realität ist und was durch Befürchtungen ausgelöste Einbildung ist.

Ich hoffe die Therapie verschafft dir Entlastung.

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Ich musste ins Frauenhaus, von dort aus wurde die Sperre automatisch durchgesetzt und ich bilde mir das nicht ein. Ich weiß nicht, ob du diese Situation auch mal durchlebt hast, aber sowas ist definitiv nicht einfach und mir nur Einbildung zu unterstellen, macht das Ganze nicht weniger schwer für mich..

Das ich dir Einbildung unterstellt habe bildet du dir nicht ein?

Liebe Smokecase,
lass dich hier nicht ärgern. Ich verstehe dich, war selbst an einem so schlimmen Ort, das ist nicht einfach - auch wenn es oft "romantisiert" wird. Ich wollte damals meinen Namen ändern, dazu hätte es, zumindest in meinem Fall, eines Gutachtens eines Psychiaters gebraucht. Ich habe dann jemanden gefunden, der mich geheiratet hat, die Scheidung ist inzwischen auch wieder ei gereicht. Ob ich den Namen vorübergehend noch behalte, weiß ich noch nicht. Es ist ein Weg, wenn auch kein ganz sauberer.

Ich hoffe du findest für dich Sicherheit.

Wenn Du noch an einem Ort lebst, wo man inzwischen Dein Gesicht kennt, und irgendwer, wie der Junge in der Klasse, eine Assoziation zu Deiner Verwandtschaft ziehen könnte, ist es auch ratsam, an einen Umzug zu denken. Irgendwohin wo garantiert niemand lebt, der Deine Verwandtschaft kennt. Das ist das vernünftigste, ein totaler Neuanfang sowohl mit neuem Namen als auch mit neuem Wohnort.

Daoga meinte:

Die einfachste Methode, den Nachnamen billig zu ändern, ist natürlich ... die Heirat. Wenn Du die deutsche Staatsbürgerschaft hast, darf es auch eine reine Pro-Forma-Ehe sein, solange der Partner keine Ansprüche aufgrund der Ehe gegen Dich stellt, z. B. Unterhalt. Voraussetzung: Volljährigkeit, ansonsten müßten nämlich die Erziehungsberechtigten zustimmen. Bei ausländischer Staatsangehörigkeit von mindestens einem Partner allerdings müßte man damit rechnen, daß der deutsche Staat kontrolliert, ob die Ehe auch tatsächlich ausgeübt wird oder nur eine Scheinehe ist.

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Dieser Vorschlag ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

Smokecase meinte:

Wisst ihr, ob das Bürgeramt so einen Fall als durchlässig erachtet?

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Smokecase meinte:

Habe etwas Bammel, dass das Bürgeramt meinen Antrag ablehnt und ich dann auf den Kosten sitzen bleibe..

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Frag am besten gleich beim Bürgeramt nach. Das wird dich dann erst mal beraten. Wenn sie dich dahingehend beraten, dass eine Namensänderung nicht möglich sei, kannst du immer noch versuchen, dich bei anderen Stellen zu erkundigen und um Hilfe zu bitten.

HeartAttack meinte:

Dieser Vorschlag ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

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Warum nicht? Reine Zweckehen gab es früher häufiger, noch vor Erfindung der Scheinehen zum Zweck, Ausländern einen geduldeten Status in Deutschland zu verschaffen. Zum Beispiel Homosexuelle, die sich eine Pro-Forma-Ehefrau zulegten, um nach außen hin eine glückliche hetero Familie vorzutäuschen und nicht mehr von ihrer Familie wegen Heirat belästigt zu werden.
Wer dann tatsächlich was im Ehebett mit wem trieb, passierte hinter verschlossenen Türen und ging die Öffentlichkeit nichts an. Solange alle Beteiligten dicht hielten (ideal war eine Zweier-Kombination, schwules Paar + Lesbenpaar), und nicht zu viel voneinander erwarteten oder forderten, war das die ideale Lösung.
Andere Zweckehen werden z. B. dazu geschlossen, ein Erbe vor der biologischen Familie in Sicherheit zu bringen, wenn ein reicher, alter Mann lieber an seine junge Ehefrau vererbt als an die erbschleichenden Verwandten. Alles legal, alles möglich, solange Deutsche Deutsche heiraten, schaut der Staat nicht ins Schlafgemach, was da läuft. Nur bei möglichen Scheinehen Deutsch/Ausländer stellt man die Frage.

HeartAttack meinte:

Dieser Vorschlag ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

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Daoga meinte:

Warum nicht?

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Weil diese Aussage

Daoga meinte:

Die einfachste Methode, den Nachnamen billig zu ändern, ist natürlich ... die Heirat.

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Unfug ist.

Warum? Wieviel kostet denn die Namensänderung aufgrund Heirat auf dem Standesamt?

Daoga meinte:

Nur bei möglichen Scheinehen Deutsch/Ausländer stellt man die Frage.

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Nicht nur in Deutschland, auch in den USA. Und wenn die Behörden den Verdacht haben, dass es nur eine Scheinehe ist, stellen die da ziemlich unverschämte Fragen, also nach dem Sexualleben.
Hat mir eine Bekannte erzählt, die selbst US-Bürgerin (durch Einbürgerung, nicht durch Heirat) geworden ist. Ihr selbst hat man diese Fragen zwar nicht gestellt, aber sie hat mitbekommen, wie man sie einer Latino-Frau gestellt hat.