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Nachricht an *beste* freundin. Kann ich das so formulieren?

G

Gast

Gast
Ich möchte meiner *besten* Freundin gern mal mitteilen, wie schade ich das finde, dass sie sich von selber nie meldet und das es mir weh tut, dass sie nie wirklich Interesse an mir zeigt
Kann ich das so machen? Wenn ihr verbesserungsvorschläge habt immer her damit. Und wie soll ich ihr das mitteilen? Per Brief oder Email oder Wjwhatsapp?

Hallo......

schon lange ist mir aufgefallen, dass du dich leider garnicht mehr meldest.
Wenn wir mal Kontakt haben, ist das von meiner Seite aus, was zwar nicht das schlimmste ist, aber so entsteht für mich immer das Gefühl, dass die Freundschaft doch eher einseitig ist. Wenn wir geschrieben oder telefoniert haben, hab ich immer sehr gern zugehört, aber hab es auch oft schade gefunden, dass ich nie über meine Probleme sprechen konnte.
Als du weggezogen bist, haben wir uns versprochen immer und regelmäßig im Kontakt zu bleiben, was aber immer weniger wird.
Hab eben mal nachgeschautvund festgestellt, dass der letzte Kontakt von deiner Seite her letztes Jahr im August war. Sonst war ich es immer, doe sich meldete. Klar das der Kontakt nicht täglich stattfinden muss, aber bei einer guten Freundschaft sollte der Kontakt von beiden Seiten aufrecht erhalten werden.
Für mich bist du immer eine sehr wichtige Person im Leben und ich hab mich immer gefreut, wenn wir viel unternommen haben oder nach deinem Umzug viel.geschrieben haben. Bis dann plötzlich nichts mehr kam. Sehr verletzt hat mich das, dass nicht mal dann, als ich operiert wurde, eine Reaktion kam. Nicht mal eine einzige Nachfrage wie es mir geht sondern nur Vorwürfe, weil ich deshalb den Besuch bei dir verschieben musste. Und das nicht freiwillig. Ich möchte eigentlich nir wissen woran ich bin. Besteht von deiner Seite überhaupt Interesse diese Freundschaft auffrecht zu erhalten?
......................

Kann ich das so lassen? Auch wenn das eventuell vorwurfsvoll klingt, habe ich meine gründe dafür.
Ich hab ihr immer geholfen, hab sie als sie operiert wurde täglich besucht und nachrichten geschrieben, hab ihren geburtstag nie vergessen, wwas ihr oft passiert, sie bekomt von mor jedes jahr zum geburtstag, weihnachten etc etwas zugeschickt, von ihr hab ich noch nie was bekommen, was nichtmal das schlimmste ist denn mir gejts nicht um geschenke, sondern darum, dass sie mir eben auch anders zeigen kann das ich ihr wichtig bin, dann war sie im urlaub und ich hab gefragt ob sie mir eine postkarte schockt und soe meonte das sie das betimmt vergisst und auch keine zeit dafuer hat usw. Macht mich einfach iirre trautig das ich niemanden hab mit dem ich auch mal meine sorgen und ängste bereden kann. Vielleicht halte ich auch zusehr an der freundschaft fest und die war von anfamg an einseitig :-/
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Gast,

Deinen Text finde ich gut. Er ist nicht übertrieben vorwurfsvoll... Eher empfinde ich ihn als Herausforderung an Deine Freundin, nachzudenken. Und das ist gut so.

Jedoch würde es mich nicht wundern, wenn die Freundschaft dadurch nicht besser wird.... obwohl es auch anders laufen könnte. Jedoch ist es nicht verkehrt, wenn Du daran denkst, dass es mit Freundschaften oft so ist, wie mit Reisebekanntschaften. Mal steigt jemand aus, weil er ein anderes Reiseziel hat und mal kommt jemand hinzu.

Schade und sehr bedauerlich finde ich es, wenn der Freund oder die Freundin jemand ist, der/die wenig bis nichts für die Freundschaft tut und die Freundschaft nur deshalb aufrecht erhalten bleibt, solange man selbst - also einseitig - diese "füttert".

Alles Gute... und darüber hinaus wünsche ich Dir Freunde, die auch Dir etwas geben....

LG, Nordrheiner
 

Katzenfräulein

Aktives Mitglied
Vielleicht halte ich auch zusehr an der freundschaft fest und die war von anfamg an einseitig :-/
Das habe ich mir beim Lesen deines Textes auch gedacht.
Deinen Text finde ich gut formuliert, aber stell dich darauf ein, dass entweder gar nichts von ihr kommt oder irgendwelche Rechtfertigungen, weil sie sich auf den Schlips getreten fühlt.
 
