Mich würden Erfahrungswerte anderer Leute interessieren, da ich wenige Kontakte in ähnlicher Situation habe.
Es wird recht lang, hier die Kurzform. ich (w, Ende 20), er (m, ende 20) seit etwa 1,5 Jahren in einer Beziehung mit lockerem Start, Unterschiede in der Mentalität und Herangehensweise: ich bin recht sensibel, kommuniziere offen und gerne über meine Emotionen - bin dabei aber auch eher pragmatisch und akzeptierend, er ist impulsiv und manchmal in meinen Augen eine kleine 'dramaqueen', er regt sich schnell (und irgendwie auch gerne?) auf und ist recht absolut. In unserem Leben unterstützen wir uns aktuell sehr gut, teilen unser Bild für die Zukunft auch wenn wir den Weg/Alltag etwas anders sehen. Für die Zukunft hab ich etwas Bedenken, dass sich Unterschiede in unserer Mentalität mehr zeigen werden und dann v.a. mich belasten.
Ich bin mir (aus Mangel an Beziehungserfahrung?) außerdem nicht sicher, ob ich gefühlstechnsich an dem Punkt bin, an dem man sein sollte um weitere Schritte in der Beziehung zu planen
Und jetzt kommen (gefühlt vor allem bei mir) die Fragen: bin ich, sind wir bereite für die nächsten Schritte? Ich rede jetzt hauptsächlich von mir (da ich hier angemeldet bin), da er in Gesprächen sehr sicher wirkt und auch generell eher voran geht als ich.
Meine frühere Beziehungsgeschichte:
Ich hatte im Alter von 17 - 26 eine Beziehung (nicht meine erste, war eher frühreif), die ich als sehr liebevoll und gut bezeichnen würde - wir waren jung und sind unglaublich viel miteinander gewachsen (also da war durchaus auch Drama vorhanden, viele Jahre Fernbeziehung, aber nie ein krasser Vertrauensbruch). Rückblickend würde ich sagen, ich habe mich meinem Partner viel angepasst, aber habe von ihm auch viel Unterstützung erhalten. Für mich war er Zuhause und Zukunft und ich habe mit ihm selten Zweifel gehabt - wir haben die letzten drei Jahre der Beziehung immer wieder unsere Beziehung geöffnet (insgesamt für vllt 6 Moante), da er noch andere sexuelle Erfahrungen machen wollte (da ich seine erste Partnerin war). Durch viele Gespräche und Vertrauen war dies möglich und das ganze hat meinen Blick auf Beziehungen sehr verändert.
Die Beziehung habe ich aus Mangel an Respekt mir und der Beziehung gegenüber trotz (oder wegen?) der Liebe für diesen Mann beendet - zugegebenermaßen mit dem Gedanken, dass wir irgendwann wieder eine Chance haben wenn wir uns jetzt nicht gegenseitig so verletzen.
Zeitpunkt etwa vor 3 Jahren:
Nach dem Ende dieser langen Beziehung hab ich das erste mal so richtig gedatet und habe festgestellt, dass der Anspruch den ich an eine Beziehung habe aus Vertrauen, Liebe und Respekt besteht - Exklusivität, Äußerlichkeit, Geschlecht oder Gesellschaft ist für mich eher in den Hintergrund getreten.
Nach einigen Monaten Kontaktabbruch (auch da wir nicht in der Nähe einander waren) haben mein langjähriger Ex und ich auch nochmal eine engere Phase gehabt und eine Wiederaufnahme der Beziehung in Betracht gezogen - aber da kam es nicht zu, da gab es nochmal einige Verletzungen und aber einen ganz guten und ehrlichen Abschluss miteinander.
Es wird recht lang, hier die Kurzform. ich (w, Ende 20), er (m, ende 20) seit etwa 1,5 Jahren in einer Beziehung mit lockerem Start, Unterschiede in der Mentalität und Herangehensweise: ich bin recht sensibel, kommuniziere offen und gerne über meine Emotionen - bin dabei aber auch eher pragmatisch und akzeptierend, er ist impulsiv und manchmal in meinen Augen eine kleine 'dramaqueen', er regt sich schnell (und irgendwie auch gerne?) auf und ist recht absolut. In unserem Leben unterstützen wir uns aktuell sehr gut, teilen unser Bild für die Zukunft auch wenn wir den Weg/Alltag etwas anders sehen. Für die Zukunft hab ich etwas Bedenken, dass sich Unterschiede in unserer Mentalität mehr zeigen werden und dann v.a. mich belasten.
Ich bin mir (aus Mangel an Beziehungserfahrung?) außerdem nicht sicher, ob ich gefühlstechnsich an dem Punkt bin, an dem man sein sollte um weitere Schritte in der Beziehung zu planen
Und jetzt kommen (gefühlt vor allem bei mir) die Fragen: bin ich, sind wir bereite für die nächsten Schritte? Ich rede jetzt hauptsächlich von mir (da ich hier angemeldet bin), da er in Gesprächen sehr sicher wirkt und auch generell eher voran geht als ich.
Meine frühere Beziehungsgeschichte:
Ich hatte im Alter von 17 - 26 eine Beziehung (nicht meine erste, war eher frühreif), die ich als sehr liebevoll und gut bezeichnen würde - wir waren jung und sind unglaublich viel miteinander gewachsen (also da war durchaus auch Drama vorhanden, viele Jahre Fernbeziehung, aber nie ein krasser Vertrauensbruch). Rückblickend würde ich sagen, ich habe mich meinem Partner viel angepasst, aber habe von ihm auch viel Unterstützung erhalten. Für mich war er Zuhause und Zukunft und ich habe mit ihm selten Zweifel gehabt - wir haben die letzten drei Jahre der Beziehung immer wieder unsere Beziehung geöffnet (insgesamt für vllt 6 Moante), da er noch andere sexuelle Erfahrungen machen wollte (da ich seine erste Partnerin war). Durch viele Gespräche und Vertrauen war dies möglich und das ganze hat meinen Blick auf Beziehungen sehr verändert.
Die Beziehung habe ich aus Mangel an Respekt mir und der Beziehung gegenüber trotz (oder wegen?) der Liebe für diesen Mann beendet - zugegebenermaßen mit dem Gedanken, dass wir irgendwann wieder eine Chance haben wenn wir uns jetzt nicht gegenseitig so verletzen.
Zeitpunkt etwa vor 3 Jahren:
Nach dem Ende dieser langen Beziehung hab ich das erste mal so richtig gedatet und habe festgestellt, dass der Anspruch den ich an eine Beziehung habe aus Vertrauen, Liebe und Respekt besteht - Exklusivität, Äußerlichkeit, Geschlecht oder Gesellschaft ist für mich eher in den Hintergrund getreten.
Nach einigen Monaten Kontaktabbruch (auch da wir nicht in der Nähe einander waren) haben mein langjähriger Ex und ich auch nochmal eine engere Phase gehabt und eine Wiederaufnahme der Beziehung in Betracht gezogen - aber da kam es nicht zu, da gab es nochmal einige Verletzungen und aber einen ganz guten und ehrlichen Abschluss miteinander.