Werner
Sehr aktives Mitglied
Sorry, Babapapa, dass es ein bisschen OT geht, aber vielleicht nützt es dir auch was ...
Bei einem Körperbesta
nd von ca. 2500mg (verteilt auf alle Körperzellen; in jeder Zelle findet sich Zink!) sind zehn Tage "ohne" ein Verlust von ca. 80-250mg. Bei längerem Fasten wird der Verbrauch reduziert, z.B. durch eingeschränkte Gehirn- und Stoffwechseltätigkeit.
Dann haben die zinktragenden Enzyme noch einen Trick drauf (nicht zu unserem Vorteil): Wenn sie kein Zink-Ion haben, nehmen sie hilfsweise auch ein Cadmium-, Blei- oder Quecksilber-Ion an diese Stelle. Dann läuft das Enzym zwar nicht ganz optimal aber immer noch besser als ganz ohne ... längerer Zinkmangel kann also zu einer Schwermetall-Vergiftung führen.
Wenn du fastest, schaltet der Körper auf ein "Notprogramm", das Botenstoffe freisetzt, die den Hunger unterdrücken. Das kann zum subjektiven Gefühl von Wachheit führen. Sobald du wieder Nahrung zur Verfügung hast, wird er versuchen, die Defizite auszugleichen, z.B. durch Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel.Wenn der Körper kein Zink speichern kann, wie kann er dann z.B. fasten über einen längeren Zeitraum (7-10Tage) ausgleichen?
Bei einem Körperbesta
nd von ca. 2500mg (verteilt auf alle Körperzellen; in jeder Zelle findet sich Zink!) sind zehn Tage "ohne" ein Verlust von ca. 80-250mg. Bei längerem Fasten wird der Verbrauch reduziert, z.B. durch eingeschränkte Gehirn- und Stoffwechseltätigkeit.
Dann haben die zinktragenden Enzyme noch einen Trick drauf (nicht zu unserem Vorteil): Wenn sie kein Zink-Ion haben, nehmen sie hilfsweise auch ein Cadmium-, Blei- oder Quecksilber-Ion an diese Stelle. Dann läuft das Enzym zwar nicht ganz optimal aber immer noch besser als ganz ohne ... längerer Zinkmangel kann also zu einer Schwermetall-Vergiftung führen.
Eine Untersuchung der Uni Jena ergab eine Zinkaufnahme in Deutschland (aus dem Kopf) zwischen 5 und 20mg/Tag. Eine Untersuchung von Dr. Zittermann zur Steinzeit-Ernährung ergab eine Zufuhr von ca. 50mg/Tag als "normal". Der Unterschied dürfte einen Unterschied machen und auf die hochkalorische bzw. nuss- und fleischarme Ernährung heutzutage im Vergleich zu damals herrühren. Anders gesagt: Wir werden zu schnell satt mit zu wenig Nährstoffen.Ich hab auch noch etwas im Internet gelesen: Zinkmangel scheint ein großes Problem zu sein. Meinst Du, dass die Art und Weise sich heute zu ernähren
Menschen können Milchprodukte erst verdauen, seit sie sich genetisch an diese Nahrungsquelle angepasst haben - aus Not, weil sie in den nördlichen Breiten auf die Milch ihrer Herdentiere angewiesen waren. Milch enthält eine Nährstoffkombination, die auf Kälber zugeschnitten ist, nicht auf Menschen(kinder). Leider hat die Werbung hier ganze Arbeit geleistet und uns vom Gegeteil überzeugt. Ich meine, ohne Milchprodukte und Zucker wären wir gesünder, ja, wenn wir auf genügend Calcium achten würden (und Jod, da Milch inzwischen durch Anreicherung des Futters jodreich ist). Aber deshalb kommt noch nicht automatisch mehr Zink in den KörperWürde es z.B. schon ausreichen Milchprodukte auf ein Mindestmaß zu reduzieren?