A

annakarina

Gast
Ich würde es ein ganz klein wenig anders formulieren: Mehr von dir sprechen und deinem EINDRUCK. Und dies dann in eine Frage packen, ob sie das genauso sieht oder es nur dein Empfinden ist.
Da sind vielleicht die Chancen größer, dass ihr wieder miteinander ins Gespräch kommt.
Nur eine Anregnung. Viel Glück!
 
G

Gast

Gast
Wenn von ihr überhaupt nichts kommt, kannst Du Dir das im Grunde eigentlich sparen. Taten sagen viel mehr aus als Worte.

Ansonsten finde ich die Anregung, es aus Deiner Sicht zu schreiben ("ich empfinde es so") auch gut.
 
G

Gast

Gast
Auch wenn du speziel diesem Rat nicht folgen wirst.

Lass es. Du wirst damit erstmal nichts ändern.

Wenn es schon immer so war, dann liegt das erst einmal an der fehlenden Aufmerksamkeit dir gegenüber. Damit verlierst du auch immer weniger Selbstbewusstsein in deinen Aktion deiner Freundin gegenüber, in der Hinsicht "Will sie das überhaupt? Störe ich sie? Bin ich ihr lästig?". Und das passt dir natürlich nicht. Wer will sich schon klein fühlen in einer Freundschaft wo es doch darum geht auf Augenhöhe zu stehen?

Ich würde erst einmal dazu raten dir ein bisschen Gedanken zu machen, was von deiner Seite aus sie dazu veranlasst, sich nicht zu melden. Wer sich nicht meldet, der geht etwas aus dem Weg. Sei es Desinteresse (was erstmal nicht sehr negativ sein muss, manchmal sind andere Dinge nunmal interessanter. Die Tatsache, dass sie weggezogen ist, ist da nicht unschuldig. Ein anderer Lebensraum gibt andere Eindrücke, und die Interessen der Freundschaften verschieben sich. Mit wem man sehr viel Zeit verbringt, mit dem verbringt man auch weitergehend viel Zeit.) oder sonst was.

Es ist natürlich schön, dass dir soviel an der Freundschaft liegt, aber solche Bekenntnisbriefe sind meistens nie gut als Mittel zum Zweck. Seht ihr euch denn noch persönlich? Ich würde ja eher vorschlagen, wenn ihr euch persönlich seht, etwas aufregendes miteinander zu erleben, plane etwas schönes, etwas das euch verbindet. Die meisten Freundschaften festigen sich dadurch, dass man gemeinsam etwas unalltägliches miteinander erlebt. Ganz einfach, weil es neue Erinnerungen schafft, die aus dem alltäglichen Rhythmus rausreißen, das ist einfach die Psychologie des Menschen.
Habt ihr das gemacht, dann sage ihr wie schön du es fandest, wieviel Spaß es dir bereitet hat und wie gern du das wiederholen möchtest. Solche Initiativen sind weitaus erfolgreicher als "Ich versuche dich nicht zu beschuldigen, aaaaber..."-Briefe zu schreiben.

Und vorallem, Geduld. Die haben heutzutage kaum noch Menschen. Das liegt wohl daran, dass wir alles und sofort haben wollen, und vorallem Facebook, Whatsapp oder andere Kommunikationsdienste füttern uns darin und irgendwann gewöhnen wir uns daran. Aber wem eine Freundschaft, oder Beziehung, etwas bedeutet, der kann die nötige Geduld aufbringen.
Freundschaften sind nicht immer konstant, es gibt manchmal Tiefpunkte, regelrechte Funkstillen, oft monatelang, aber naja "Wer nicht im Streit auseinandergeht, der wird sich nicht im Streit treffen". Das muss man verstehen. Man erinnert sich eher wie man auseinandergegangen ist, anstatt an die vergangene Zeit. Warum das so ist, weiß ich nicht. Klar ist das nicht vollkommen unwichtig, aber die letzte Reaktion aufeinander ist prägend auf das Wiedersehen. So sollte man etwas nunmal auch nicht erzwingen. Man hat sicherlich Bedürfnisse, aber man muss sich die Frage stellen ob es mehr darum geht seinem eigenen Gewissen und seiner eigenen Lage die Befriedigung (das klingt versaut :D) zu geben, oder ob man im Interesse aller "Parteien" handelt.

Also, mein Rat. Lass den Brief sein, oder die Nachricht, plane etwas außergwöhnliches, und lad sie dazu ein. Vielleicht ergibt sich dabei das Gespräch und man kann klärende Worte finden, vorallem sind sie ehrlicher, weil sie nicht punktiert überlegt wurden, damit man sich auch ja nicht streitet.
 
G

Gast

Gast
Die Frage ist: Was möchtest du mit dieser Nachricht bewirken?

Dir einfach mal Luft machen?
Ihr eine mit auf den Weg geben?
Sie zurückgewinnen?

Ob die Nachricht Sinn macht, kann man nur entscheiden, wenn man dein konkretes Motiv kennt.
 

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