A
Annika
Gast
Hallo zusammen,
erstmal kurz vor Weg mein Problem. Ich bin frisch getrennt und möchte nur noch meine Ex Partnerin bei mir haben.
Sie ist 26 und ich 29 Jahre alt, wir sind zwei Frauen.
Nach 4 Jahren Fernbeziehung, bin ich vor knapp 5 Jahren zu ihr gezogen, bzw. in eine gemeinsame Wohnung. Es stand schon immer fest, dass ich früher oder später meine Heimat verlasse.
Vor 3 Monaten sagte sie mir, dass sie keine Gefühle mehr hat (es gab Anzeichen, aber leider haben beide das Gespräch nicht gesucht). Ich überredete sie es nochmal zu versuchen, aber sie konnte null zu lassen und blockierte bei allem. 1 Monat später zog sie zurück zu ihren Eltern. Ja und seit dem ist für mich alles anders.
Ich sah meine Eltern von da an fast jedes Wochenende, sie hören mir immer zu. Aber bei ihnen kann ich nicht offen sein. Es tut mir nicht gut dort zu sein.
Zu Ihren Eltern und Geschwistern habe ich noch besseren Kontakt als vorher, ich bin weiterhin Herzlich Willkommen. Sie unterstützen mich derzeit wo sie können. Mein Kopf sagt mir immer mehr, dass es schon merkwürdig ist mit ihrer Familie so einen engen Kontakt zu haben.
Bei ihrer großen Verwandtschaft war ich von Anfang an voll integriert, dies fehlt mir auch so sehr.
Freunde habe ich hier gar keine. Ich bin vor kurzem einem Sportverein beigetreten, wo ich gerne hin gehe, aber Freundschaften konnte ich noch keine knüpfen.
Eine ehemalige gute Freundin, der ich mich anvertrauen könnte, habe ich. Allerdings finde ich den jetzigen Zeitpunkt falsch Kontakt zu ihr aufzubauen. Es vermittelt dann wahrscheinlich den Eindruck, ich melde mich nur wegen meiner Probleme.
Meine Schwester wohnt ein gutes Stück weg, da war ich jetzt auch für ein paar Tage. Mit ihr konnte und kann ich offen reden und Emotionen zu lassen. Aber auf Dauer hat der Besuch mir nicht geholfen.
Zurück in die Heimat ziehen kommt für mich nicht in Frage, weil ich eine Arbeitsstelle mit Perspektive habe.
Mit meiner Ex Partnerin kann ich "normal" reden. Wir sehen uns im Moment regelmäßig, weil ihr alles leid tut und weiß dass ich jetzt so gut wie allein da stehe. Aber mit dem Gedanken, dass sie sich nur deswegen mit mir trifft, geht es mir echt mies. Die Hoffnung habe ich so gut wie aufgegeben, ich realisiere so langsam dass wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Es fällt mir so verdammt schwer und es tut so weh. Sie ist immer und überall in meinem Kopf.
Auf deiner einen Seite wünsche ich mir jemanden der mich mal in den Arm nimmt und mir Mut Zuspricht. Auf der anderen Seite lasse ich immer weniger Hilfe anderer zu, weil ich niemand anders als meine Ex Partnerin in meiner Nähe haben möchte.
Danke, dass ihr bis hier hin gelesen habt!
Vielleicht kann jemand von seinen Erfahrungen erzählen oder mir Tipps geben. Danke im voraus!
erstmal kurz vor Weg mein Problem. Ich bin frisch getrennt und möchte nur noch meine Ex Partnerin bei mir haben.
Sie ist 26 und ich 29 Jahre alt, wir sind zwei Frauen.
Nach 4 Jahren Fernbeziehung, bin ich vor knapp 5 Jahren zu ihr gezogen, bzw. in eine gemeinsame Wohnung. Es stand schon immer fest, dass ich früher oder später meine Heimat verlasse.
Vor 3 Monaten sagte sie mir, dass sie keine Gefühle mehr hat (es gab Anzeichen, aber leider haben beide das Gespräch nicht gesucht). Ich überredete sie es nochmal zu versuchen, aber sie konnte null zu lassen und blockierte bei allem. 1 Monat später zog sie zurück zu ihren Eltern. Ja und seit dem ist für mich alles anders.
Ich sah meine Eltern von da an fast jedes Wochenende, sie hören mir immer zu. Aber bei ihnen kann ich nicht offen sein. Es tut mir nicht gut dort zu sein.
Zu Ihren Eltern und Geschwistern habe ich noch besseren Kontakt als vorher, ich bin weiterhin Herzlich Willkommen. Sie unterstützen mich derzeit wo sie können. Mein Kopf sagt mir immer mehr, dass es schon merkwürdig ist mit ihrer Familie so einen engen Kontakt zu haben.
Bei ihrer großen Verwandtschaft war ich von Anfang an voll integriert, dies fehlt mir auch so sehr.
Freunde habe ich hier gar keine. Ich bin vor kurzem einem Sportverein beigetreten, wo ich gerne hin gehe, aber Freundschaften konnte ich noch keine knüpfen.
Eine ehemalige gute Freundin, der ich mich anvertrauen könnte, habe ich. Allerdings finde ich den jetzigen Zeitpunkt falsch Kontakt zu ihr aufzubauen. Es vermittelt dann wahrscheinlich den Eindruck, ich melde mich nur wegen meiner Probleme.
Meine Schwester wohnt ein gutes Stück weg, da war ich jetzt auch für ein paar Tage. Mit ihr konnte und kann ich offen reden und Emotionen zu lassen. Aber auf Dauer hat der Besuch mir nicht geholfen.
Zurück in die Heimat ziehen kommt für mich nicht in Frage, weil ich eine Arbeitsstelle mit Perspektive habe.
Mit meiner Ex Partnerin kann ich "normal" reden. Wir sehen uns im Moment regelmäßig, weil ihr alles leid tut und weiß dass ich jetzt so gut wie allein da stehe. Aber mit dem Gedanken, dass sie sich nur deswegen mit mir trifft, geht es mir echt mies. Die Hoffnung habe ich so gut wie aufgegeben, ich realisiere so langsam dass wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Es fällt mir so verdammt schwer und es tut so weh. Sie ist immer und überall in meinem Kopf.
Auf deiner einen Seite wünsche ich mir jemanden der mich mal in den Arm nimmt und mir Mut Zuspricht. Auf der anderen Seite lasse ich immer weniger Hilfe anderer zu, weil ich niemand anders als meine Ex Partnerin in meiner Nähe haben möchte.
Danke, dass ihr bis hier hin gelesen habt!
Vielleicht kann jemand von seinen Erfahrungen erzählen oder mir Tipps geben. Danke im voraus!